SbZ-Archiv - Stichwort »Lieben«
Zur Suchanfrage wurden 6986 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5
[..] m Ablauf eines Jahres. Ein prachtvolles Buch und gewiß eines der schönsten, die bisher von einejn südostdeutschen Schriftsteller-. geschrieben worden sind. In der klaren Bergluft der, Karpaten leben, lieben, streiten und roboten einfache Menschen, die wir alle schon lange zu kennen meinen. So vertraut sind wir bald jnit ihren Anliegen und ihrer Art, den Kampf ums Dasein zu· führen. Ob sie nun fest im kargen Boden verwurzelt sind, wie die ,,Mutter der Tannen", oder: ausbrechen [..]
-
Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1
[..] em Zauber nicht entziehen. So geht es irgendwie jeden von uns. Und wenn nicht anders dann als ein Kinderfest, als ein sentimentales Erlebnis, als eine besondere Gelegenheit, der Heimat und all seiner Lieben in der Nähe und in der Ferne zu gedenken, als eine willkommene Tanzgelegenheit oder gar als ein mehr oder weniger glänzendes Geschäft. Sollte es nicht für viele von uns geradezu eine willkommene oder unwillkommen« Gelegenheit sein, sich seines eigenen Leides in schmerzlich [..]
-
Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4
[..] ber eiserne Vorhänge den Brüdern und Schwestern in der Heimat mehr Kraft schenkt als etwa die Kunde, daß der eine oder andere wieder irdischeil Besitz erworben hat und wir hier ein gesichertes lieben führen. Größer als menschliche Hilfe ist die Kraft des Glaubens und der Fürbitte. Daß Gott uns doch dazu in dieser Weihnachtszeit Herzen und Mund öffne! Allein darum geht es. ,,Es können alle äußeren Stützen dahinfallen", schreibt unser Bischof Georg Daniel Teutsch, , [..]
-
Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5
[..] seit unsrer Fahrt in dieses fremde, kalte Land. Oh, halt auch weiter Deine Hand beschirmend über unser Leben. Dann wollest Du das Glück uns geben der Heimkehr in der Väter Ort. Und schütze, Herr, die Lieben dort, die all um unser Leben bangen. Erfüll', o Gott, auch das Verlangen der Menschheit nach dem wahren Frieden, auf daß Dein Reich nun auch hienieden In Wahrheit führe Deinen Namen, Und segne, Herr, die Heimat! Amen. Löchern glitt es vorbei, winkend aus vielen warmen Klei [..]
-
Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6
[..] en oder ein Bistritzer Leibchen für unsere Trachtenstelle zu sticken. Das Schönste dieses Abends war es, daß Frau Fritsch (Hermannstadt) uns Weihnachtliches von unsern heimischen Dichtern vorlas: die lieben Verse von Michael Albert ,,Auf dem Bergfriedhof zuSchästsfourg", und die köstliche Schilderung des ,,Herodesspieles" von Erwin Wittstock. Wie wunderbar 'befuhrt doch diese tiefe Verbundenheit mit dem Geschehen von Bethlehem, das diese jungen Bauern und Kinder ganz selbstve [..]
-
Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4
[..] n Vater, der im Tode seiner Gattin Gisela, geborene Eitel, nachfolgte. Bischof D. Friedrich M ü l l e r stellte seine Grabrede am Sarge Friedrich Breckners unter das Wort: ,,Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Er hat damit Wesen und Wirken des Toten treffend mit einem Bibelwort gekennzeichnet. Dr. B. Hilfskomitee und Landsmannschaft Auf der Tagung des Konvents aller Hilfskomitees am . August d. Jr. in Ratzeburg, hat ein Ausschuß, dem auch der zweite Vorsit [..]
-
Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5
[..] Adel und Glanz und jene Erlesenheit in sich birgt, die ein Juwel kennzeichnen. . Von den ersten Kirchenbauten der deutschen Siedler aus der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts ist nichts erhalten geblieben. Die wenigen überlieferten Denkmäler der Frühzeit stammen schon aus den ersten Jahrzehnten des . Jahrhunderts. Die Kirche in Michelsberg wurde der Abtei von Kerz geschenkt, es ist anzunehmen, daß sie zu dieser Zeit schon vollendet war oder eben vollendet wurde. Das [..]
-
Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1
[..] arasch und Konstanza. Neben den Schwa;' werden auch die Serben, diese allerdings nach Jugoslawien, ausgesiedelt. Die Ungarn sind i'er als ,,Angehörige einer befreundeten Volksdemokratie" verschont geblieben. Die AusgeItlten müssen in Lagern ohne Dach über dem Kopf kampieren oder haben in primitivsten tterbuden ein Unterkommen gefunden. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen sollen zu ingsarbeiten am Donau-Schwarz-Meer-Kanal und bei der Kultivierung der Baragan-Stcppe gesetzt we [..]
-
Folge 8 vom 1. August 1951, S. 5
[..] t und die Gesundheit der fünfköpfiigen Familie gefährdet. Das Kind erkrankte und wurde in ärztliche Behandlung gegeben. Wegen Platzmangels zogen die alten Bertleffs dn die zugige Scheune, die jungen blieben mit dem Kind im Stall. Als die eine Kuh kalbte, verließen auch die ungen Bertleffs mit dem Kind den Stall und siedelten in die Scheune über. Nun hausen sie alle fünf zwischen Zementsäcken, Landwirtschaftsmaschinen, Steinmehl, Viehfutter und Geräten. Der vom behandelnden Ha [..]
-
Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3
[..] behauptet, daß wir Sachsen eine antirumänische Haltung eingenommen hätten, denn wir fühlten uns als Deutsche und nur als Deutsche. Wir hätten zwar genügend Grund, die rumänischen Emigranten nicht zu lieben. In unserer Heimat seien unsere Angehörigen der völligen Mißgunst der Besatzungsmacht überantwortet worden. Im Ausland aber hätten die rumänischen Komitees uns als Nazisten verschrien und niemand habe sich mit unserem Schicksal befaßt. Aber wir würden diese Komitees mit de [..]









