SbZ-Archiv - Stichwort »Nach Rumänien«
Zur Suchanfrage wurden 14603 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8
[..] gab es denn dort auch Deutsche? Es ist in der Bundesrepublik -- bedauerlicherweise!-- nur wenig bekannt, daß die Ahnen der aus dem Südosten vertriebenen Deutschen aus dem ,,Reich" stammten und als Kolonisatoren nach dem Südosten gerufen wurden. Schon im Mittelalter warenxlie ,,Zipser" und ,,Siebenbürger Sachsen" die Srenawächter in den Karpaten. Mitleidig lächelnd, ein wenig skeptisch sogar, hört der Einheimische unsere Erzählungen an: daß 'bei uns drunten auf einem mittleren [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1
[..] gen, sind wir heute in einer Lage, die die ,,Gefahr" eines Friedens in sich birgt. Denn man darf die Gefahr eines Friedens östlicher Prägung nicht außer acht lassen. Man hat auf westlicher Seite immer wieder nach dem Pferdefuß gesucht, der der sowjetischen Note und ihren Forderungen anhaftet. Nun, es gibt so viele Pferdefüße, daß man eine ganze Schwadron damit ausrüsten könnte. Die Hauptgefahr liegt darin, daß Deutschland durch seine Neutralisierung in die Einflußsphäre der S [..]
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Folge 4 vom 15. April 1952, S. 4
[..] n: Delegierte zum Verbandstag Delegierte zum Hauptausschuß . Landesverband Rheinland-Pfalz: Delegierte zum Verbandstag Delegierter zum Hauptausschuß . Zweigve.rband Südwest (Württemberg-Baden): Delegierte zum Verbandstag Delegierte mm Hauptausschuß Dem Hauptausschuß gehören nach dem Wortlaut der Satzungen auch die Vorsitzenden der Landesverbände an. Die obengenannten Zahlen wurden von den Landesverbänden an die Hauptgeschäftsstelle gemeldet. M ü n c h e n , de [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1
[..] , daß sie ihre Ziele mit Maß zu vertreten wissen, und daß nicht Vergeltung oder Rache zu den Triebfedern ihres Handelns gemacht werden sollen. Die Verkündung dieser ,,Charta der Heimatvertriebenen" war demnach nicht nur der Aoisdruck der ehrlichen Gefühle der Heimatvertriebenen, sondern darüber hinaus ein kluger politischer Akt, dessen Auswirkungen sich später zeigen dürften. I Mit der Verkündung der ,,Charta der Heimatvertriebenen" haben die sie unterzeichnenden Organisation [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2
[..] gste zu dulden, weder über- noch, unterzuschätzen, und es gleichzeitig im Gemeinsamen zu vereinen. Mit einem: Wort, sie erfüllten das, was man ein bewußtes europäisches Dasein nennen kann. Wenn ihr Beispiel keine Nachahmung findet, geht das Abendland unter. Der Schatten, der uns dann überfluten wird, liegt schon auf der Donau und Spree. Wir haben geerntet, was die nationalistische Verkrampfung im . Jahrhundert säte. Unrecht gebiert gesteigertes Unrecht. Nach "dem Versailler [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3
[..] Anekdote, die diese Situation am besten beleuchtet, lieber ersparen, denn wer weiß, wer sich daran wieder stößt -bei den strapazierten Nerven in unserer aus den Fugen geratenen Zeit. Sonderbare Eile In Bonn hat man nach Abschluß der Beratung des Lastenausgleichs-Gesetzentwurfes in zweiter Lesung die Beratungen im zuständigen Bundestagsausschuß wieder aufgenommen. Dabei entwickelt man ein für alle Seiten etwas überraschendes Arbeitstempo in der Behandlung der . einzelnen Best [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5
[..] ültig waren, dann strömten die Leute auch zusammen, für den Jahrmarkt, der am Dienstag, am Sankt-Miarienrtage, stattfand, und die Mutter Gottes war ja Schutzpatronin des Klosters, und schließlich sollte am Nachmittage dieses Tages auch unser Herrscherßaar ins Ausland reisen. Der Anblick des Parkes war bezeichnend genug. Die offiziellen Persönlichkeiten -- es war große Hoftrauer -- im Gehrock, schwarzen Handschuhen und Zylinder, die Generäle und Offiziere in Galauniform, viele [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6
[..] ärte, dieser Beschluß isei in seiner gegenwärtigen Fassung angesichts der Überlastung Bayerns mit Heimatvertriebenen u n m ö g l i c h . Allein schon die Fälle der Familienauführiung, auf deren Genehmigung nach dem Flüchtlingsgesetz vom . Februar ein Rechtsanspruch besteht, hätten zu erheblichen Schwierigkeiten auf dem WohniungiSsektor geiführt, , Soweit es sich um die Volksdeutschen aus J u g o s l a w i e n handelt, laufe bereits seit Monaten eine Sonderaktion der Bu [..]
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Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2
[..] ation Ein Ziel, aber drei Gruppen Die rumänische Emigration ist zum Teil auf die Ereignisse des Jahres zurückzuführen. Der ,,Conducator" Rumäniens, ,der General und spätere Marschall Antonescu, hatte nach der Vertreibung Carols II. eine politische Ver- ' nunftehe mit der E i s e r n e n G a r d e , einer revolutionär-nationalen, aber christlichen Bewegung geschlossen. Der totalitäre. Machtanspruch, den sowohl Antonescu wie auch die L e g i o n ä r e erhoben, barg jedoch [..]
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Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5
[..] Güter wenig Glanz hatten, bei Gott! Es hat seine Richtigkeit, denn ihr Gehalt bezogen sie auf vielfältige Weise: einige Gulden auf die flache Hand, einige Sack Korn und etliche Hühner, vielleicht noch ein Paar Stiefel zu Weihnachten. Dafür war ihr Dienst kein Kinderspiel, obwohl sie mit Kindern von Amts wegen und öfter ihrer eigenen Ehe halber gar viel zu tun hatten. Sie läuteten die Glocken, dirigierten die Adrjuvanten und rasierten dreimal in der Woche den wohlachtbarwürdig [..]









