SbZ-Archiv - Stichwort »Was Ist Heimat «

Zur Suchanfrage wurden 15090 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] handwerkliches Gestalten." Es ist, als ob er noch immer die Burg neben sich emporragen fühlte und sie im Traum mit dem Vater vertauschte. Wer so am Herzen Siebenbürgens aufwuchs, wer solehart aus der Heimaterde den Saft seines Lebens sog und von ihr-lebte, der wird wohl sein lebenlang in der Fremde, auch wenn sie ihm zur' Heimat wurde, ·insgeheim ein paar Wurzeln hinter sich herschleifen, ein heimliches "Zeichen und Signum eines · jeden - Siebenbürger Sachsen in i (Jer Fremd [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 6

    [..] schnelle Abwicklung - Ab deutschen Häfen deutsche Küche und deutsche Bedienung sowie DM-Bezahlung I J e d e r z e i t k u r z f r i s t i g e S c h i f f s p l ä t z e Schwesternausbildung Das B a y e r i s c h e R o t e K r e u z teilt mit, daß heimatvertriebene Mädchen zu besonders günstigen Bedingungen als Schwestern ausgebildet werden können. Eintrittsalter: -- Jahre (Vorschülerinnen vom . Lebensjahr an). Auskünfte erteilen die Mutterhäuser in München (Nymphenbur [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 1

    [..] tik gebietet beschleunigte Eingliederung der Vertriebenen An dem sowjetisch-westlichen FriedensnotenWechsel interessiert die Vertriebenen im Hinblick auf ihr Kardinalziel, die Rückkehr in ihre angestammte Heimat, in erster Linie die Behandlung der Oder^Neiße-Frage und im Zusammenhang mit dlhr die Frage der west-mitteldeutschen Wiedervereinigung. Die Vertriebenen halben mit Aufmerksamkeit die diplomatischen Stilfinessen der SteHungnahme zu der Oder-Neiße-Grenzfrage in den beid [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] s monopolistischen Berufsorganisationen gebildeten Wirtschaft eingefügt. Die Volksdeutschen Flüchtlinge haben nichts dergleichen. Weder genießen sie die Vorzüge eines IRO-betreuten Flüchtlings, noch'die eines Heimatvertriebenen in Deutschland. Sie bleiben V o l k s d e u t s c h e z w e i t e r u n d F l ü c h t l i n g e d r i t t e r K l a s s e . Die österreichische Regierung allein dafür verantwortlich zu machen ist zwecklos. Es ist weniger eine bewußte Zurücksetzung der [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] nbürger unterstreicht Geschlossenheit ihrer Landsmannschaft Alarmsignal Was viele nicht glauben wollten, was man an verantwortlicher Stelle verhindern zu können glaubte, ist dennoch eingetreten. Dreizehn heimatvertriebene Familien, die aus der Batschika stammen, brachen in den frühen Morgenstunden des . April aus Memmelsdorf im untenfränkischen Landkreis Ebern auf und trafen als ,,wilder Treck" am Abend des gleichen Tages in Reutlingen in Württemberg-Hahenzollern ein, wo si [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] önnen, weil der Preis der Medikamente. für sie unerschwinglich ist; und es leben in Österreich Landsleute, zumeist Pensionisten, die buchstäblich am Verhungern sind. Ihnen allen zu helfen, und zwar s o f o r t zu helfen, muß für uns ein zwingendes Gebot sein. Wir, selbst Heimatlose und keineswegs mit materiellen Gütern gesegnet, wollen im Sinne unserer Tradition und in christlicher Nächstenliebe helfen, Hunger und Krankheit noch ärmerer Landsleute zu lindern. Im Einvernehmen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] Deshalb liegt -- vorläufig nur im Stadt- und Landkreis München -- jeder Mainummer der ,,Siebenbürgischen Zeitung" eine Beitrittserklärung bei, mit der ein neues Mitglied der Landsmannschaft geworben werden soll. Landsleute! In der Heimat war es eine Selbstverständlichkeit, daß jeder sich durch Wort und Tat zur siebenbürgisch-sächsischen Volksgemeinschaft bekannte. In Deutschland, wo wir viel E i n l a d u n g Der Kreisverband München Stadt und Land veranstaltet am Fflngstson [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch -Die schaurig süße Nacht bracht an. Adolf M e s c h e n d ö r f e r beging am . Mai in seiner Heimatstadt'Kronstadt seinen . Geburtstag. sollte. Ihre Verwandtschaft liegt in der pädagogischen Leidenschaft, in der Abwehr vom dogmatischen Schlagwort, in der ginnenhaften Realistik." Dieser treffende Vergleich zwischen Stapih. Lu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] DER SIEBENBÜRGER SACHSEN . Jahrgang / Nummer Eine Ausgabe des ,,SÜDOST-ECHO" "München, den . April Und die Südostdeutsclien? Die Deutschlandnote der Sowjets und das unveräußerliche Recht au! die Heimat Das diesjährige Osterfest steht im Zeichen einer eigenartigen politischen Spannung. Während die Früihjahrszeit der vergangenen Jahre immer Konflikte brachte, die die Gefahr eines Krieges in sich trugen, sind wir heute in einer Lage, die die ,,Gefahr" eines Friedens in [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . April päischer Verständigung gibt uns die Chance, unsere gemeinsamen Interessen und die unserer Heimat zu wahren, mit ider Macht des WeltgeWissens gegen Kanonen, Konzentrationslager und Terror zu siegen Das heißt auf 'uns angewendet: Wi* wollen eine Zusammenarbeit und eine Freundschaft von Volk zu Vo ik ohne einander durch irgendÜne Vorbereitung kommender Sondervorteile ethnischer oder parteilicher Art zu überlisten. Demgemäß [..]