SbZ-Archiv - Stichwort »Wehrmacht 1944«
Zur Suchanfrage wurden 223 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3
[..] ges, im Range eines Oberleutnants. Am . Januar übernahm er die technische Leitung des Korps, also auch die Verantwortung für die im Kampf gegen das Feuer oder bei anderen Elementarereignissen eingesetzten braven und tapferen Männer dieses Korps. Er erfüllte auch diese Aufgabe in vorbildlicher und selbstloser Weise bis in den September , dem Tag der Evakuierung diirch die Deutsche Wehrmacht. In der neuen Heimat Österreich war ei: lange Jahre Obmann des Siebenbürgisc [..]
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Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2
[..] nschluß Österreichs an das Reich wurde ihm jegliche freiberufliche Tätigkeit untersagt. Dennoch blieben seine besonderen Fähigkeiten nicht für immer verschmäht. Er wurde als Wehrwirtschaftsprüfer zur Amtsgruppe Preisbildung des Oberkommandos der Wehrmacht in Berlin berufen. wurde er für kurze Zeit Direktor einer Maschinenfabrik -- Kopex Maschinenfabrik -- und der KopexRöhrenwerke GmbH, Berlin<-ChemnitzFrankenberg-Neukirchen. Nach dem Zusammenbruch ereilte ihn die Verhaft [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2
[..] weder am . . noch am . . ,,ständigen Aufenthalt" in der Bundesrepublik nachweisen kann. Wie schicksalsschwer sich die Stichtagsbestimmungen auswirken können, ·zeigt auch ein anderer Fall: Zwei Schwestern, deren Männer seit ihren Wehrdienst in der Deutschen Wehrmacht ableisteten, mußten im September ihre Heimat Siebenbürgen verlassen. Die eine Schwester ist Mutter von drei Kindern, die andere Schwester hat keine Kinder, so hilft sie der kinderreiche [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4
[..] den erfolgreichen Dirigenten und Komponisten. Die Wiener Koloratursängerin Nora NeVilla war seine Begleiterin. Als Klausenburg zu Ungarn kam, übernahm Georg Bachner die Klausenburger Stadtkapelle und einen Lehrstuhl am Ungarischen Konservatorium. Die deutsche Wehrmacht zog ihn als Musikmeister ein. Diese Laufbahn endete im Kriegsgefangenenlager Munster. Und das Jahr verschloß ihm auch für immer seine siebenbürgische Heimat, der er einen großen Teil seines Schaf [..]
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Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4
[..] cksal besonders hart getroffen. waren sie, meistens Bauern. Ihre Hole waren die größten im Land und die von ihnen besiedelten Gebiete die reichsten. Dann kamen die deutschen Truppen. Die jungen Männer wurden zur Waffen-SS gezogen Sie flohen vor der Roten Armee ins Reich, und mit der abziehenden Wehrmacht verließ auch' ein Teil der Rumäniendeutschen die Heimat. Geblieben sind etwa ; je etwa in Siebenbürgen und im Banat, der Rest ohne landsmannschaftliche [..]
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Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5
[..] tichtagbestimmung in der heutigen Form geltend machen. Auf eines davon sei im folgenden hingewiesen: Fast alle wehrfähigen Volksdeutschen haben ihren Wehrdienst in dem zweiten Weltkrieg in der deutschen Wehrmacht abgeleistet. Viele von ihnen sind gefallen und leben heute nicht mehr. Die Eltern und Frauen dieser Männer haben im Zuge der Flucht und Vertreibungsmaßnahmen ihre Heimat verlassen und haben Zuflucht in Gebieten des Dritten Reiches genommen. Besonders aus dem Südosten [..]
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Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4
[..] au und seinen Kindern (einen Sohn und einen Schwiegersohn verlor er im Krieg) trauert auch die Landsmannschaft des Kreises Rbthenburg o. d. T. um den braven Mann und wird ihm, ein treues Andenken bewahren. G. *. Landsleute in Österreich: Fintaker im Burgenland Als im Jahre in Siebenbürgen die Front immer näher kam, wurde auch die Gemeinde Pintak bei Bistritz von der Deutschen Wehrmacht evakuiert und auf den Weg nach Westen gesetzt. Am . September machten sich die [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5
[..] v e r l o r e n hat. Ausschlaggebend ist der Verlust des ständigen Wohnsitzes in der Heimat. Für alle unsere Landsleute, sei es, daß sie nach Erfüllung ihrer Militärdienstpflicht in den Reihen der deutschen Wehrmacht usw. oder nach ihrer Entlassung aus russischer Deportation oder nach ihrer Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft in der Bundesrepublik verblieben sind, sei es, daß sie die Heimat im Zuge der Kriegshandlungen oder auch. nachher verlassen haben, steht es eindeuti [..]
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Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4
[..] die Familie Lurtz weder als rumänische Staatsangehörige anerkannt, da sie aus Nordsiebenbürgen stammte, noch als ungarische, da ihr Wohnsitz z. Zt. Temeschburg war. Auf die Intervention bei deutschen Stellen hin wurde die Familie nach Deutschland übersiedelt und kam nach Metz, wo der Mann eine Stelle an der Oberschule bekam. Im August wurden sie nach Speyer evakuiert. Der Mann wurde zur Wehrmacht eingezogen und ebenso der älteste Sohn. Von Speyer mußte Frau Lurtz mi [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3
[..] enen arbeiten, umgeben. Wie der Großteil der anderen Lager besteht auch dieses Lager aus Baracken. Die Kriegsgefangenen dieses Lagers sind Volksdeutsche aus Rumänien und Ungarn, aber auch Angehörige fremder Nationen, z. B. Holländer, die in der Wehrmacht gedient halben. Das Lager in Minsk, der Hauptstadt der WeißRepublik, liegt in der Nähe einer .großen Autofabrik, in der viele Gefangene afe Mechaniker und Hilfsarbeiter verwendet werden. Die Unterkünfte bestehen aus Steinfoar [..]