SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1974, S. 5

    [..] örtner bittet uns, uns einmal umzudrehen. Da fällt uns eine lange Reihe fest miteinander verbundener Hausbauten ins Auge, die innen in die zweite Ringmauer eingefügt sind. ,,Und weshalb das alles?" ,,Weil unsere Dörfer vorn . bis ins . Jahrhundert hinein immer wieder von plündernden, mordenden und sengenden Horden, ja auch von organisierten Heeresgruppen angegriffen wurden, gegen die die Bauern und Handwerker der kleinen Orte wehrlos gewesen wären, da ihre Höfe und Wohnhä [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1974, S. 1

    [..] ankfurt eingetroffen und müssen jetzt in Nürnberg -- und das möglichst flott -- ihre Registrierung als Spätaussiedler vornehmen. Sie sprechen ein mundartgefärbtes, hartes Deutsch -- einige schweigen, weil sie überhaupt nicht mehr deutsch können... Was an Wegen, an Jahren, an Schicksalen hinter ihnen liegt, ist nur zu erahnen. Deutlich ist nur dies: der Schock der Ankunft in einer völlig neuen, völlig ungewohnten Welt. Aus diesem Bild hebt sich eine Gruppe dadurch hervor, daß [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1974, S. 2

    [..] ezu gepflegt, wobei dieses Wort auch für Angehörige der einzelnen Völker jenseits der Staatsgrenzen gilt. Das betrifft vor allem die an der sowjetisch-türkischen Grenze lebenden Nationalitäten, die jeweils in beiden Staaten zuhause sind. Die Ukrainer oder Litauer in der Sowjetunion verstehen sich durchaus auch heute noch als Volk, zu dem natürlich auch die in Polen lebenden Ukrainer oder Litauer gehören. Auch die Deutschen in der UdSSR dürfen sich zu ihrer Sprache und kulture [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1974, S. 2

    [..] - ,,Hände weg von dem Mann": Kanzler Schmidt --, sondern darüber hinaus eine der klassischen Eigenschaften der Deutschen: Gutgläubigkeit als Ergebnis oft vermerkter Weltfremdheit -ein Wesenszug, der, weil er ihn auf der politischen Bühne in Reinkultur darstellte, Willy Brandt sehr vielen sympathisch machte. Ob dieser Wesenszug dem Kanzler eines zwischen West und Ost eingeklemmten, den Strömungen aus West und Ost gleicherweise ausgesetzten und daher geistig wie politisch doppe [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1974, S. 3

    [..] es Schreiber -- einer der interessantesten Künstler, die das nördlich der Südkarpaten gelegene Siebenbürgen in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat; zweifellos aber auch einer der unbequemsten, weil persönlichsten. Das unablässige Suchen nach der Möglichkeit, die Ich-Welt-Einheit herzustellen, erfordert Anspannung, die ihrerseits dem sichtbaren Ergebnis -- dem Ölbild, der Zeichnung -Spannung verleiht: dies die Handschrift Johannes Schreibers. Sie verleugnet sich weder i [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1974, S. 6

    [..] ls die der Krippenplätze in den Kindergärten der Gemeinden, der caritativen und privaten Einrichtungen. Viele alleinstehende Mütter können nach Ende des Karenzurlaubsjahres nicht mehr arbeiten gehen, weil niemand auf ihr Kleinkind aufpaßt. Um diesen Frauen zu helfen und ihnen zu ermöglichen, wenigstens bis zur Kindergartenreife bei ihren Kleinen zu bleiben, wurde das Arbeitslosenversicherungsgesetz geändert. Was ist zu tun? Wenn eine alleinstehende Mutter keine Unterbringungs [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1974, S. 1

    [..] n -- denn auch er ist, wie gesagt, durchaus Nutznießer all dessen, was ,,die Landsmannschaft" tat. Was ,,tut" die Landsmannschaft? Ja, was ,,tut" sie denn? Die Antwort fällt höchstens deshalb schwer, weil es nicht leicht ist, aus der Fülle des Getanen auf engem Raum zumindest einiges an Wesentlichem in Erinnerung zu rufen -oder dies überhaupt erst dem ahnungslosen Landsmann zur Kenntnis zu bringen. Denn es ist doß so: daß die meisten gar nicht wissen, daß ohne die landsmannsc [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1974, S. 4

    [..] Was bleibt erhalten und was geht verloren? Nun ist in unserer Zeit ein bedeutender Komponist mit seinem Gesamtwerk einem Bombenangriff zum Opfer gefallen. Sein Schicksal muß uns besonders nahe gehen, weil es sich um einen Siebenbürger Sachsen handelt. Norbert von Hannenheim, einer der wenigen, die sich als richtungsweisend schöpferische Persönlichkeit in der großen Welt durchgesetzt hatten -- wie etwa Rudolf Wagner-Regeny -- und vielleicht der bedeutendste unter ihnen. Nicht [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1974, S. 5

    [..] dann im Interesse der USA, ,,das industrielle Potential der Bundesrepublik nuklear auszuradieren. Es ist das Schicksal der Bundesrepublik, daß die Gefahr, in der sie sich befindet, nur wachsen kann, weil ihr Beutewert wächst. Aufgabe der Politik ist es daher, die Interessenentwicklung so zu beeinflussen, daß die Existenz der Bundesrepublik für alle drei Supermächte zugleich eine Chance und ihr Auslöschen ein Risiko bedeutet". Aus dem Zustand des ,,Beutewertes" also muß die B [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1974, S. 3

    [..] großen Chor und Orchester näher kennen zu lernen (und die auch ihre Stimmen vor dem Einrosten bewahren wollen!), werden hiermit eingeladen, bei dieser Aufführung mitzuwirken. Die Chorproben finden jeweils Dienstagabend . Uhr, erstmals am . September, im Gemeinderaum unter der Paul-GerhardtKirche in München - Laim, Valpichler-V , statt. (S-Bahn Laim, Bus und , Straßenbahn und : Haltestelle Fürstenrieder-/). ,,HiT" ist ein Hit [..]