SbZ-Archiv - Stichwort »Weil«

Zur Suchanfrage wurden 8821 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 212 vom Juni 1971, S. 2

    [..] D e i n W i l l e g e s c h c h c w i e i m H i m m e l , s o a u f E i d e n ! " Ja, hier auf Erden. Auch an uns, selbst wenn es schmerzt/ selbst wenn es für uns unfaßlich ist. Wir wollen es tragen, weil es Sein Wille ist. Aber Gottes Wille soll auch durch uns geschehen. I n unserem Leben wollen wir in allen Entscheidungen darnach fragen, was will eigentlich Gott von mir?, was soll ich reden, was lassen, was tun? ,, U n s e r t ä g l i c h e s B r o t gib u n s HeuIc ! " Ers [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 1

    [..] der Siebenbürger Sachsen auf eine ,,Verpflichtung für die Zukunft" deute ... Die drei Sonnentage in Wien, die Hundertjahrfeier des Vereins der Siebenbürger Sachsen bleiben nicht zuletzt unvergeßlich, weil die Männer und Frauen, die hinter der Gestaltung der Fest-Höhepunkte standen, nicht nur ihr Bestes gegeben, sondern auch das Beste erreicht haben! Wien hat nicht gezaudert, ihrerArbeit seinen Glanz zu spenden. Aus dem Inhalt: Heinemann in Rumänien Projekt: Haus der Jugend [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 2

    [..] ertbürcjifcfje ei einen kurzen Besuch ab. Den äußeren Höhepunkt der vier Tage bildeten die Ehrungen, die sich die beiden Staatsoberhäupter zugedacht hatten: sie zeichneten sich gegenseitig mit der jeweils höchsten Auszeichnung ihres Landes aus. An dem Besuch nahm -- mit Verspätung -auch der deutsche Außenminister, Waller Scheel, teil. Der Staatsbesuch kann als ein weilerer Schritt der Annäherung zwischen den beiden Ländern angesehen werden, bei der es längst nicht mehr um Fo [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 4

    [..] r der Tatkraft und Umsicht bedeutender Persönlichkeiten, wie Sachs von Harteneck und Freiherr Samuel von Brukenthal, war es zu verdanken, daß der Widerstand gegen diese Maßnahmen Erfolg hatte und zeitweilig die Ansprüche der Siebenbürger Sachsen am Kaiserhof Anerkennung fanden. Es war über Jahrzehnte ein ständiges Auf und Nieder, das in heftigen Auseinandersetzungen um Recht und Gerechtigkeit seinen Niederschlag fand. Die Maßnahmen Josefs II., die zur Aufhebung der Sie [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 11

    [..] abe u. a. beim Ausgleichsamt auch den erlittenen Hausratsschaden angemeldet. Das Ausgleichsamt lud mich vor und teilte mir mit, daß ich als Spätaussiedler keine Hausratsentschädigung bekommen könnte, weil ich die Möglichkeit gehabt hätte, den Hausrat vor der Aussiedlung zu verkaufen, oder ihn mitzubringen. Er verwies dabei auf das Ländermerkblatt für Jugoslawien. Ich kann mir nicht denken, daß die Verhältnisse in Jugoslawien auch für Rumänien maßgebend sind. Erstens hatten wi [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1971, S. 12

    [..] erhielt: Boris Leonidowitsch P a s t e r n a k , und zwar für ein Werk ,,im Zeichen des Humanismus, der Toleranz und der Menschenwürde". Ihm, der in der UdSSR lebte, verbot man, den Preis anzunehmen, weil man einen politischen Affront darin sah. Der ,,literarische Wert" des Pasternakschen Werkes, insbesondere seines ,,Doktor Schiwago", für den er den Preis erhielt, blieb umstritten. schien es dann zu einem Ausgleich mit den Mächtigen im Kreml zu kommen. Den dritten Nobel [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 2

    [..] ersonenwechsel im Osten besagen -- zum Unterschied vom Westen -- gar nichts; Chruschtschow war eine Episode; sie wurde radikal breschnjewisiert. Aber Breschnjew ist ein Mann, der weinen kann -- z. B. weil Dubcek die Segnungen Moskaus mißverstand. In Honecker verkörpert sich -- ähnlich wie in dem iwei Jahre jüngeren Berliner Stoph -- das völlig ent-persönlichte Parteiwerkzeug. Wer diese Zöglinge kommunistischen Parteidrills kennt, kann, wenn er unvorbereitet ist, das Grauen le [..]

  • Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 2

    [..] n Glauben, der vielleicht subjektiv wahrhaftig, aber objektiv unsachgemäß und deswegen fahrlässig provoziert. Wenn die Christen im Osten ihr politisches Handein nur an der Frage orientieren, ob der jeweilige Staat einem Bild entspricht, das sie aus einer fundamentlllistlschen Vlbel-Ideologie gewinnen, dann bleibt ihnen nur selbstmörderischer Widerstand oder Resignation in innerer Emigration, Die gesellschaftliche und politische Wirklichkeit aber, in der sie leben, deckt sich [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3

    [..] ,,Geschichte von dem Menschen, der überall Heimweh hatte". Ein Zeitschicksal wird darin sichtbar, an dem wir alle teilhaben. Ein Repser erzählte mir ein Geschichtchen, das mich sehr angesprochen hat, weil es mir ähnlich ergeht. Wo immer ich war, hatte ich Heimweh. Wohl eine kurze Zeit, als ich noch ein Knabe und ein Jüngling war, hatte ich Fernweh. Ich dachte, überall sonst müsse es schöner sein als in meinem siebenbürgischen Heimatdorf Wermesch. Dort waren Berge, und daher h [..]

  • Beilage LdH: Folge 211 vom Mai 1971, S. 3

    [..] Die klaren, eindeutigen Fronten, wie wir sie aus den Märtyrcilegenden der Alten Kirche kennen, das ,,Hie gut, dort böse" ist in der heutigen Welt so nicht mehr zu finden, Dietrich Vonhoeffer, Simone Weil, Henry Perrin sind nicht die heiligherrischen Glaubenshelden, die sich von der Welt in exemplarischer Reinheit fernhalten. Es sind Mcnschen, die jianoig m der Gefahr sind, in die Hoffnungen und in die Bosheiten der sie umgebenden Welt mit hineinveistiickt zu weiden. Mit dies [..]