SbZ-Archiv - Stichwort »Zweite Weltkrieg«
Zur Suchanfrage wurden 999 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 12 vom 31. Juli 2004, S. 12
[..] anstaltungen mit und ist Ansprechpartnerin, wenn es um Belange der siebenbürgischen Frauen geht. In ihrem fundierten Beitrag ,,Die Rolle der Frau am Beispiel der Kreisgruppe München" zeigte sie zunächst auf, wie Siebenbürgerinnen nach dem zweiten Weltkrieg unter schwierigsten Bedingungen Söhne und Männer betreuten, die in alliierten Gefängnissen oder Lagern Polens, Russlands oder sonstwo in fremren, Großmüttern und Müttern. In dem Referat ,,Jugendarbeit: Abholen und Unterstüt [..]
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Folge 11 vom 15. Juli 2004, S. 14
[..] dherberge in Würfel bei Hannover und erlernte den Beruf eines Maschinenschlossers im örtlichen Eisenwerk. Seine erste Anstellung fand er in den MNH-Werken in Hannover, die Panzer herstellten. Als der Zweite Weltkrieg beendet war, erreichte ihn ein Brief seiner Mutter aus der alten Heimat. Sie bat den Sohn, unbedingt in Deutschland zu bleiben, weil die Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt wurden. Jupp, wie er in Deutschland genannt wurde, gehorchte [..]
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Folge 9 vom 15. Juni 2004, S. 5
[..] n Handel nach allen Himmelsrichtungen, die Wanderschaften der Gesellen und die vielen Tausenden Studenten im deutschen Sprachraum, und nicht nur dort, haben wir die Zugehörigkeit zu Deutschland nie aufgegeben. Meine zweite These besagt, dass alle Generationen Zuzug aus dem Westen erhielten, dass die biologische Erneuerung der zahlenmäßig wenigen Sachsen also gesichert war. Ich meine hier nicht nur die Zuwanderung - ein heute sehr umstrittener Ausdruck in der Bundesrepublik - [..]
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Folge 7 vom 30. April 2004, S. 8
[..] kennung ihres -jährigen Wirkens zur Pflege und zum Erhalt siebenbürgischsächsischer Kultur in Deutschland. Die Institution Bruder- und Schwesternschaft steht in der Tradition der bis zum Zweiten Weltkrieg in jeder siebenbürgischen Landgemeinde existierenden Bruderschaft und Schwesternschaft und setzt sich dafür ein, überliefertes Brauchtum jungen Siebenbürger Sachsen zu vermitteln. Mittlerweile hat sich der Kreis ihrer Mitglieder grundlegend geändert. Waren es vor fünf Jahr [..]
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Folge 7 vom 30. April 2004, S. 15
[..] n Wien aus wurde er nach Norddeutschland abkommandiert, wo er seine Rekrutenzeit verbrachte. Seither, seit Jahren, sollte sein Schicksal mit der Hansestadt Hamburg verbunden bleiben. ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Kessler erfuhr, leider viel zu spät, dass sich seine Eltern auf der Flucht aus Bistritz im Sudetenland aufhielten, von wo sie dann wieder nach Bistritz zurückkehren mussten. Kurt Kessler blieb in Hamburg, studierte an der Universität Forstwissenscha [..]
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Folge 4 vom 15. März 2004, S. 12
[..] es, in Deutschland, noch vor dem Ersten Weltkrieg, eine Herde Büffel einzuführen, die gesunde und stärkende Milch für ein Erholungsheim lieferte. Während des Ersten Weltkriegs wurden diese Tiere geschlachtet, und eine zweite Einfuhr von Büffeln ist nicht mehr unternommen worden." (Teodor Sbärcea in der Karpatenrundschau vom . September , Seite ) Einen neuerlichen Import verhinderte das Veto der rumänischen Regierung (Siebenbürgen war nach dem Ende der Donaumonarchie de [..]
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Folge 4 vom 15. März 2004, S. 15
[..] . Sie kamen als staatenlose Siebenbürger Sachsen nach Buschteni in Rumänien, in die von den Kronstädter Brüdern Schiel gegründete Papier- und Zellulosefabrik. Hermann Ongyert, Jahrgang , wuchs in Buschteni auf, ging dort zur Schule, lernte perfekt Rumänisch und am Butschetsch Ski fahren. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ließ er sich aufgrund seines Geburtsscheines in Bukarest einen deutschen Pass ausstellen. wurde er zu den deutschen Gebirgsjägern einbe [..]
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Folge 4 vom 15. März 2004, S. 18
[..] ffen Schiandt (Mitte), links das älteste Chormitglied Richard Dengjel () und rechts der Kreisgruppenvorsitzende Alfred Müller-Fleischer. Foto: Gerda Müller-Fleischer rerseminar in Hermannstadt. Der zweite Weltkrieg unterbrach seine Lehrerlaufbahn, die er in Bell begonnen hatte. Er kam zur Waffen-SS und in sechsjährige russische Kriegsgefangenschaft. Nach glücklicher Heimkehr konnte er seinen geliebten Beruf als Lehrer ausüben. Von bis unterrichtete er in Arbegen, [..]
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Folge 2 vom 5. Februar 2004, S. 6
[..] ie Stücke nicht tatsächlich auf einem Spinett spielte. An Bachs berühmtes Notenbüchlein (gewidmet seiner ersten Ehefrau Anna Magdalena) gemahnen Regenys Klavierbüchlein () sowie die Klavierstückefür Gertie (seine zweite Frau), nicht nur der Widmung und des didaktischen Anspruchs wegen. Zugeständnisse an neuzeitliche (metrische) Gestaltungsprinzipien finden sich in den Tänzen für Palucca oder in den abschließenden Sieben Klavierfugen, wobei jede Fuge als Hommage an eine [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 2003, S. 6
[..] h die Gundelsheimer Weinberge. Das Kolloquium war zugleich ein Barometer für die sich ändernden Verhältnisse zwischen Ost- und Westeuropa. So wurde auf wissenschaftlicher Ebene festgestellt, dass der Zweite Weltkrieg oder der historische Stellenwert des Antisemitismus nicht immer mit der gleichen Sensibilität behandelt werden. Zudem fällt auf, dass in Osteuropa noch Begriffe (Wortkomposita von ,,Volk" u.a.) verwendet werden, die im Westen längst nicht mehr tragbar sind. Thema [..]