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grumpes
schrieb am 04.11.2010, 19:43 Uhr (am 04.11.2010, 20:11 Uhr geändert).
@shimon,
wir haben uns hier schon sehr vernünftig miteinander unterhalten. Dass Du ein hervorragender Bibelkenner bist, wissen wir mittlerweile auch.Soweit so gut. Ich versuche auch nicht, den Usern hier meinen einzigen Glauben aufzuzwingen mit Zitaten eines überzeugten Atheisten.Es ist der Glaube an mich. Also leben und leben lassen.
Stell dir vor hier taucht noch ein Moslem mit Suren aus dem Koran auf, und andere Glaubensrichtungen, die versuchen, uns hier zu missionieren(bekehren).Denk mal drüber nach.
Gruß
grumpes
PS. Denk auch drüber nach wie viele Interpretationen der Bibel alleine es gibt.Würde das hier nicht den Rahmen sprengen und am Thema vorbeigehen ?, bist Du hier vielleicht im falschen Märchen ?
bankban
schrieb am 04.11.2010, 19:53 Uhr
Ich wünschte, ich hätte die Geduld von grumpes, Shimon dies alles so schön zu erklären.
walter-georg
schrieb am 04.11.2010, 20:07 Uhr
@ Shimon: Langsam reicht`s! Habe mir eine Zeit lang Deine Missionierungsversuche durchgelesen, doch es gibt Grenzen. Wenn Du den Propheten spielen willst, so begib Dich zu den Zeugen Jehovas. Die werden Dich bestimmt mit offenen Armen empfangen, aber lass` uns hier endlich in Ruhe mit Deinen apokalyptischen Thesen!!!
bankban
schrieb am 04.11.2010, 20:12 Uhr
...hm also... pädagogisch vorbildlich war dieser emotionale Ausbruch nicht gerade, Herr Lehrer...
grumpes
schrieb am 04.11.2010, 20:19 Uhr (am 04.11.2010, 20:24 Uhr geändert).
@bankban,
Zucker, Brot und Peitsche , funktioniert heute noch.
@walter-georg,
vielleicht habe ich "gedacht" was Du geschrieben hast ( gibt es in deiner Zunft keine Diplomatie ?).
Gruß
grumpes
walter-georg
schrieb am 04.11.2010, 21:05 Uhr
@ grumpes: Es soll Menschen geben, die nur eine derartige Sprache verstehen... Da hilft auch die ausgeklügeltste Diplomatie nichts.
grumpes
schrieb am 04.11.2010, 21:22 Uhr (am 04.11.2010, 21:51 Uhr geändert).
@walter-georg,
wie wahr.
Gruß
grumpes
...... und für alle die meinen uns ginge es hier nicht gut :
www.youtube.com/watch?v=2y21Iu4lcwI
Shimon
schrieb am 04.11.2010, 22:55 Uhr
Ich zwinge hier niemanden etwas auf, aber ich werde meine Erfahrungen und Erkenntnisse auch weiterhin mitteilen. Da kann mich keiner davon abhalten.
Ich kenne viele Leute, denen wollten die Kommunisten oder Nationalsozialisten dieses verbieten, aber es ist ihnen nie gelungen. Es gab immer mehr, die von ihrem Glauben erzählten und sich nicht von Menschen beeindrucken ließen. Damals wurde man verfolgt, wenn man über Gott oder die Bibel in der Öffentlichkeit gesprochen hat.
Dieses war auch für einige Menschen aus Siebenbürgen und dem Ostblock, der Grund ihre Heimat nach 1945 zu verlassen und nach Deutschland, den USA, Kanada oder Australien auszureisen. Sie wollten in Freiheit leben, nicht mehr wegen ihrem Glauben unterdrückt werden und ihre Kinder nach den Maßstäben der Bibel erziehen.
Auf diesem Wege, komme ich jetzt wieder zu dem Thema dieses Forums zurück.
grumpes
schrieb am 04.11.2010, 23:01 Uhr (am 04.11.2010, 23:05 Uhr geändert).
@Shimon,
ohne Zitate aus der Bibel, bist Du wirklich ein angenehmer Gesprächspartner. Bitte nicht missverstehen: nicht jeder will das lesen, und wenn , kann sich jeder dieses Buch leihen oder kaufen.Viele von uns wurden wegen anderen Sachen misshandelt, da währe ein extra Thread angebracht damit diese Menschen Ihrem Ärger mal Luft machen können.
Gruß
grumpes
Karel Will
schrieb am 05.11.2010, 20:05 Uhr
>Darum Kerel Will, wir beide
wir üben uns noch im Reim.
Und ich sag es auch mit Freude:
Ich bin hier fast daheim.<

...mag schon sein "Ijel" jedoch, ist es vielleicht doch nur Einbildung. Auch wenn meine Texte dich inspirieren sollten, fördere lieber deine eigene Phantasie.

Ich würde nicht „hier“ sein, wenn nicht - wirklich kompetente Leute - mich ermutigt und gefördert hätten…
damit will ich gleich das Gedicht, welches in der „Bibliothek deutschsprachiger Gedichte“ - Jahr 2008 - ausgewählt wurde bekannt machen… vielleicht, fördert es ja zum Nachdenken:

Neid
Es gibt Menschen die stillen – ihre krankhafte Frust
mit Neidgetränkten Pillen - verspüren nicht mal Lust.
Andere überlegen im Stillen – bevor sie um sich spucken;
es könnten die bitteren Pillen – schmerzen, beim schlucken.

MfG
der Ijel
schrieb am 06.11.2010, 14:02 Uhr (am 06.11.2010, 14:07 Uhr geändert).
Ja lieber Willhelm.
Das Spiel mit Homonymen habe ich schon längst als Stoff zum mehr oder weniger lyrische Gedichte bauen entdeckt.

In Deinem obigen Gedicht verwendest Du auch ein Homonym.
Wahrscheinlich unbewusst.?
Es ist das Verb „stillen“ im ersten ,und das Substantiv Stillen im dritten Vers.

Ein weiteres Homonym habe ich in meiner Version, aus dem Verb überlegen,
als Parallele zum Adjektiv überlegen gebaut.

Nun Wortspiel und Lyrik beiseite, wir dürfen uns gegenseitig als Kollegen beglückwünschen. Denn scheinbar sind wir beide in die Reihen der modernen Lyriker aufgenommen worden.
Ja das darf ich so behaupten denn eine andere Bibliothek, die Frankfurter, hat im Rahmen des Brentano-Projektes, eines meiner Gedichte auch aufgefangen und es in eine Anthologie zur Veröffentlichung, freigegeben.
Bin selbst gespannt. Soll demnächst erscheinen.
Nun hier meine Version zu Deinem Gedicht, Neid.

Es gibt Mütter die stillen- ihr Baby so gut
mit Aldimilupa im Stillen-weil Pillen in ihrem Blut.

Andere überlegen sich dünken -und kucken
ohne zu überlegen verächtlich,
auf die welche keine- Pillen schlucken.

grumpes
schrieb am 07.11.2010, 10:33 Uhr (am 07.11.2010, 10:40 Uhr geändert).
Eins steht fest: wir Siebenbürger haben schon immer gewusst wo es sich gut leben lässt, von einem verlorenen Paradies (Siebenbürgen) in das "neue" Namens Deutschland ?:www.hier-im-paradies.de/paradies-vertreibung-bibel.html
Gruß
grumpes
gerri
schrieb am 07.11.2010, 23:29 Uhr
@grumpes,wenn ich an die schwieligen Hände unserer Großeltern denke,haben sie für`s Paradies das Du meinst in Siebenbürgen,hart arbeiten müssen und haben es in Ihren Gedanken vieleicht erreicht.Fest umklammert hielten Sie das Siebenbürgische Gesangbuch und sangen Gott dankend:"Eine feste Burg ist unser Gott".
Für uns kam es ungewollt anders,die Pflicht tun wir auch hier in Deutschland,die Nachkommen dieser Sachsen wir kriegen nichts geschenkt,wir wollen es auch nicht unser Paradies schaffen wir uns selber.

Gruß, Geri
Shimon
schrieb am 08.11.2010, 09:21 Uhr
Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen.
Der altböse Feind, mit Ernst er’s jetzt meint;
groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.

Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren;
es streit’ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.
Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ,
der Herr Zebaot, und ist kein andrer Gott,
das Feld muss er behalten.

Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen,
so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen.
Der Fürst dieser Welt, wie sau’r er sich stellt,
tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht’:
ein Wörtlein kann ihn fällen.

Das Wort sie sollen lassen stahn und kein’ Dank dazu haben;
er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben.
Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib:
lass fahren dahin, sie haben’s kein’ Gewinn,
das Reich muss uns doch bleiben.

Wie es in diesem wunderbaren Lied zum Ausdruck kommt, haben wir Sachsen sehr viele Geschenke bekommen. Ich möchte nur einige hier erwähnen:
Jesus Christus, das größte und wichtigste Geschenk überhaupt.
Unser Volk hat sehr viel Hilfe und Bewahrung gerade in Siebenbürgen erfahren dürfen in all den schwierigen Zeiten.
Dazu das ewige Reich (Paradies) für alle die Jesus Christus als Herrscher in ihr Leben aufgenommen haben.
der Ijel
schrieb am 09.11.2010, 11:31 Uhr
@ gerri unser Paradies schaffen wir uns selber.

schön gerri. Dies klingt ja so nach Marxistischer Ideologie,

Vielleicht wiederholt sich die Geschichte, und es findet sich noch mal ein Dschughaschwili der beim Aufbau dieses Paradieses mithilft ?
Lebst Du auch in der Annahme daß niemand und nichts außer uns selbst dem Leben Sinn gibt ?

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