@sollen im Heer von Mihai Viteazul auch die Szekler gewesen sein. Gegen den Fürsten von Siebenbürgen. Warum auch immer.
Ganz einfach,weil die Rumänische Geschichte eine erfindung ist.Und aus Not wurde aus Straßenräuber und Geisteskranke Massenmörder Helden gemacht!
"Das Aufgebot Mihais war multiethnisch; Serben, Kosaken, deutsche und ungarische Söldner bildeten den Kern. Bei der Vorstellung nationalrumänischer Aufgebote in der frühen Neuzeit handelt es sich um einen nationalen Mythos".Zitat
Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)
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Iceman
schrieb am 11.02.2011, 21:12 Uhr
schrieb am 11.02.2011, 21:12 Uhr
@bankban
Das meiste, was hier zitiert oder als Thesen aufgestellt wird, sagt mehr über den Bildungsstand des Autors als über die Geschichte aus.
Das meiste, was hier zitiert oder als Thesen aufgestellt wird, sagt mehr über den Bildungsstand des Autors als über die Geschichte aus.
Unbekannte Nachlaßmaterialien zur siebenbürgisch-deutschen Literatur des I9. Jahrhunderts
Am 24. September 1848, mitten aus den Wirren der Revolution, schrieb Martin Schenker aus Hermannstadt - etwas voreilig - an seinen in Leipzig studierenden Freund Franz Obert: 'Der ungrische Staatsparoxismus [...] ist vorüber; die allgemeine Nationalitätenbrandung in Pannonien ist beschworen und Gottlob! das arme Sachsenvölkchen ist unversehrt hervorgegangen aus jenem fürchterlichen Chaos. Das Drama hat sich wunderbar entwickelt! Zerronnen sind die Kossuthschen Ideale, das Prinzip des allgemeinen] Völkerrechtes hat den Sieg davongetragen über die ver-dammlichen Separationsgelüste, über den exclusiven Magyarismus, welcher egoistisch genug, die Idee der Gleichheit und Freiheit nur für sich in Anspruch nahm, indem er allgewaltig die von Natur ihm gleich gestellten heterogenen Elemente tyrani-sieren wollte [...]. Freilich müssen wir bedauern, muß jeder Liberale bedauern, daß dieser Sieg das schändliche Werk der Reaktion [...], jener fürchterlichen Hydra, die nur dann ihr feiles Spiel zu treiben aufhören wird, wenn der Weltgeist allem Sein ein Ende macht - wir müssen bedauern, daß die Tendenzen der Magyaren nicht homo-pathisch, sondern alle pathisch kuriert waren; wir müssen bedauern, daß wieder nur Gott geholfen hat; wir müssen bedauern, daß wir [die Siebenbürger Sachsen - Anm. St. S.] nie selbständig aufgetreten sind, nicht auftreten können, daß wir einmal schwarzgelb, einmal rothblau, daß wir nicht stets schwarz-roth-golden uns gezeigt und bewährt haben. O! wann wird unser Philistertum ein Ende nehmen! Wann werden wir sagen können: ,Wir sind deutsch?'"
Dieser Brief eines Augenzeugen und Mitgestalters der revolutionären Ereignisse in Siebenbürgen, aus dem wir ausführlich zitierten, weil er ein Licht auf die komplizierten Verhältnisse des Revolutionsgeschehens wirft, Schlüsse - freilich etwas verfrüht - zu ziehen versucht und die Entwicklung des politischen und literarischen Denkens der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorausdeutet, stammt aus einem umfangreichen, bislang für die Literaturgeschichte nicht gesichteten Nachlaß des siebenbürgischen Schriftstellers, Publizisten und Pädagogen Franz Obert , den wir im Hermannstädter Staatsarchiv einsehen konnten. ÃœberTeile dieses Nachlasses soll des weiteren die Rede sein.
http://www.litde.com/sonstige/unbekannte-nachlamaterialien-zur-siebenbrgischdeutschen-literatur-des-i-jahrhunderts.php
Am 24. September 1848, mitten aus den Wirren der Revolution, schrieb Martin Schenker aus Hermannstadt - etwas voreilig - an seinen in Leipzig studierenden Freund Franz Obert: 'Der ungrische Staatsparoxismus [...] ist vorüber; die allgemeine Nationalitätenbrandung in Pannonien ist beschworen und Gottlob! das arme Sachsenvölkchen ist unversehrt hervorgegangen aus jenem fürchterlichen Chaos. Das Drama hat sich wunderbar entwickelt! Zerronnen sind die Kossuthschen Ideale, das Prinzip des allgemeinen] Völkerrechtes hat den Sieg davongetragen über die ver-dammlichen Separationsgelüste, über den exclusiven Magyarismus, welcher egoistisch genug, die Idee der Gleichheit und Freiheit nur für sich in Anspruch nahm, indem er allgewaltig die von Natur ihm gleich gestellten heterogenen Elemente tyrani-sieren wollte [...]. Freilich müssen wir bedauern, muß jeder Liberale bedauern, daß dieser Sieg das schändliche Werk der Reaktion [...], jener fürchterlichen Hydra, die nur dann ihr feiles Spiel zu treiben aufhören wird, wenn der Weltgeist allem Sein ein Ende macht - wir müssen bedauern, daß die Tendenzen der Magyaren nicht homo-pathisch, sondern alle pathisch kuriert waren; wir müssen bedauern, daß wieder nur Gott geholfen hat; wir müssen bedauern, daß wir [die Siebenbürger Sachsen - Anm. St. S.] nie selbständig aufgetreten sind, nicht auftreten können, daß wir einmal schwarzgelb, einmal rothblau, daß wir nicht stets schwarz-roth-golden uns gezeigt und bewährt haben. O! wann wird unser Philistertum ein Ende nehmen! Wann werden wir sagen können: ,Wir sind deutsch?'"
Dieser Brief eines Augenzeugen und Mitgestalters der revolutionären Ereignisse in Siebenbürgen, aus dem wir ausführlich zitierten, weil er ein Licht auf die komplizierten Verhältnisse des Revolutionsgeschehens wirft, Schlüsse - freilich etwas verfrüht - zu ziehen versucht und die Entwicklung des politischen und literarischen Denkens der Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorausdeutet, stammt aus einem umfangreichen, bislang für die Literaturgeschichte nicht gesichteten Nachlaß des siebenbürgischen Schriftstellers, Publizisten und Pädagogen Franz Obert , den wir im Hermannstädter Staatsarchiv einsehen konnten. ÃœberTeile dieses Nachlasses soll des weiteren die Rede sein.
http://www.litde.com/sonstige/unbekannte-nachlamaterialien-zur-siebenbrgischdeutschen-literatur-des-i-jahrhunderts.php
@Mynona
Ansonsten finde ich Iceman als Gegenpol auch klasse,verdrehter sind die Aussagen auch nicht als manche von anderen hier hervorgebrachte.....
Sie sagten Sie hätten 39°C Fieber.
Sie sollten im Bett bleiben und weiter Brenneseltee trinken und Groschen-Romanen lesen.
Iceman
schrieb am 11.02.2011, 23:12 Uhr
schrieb am 11.02.2011, 23:12 Uhr
@Unbekannte Nachlaßmaterialien zur siebenbürgisch-deutschen Literatur des I9. Jahrhunderts
ibihans!
Leider wegen solche Gedanken seid ihr Gestern Heimatlos,und heute nur noch Geschichte geworden.
ibihans!
Leider wegen solche Gedanken seid ihr Gestern Heimatlos,und heute nur noch Geschichte geworden.
Ist das eine geplante, organisierte ungarische Offensive, die Sachsen „zur Vernunft“ zu bringen?
pavel_chinezul
schrieb am 11.02.2011, 23:26 Uhr (am 11.02.2011, 23:32 Uhr geändert).
schrieb am 11.02.2011, 23:26 Uhr (am 11.02.2011, 23:32 Uhr geändert).
Leider reiht sich das auch in die ebenfalls organisierte rumänische Offensive, die Sachsen „zur Vernunft“ zu bringen, ein!
Iceman, nachdem, dass Sie ein geistiger Tiefflieger sind, sind Sie auch noch unverschämt dazu.
Iceman, nachdem, dass Sie ein geistiger Tiefflieger sind, sind Sie auch noch unverschämt dazu.
@Iceman
Ich weiss ja nicht was Sie dazu bewegt hat sich und Ungarn hier in Verruf bringen zu wollen, aber ich bitte Sie inständig es bleiben zu lassen.
Bis zu einem gewissen maße kann ich Sie ja sogar verstehen, aber wir sind hier nunmal auf der Homepage der Siebenbürger Sachsen und die haben halt eine eigene Auffassung der Geschichte, ihre eigenen Helden und Mythen, dass das für unsereins befremdend wirken muss,... weiss Gott, aber sich hier als Aurel 2 darzustellen ist nicht TROLLIG sondern einfach nur stupide.
Szeb jövöt
Ich weiss ja nicht was Sie dazu bewegt hat sich und Ungarn hier in Verruf bringen zu wollen, aber ich bitte Sie inständig es bleiben zu lassen.
Bis zu einem gewissen maße kann ich Sie ja sogar verstehen, aber wir sind hier nunmal auf der Homepage der Siebenbürger Sachsen und die haben halt eine eigene Auffassung der Geschichte, ihre eigenen Helden und Mythen, dass das für unsereins befremdend wirken muss,... weiss Gott, aber sich hier als Aurel 2 darzustellen ist nicht TROLLIG sondern einfach nur stupide.
Szeb jövöt
eine eigene Auffassung der Geschichte, ihre eigenen Helden und Mythen, dass das für unsereins befremdend wirken muss,...
Szeb jövöt
Anderseits, ich finde es interessant, was man alles lernt über was Anderen so durch den Kopf schwirren, wenn man es natürlich etwas gelassener sieht.
Sieht man auch komisch aussehende Worteinreihungen und versucht man sich wohl vorzustellen was diese Leute so damit sagen wollen. Regt die Phantasie an.
pavel_chinezul
schrieb am 11.02.2011, 23:38 Uhr
schrieb am 11.02.2011, 23:38 Uhr
Hm, könnte es nicht auch eine hinterf... Aktion sein, um den in letzter Zeit hier öfters praktizierten Schultersschluss zu diskreditieren?
@ Pavel
Falls sie mich damit meinen sollten, so kann ich ihnen versichern, dem ist nicht so.
Mein interesse ist rein privater Natur und nährt sich aus dem drang heraus mehr über Geschichte zu erfahren, insbesondere unterschiedliche Sichtweisen können befreiend wirken.
Besonders dann, wenn die Geschichten von den betroffenen selbst erzählt werden, kann man viel mehr erfahren als aus Büchern oder Wikiblödia.
Besonders aufschlussreich ist der Thread 1 Dezember , ich habe ihn komplett gelesen und kann sagen liest sich spannender als jeder Thriller, man braucht aber, als Ungar, einen starken Magen dafür ;-)
Falls sie mich damit meinen sollten, so kann ich ihnen versichern, dem ist nicht so.
Mein interesse ist rein privater Natur und nährt sich aus dem drang heraus mehr über Geschichte zu erfahren, insbesondere unterschiedliche Sichtweisen können befreiend wirken.
Besonders dann, wenn die Geschichten von den betroffenen selbst erzählt werden, kann man viel mehr erfahren als aus Büchern oder Wikiblödia.
Besonders aufschlussreich ist der Thread 1 Dezember , ich habe ihn komplett gelesen und kann sagen liest sich spannender als jeder Thriller, man braucht aber, als Ungar, einen starken Magen dafür ;-)
in letzter Zeit hier öfters praktizierten Schultersschluss
Was wollten Sie genau damit sagen?
Wer mit wem zu was?
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