Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 09:51 Uhr
dass ich die siebenbürgisch-sächsische Kultur hier ofensiv verteidige,

ist das erforderlich?
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 09:57 Uhr
Alle Bevölkerungsgruppen wurden aufgrund ihrer „Vergangenheit“ etikettiert und die Deutschen eben als „Faschisten“.

und was soll daran falsch gewesen sein? Es war halt so. In meiner Kindheit in den 50-er Jahren waren fast alle Bekannten und Verwandten, ganz offen Bewunderer von Hitler und seinen Kumpanen. Und das quer durch alle "Nationen" und Religionen. Alles was die bedauerten, dass die "Deutschen" den Krieg verloren hatten.

selbst an der Uni gab es mehr Nazis als Kommunisten, und das in den 70-ern!
alma again
schrieb am 19.11.2011, 10:00 Uhr (am 19.11.2011, 10:09 Uhr geändert).
@Che:
Wenn aber Sie an Ihren Kampf glauben, kämpfen Sie weiter
Ich glaube an mein Recht auf verantwortungsbewusste Redefreiheit
und dafür würde ich mich jederzeit und überall einsetzen.

Ich habe meine Kindheit und meine Jugend in Rumänien verbracht, in einem Land also, in dem diese Freiheit unerlaubt war. Früher oder später in seinem Leben muss der Mensch auch mal reden dürfen, damit er sich selbst überzeugen kann, dass auch er ein Mensch ist. Auch Minderheiten sind Menschen.
Jarlex
schrieb am 19.11.2011, 10:17 Uhr
Auch Minderheiten sind Menschen.
Ist das eine ungarische Weisheit? Seit wann gilt sie? Wurde diese Erkenntnis in Laufe der Zeit immer stärker, also war sie nach 1867 bis 1918 stärker als davor (z.B. Banater-Schwaben gegenüber)?
Und wie ist es heute mit den Zigeunern Ungarens die sie (die Ungaren) ins Herz geschlossen haben? Oder handelte es sich nur um diejenigen aus Neumarkt?
Hier können Sie unter Beweis stellen, nicht nur sich selbst gegenüber, ein Mensch zu sein. Selbstkritik, das zeichnet einen wirklichen Menschen aus.
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:22 Uhr
Früher oder später in seinem Leben muss der Mensch auch mal reden dürfen, damit er sich selbst überzeugen kann, dass auch er ein Mensch ist. Auch Minderheiten sind Menschen.

ich versuche mir gerade vorzustellen, eine Apotheke in Berlin mit der Aufschrift : wir verkaufen nur an Türken!

Oder einen laden ion rastatt mit dem Palkat: wir verkaufen nur an Russen.

Das entspräche dem magyarischen frieheitsbedürfnis.
Jarlex
schrieb am 19.11.2011, 10:42 Uhr
ich versuche mir gerade vorzustellen, eine Apotheke in Berlin mit der Aufschrift : wir verkaufen nur an Türken!

Oder einen laden ion rastatt mit dem Palkat: wir verkaufen nur an Russen.

Das entspräche dem magyarischen frieheitsbedürfnis.


Sie machen einen Fehler mit Ihrem Vergleich. Bei Siebenbürgen handelt es sich um ein ungarisches Gebiet, das unter fremder Besatzung steht. Man wird ja im eigenen, wenn auch vorübergehend von Feinden besetztem, Land noch selbst bestimmen dürfen was man darf und was nicht. Als Beispiel dürften Sie höchstens ein derartiges Plakat (Wir verkaufen nur an Deutsche) z.B. in Elsaß-Lothringen, Nordschleswig, Pommern, Westpreußen, Ostpreußen, Memelgebiet, Posen oder Schlesien bringen.
bankban
schrieb am 19.11.2011, 10:43 Uhr
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:49 Uhr
Man wird ja im eigenen, wenn auch vorübergehend von Feinden besetztem, Land noch selbst bestimmen dürfen was man darf und was nicht.
? willst du damit sagen dass die deutschen auch nach dem ende von hitler und unter fremder besatzung stehend, weiter hätten munter juden vergasen sollen?
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.11.2011, 10:50 Uhr
Ich habe oft den Eindruck, alma oder sibihans, tafka und vielen anderen geht es nicht darum, wem Sbb. gehört.

JA, so ist es. SBB gehört den Menschen die dort wohnen, wenn man von "irgeneinem gehören" reden kann (da gebe ich Che Recht). Eigentlich habe ich genau so wenig eine "intime" Beziehung zu dem Landstrich, wie z.B. ein Joachim. Ich finde es nur Unanständig wie ein Mircea/aurel Zweifell oder der abgebrochene Meter bumsti, die Vergangenheit ins lächerliche ziehen und die Gefühle derer die sich nicht (mehr) wehren können, beschmutzen.
Es mag sein, dass Johann moralisch, ethisch Recht hat, bezüglich der Benutzung intoleranter Mitteln, jedoch bringt das edle, vornehme gar nichts, sondern fördert nur die Herabspucker. Deswegen haben wir heute in allen Führungsetagen nur Laien am Werk, weil sich die klügeren (die es könnten) immer zurückziehen, nach dem Motto: "der Klügere gibt nach", und dem Mittelmaß das Feld überlassen, das so etwas ohne zu zögern auch an sich reisst.
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:51 Uhr
Bei Siebenbürgen handelt es sich um ein ungarisches Gebiet, das unter fremder Besatzung steht.

na schön und köln und augburg sind römische städte, die nur unter deutscher besatzunng stehen. vorübergehend
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:53 Uhr
Ich habe meine Kindheit und meine Jugend in Rumänien verbracht,

ich dachte im von rumänien vorübergehend besetzten aber von gott und hitler den ungarn geschenkten Erdely?
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:56 Uhr
Ich finde es nur Unanständig wie ein Mircea/aurel Zweifell oder der abgebrochene Meter bumsti, die Vergangenheit ins lächerliche ziehen und die Gefühle derer die sich nicht (mehr) wehren können, beschmutzen.

wessen gefühle??????
bankban
schrieb am 19.11.2011, 10:57 Uhr
" der abgebrochene Meter bumsti"

... selten so gelacht...
Zwerg Bumsti
schrieb am 19.11.2011, 10:59 Uhr
" der abgebrochene Meter bumsti"

... selten so gelacht...


bin das gewohnt, herrenmenschen lachern gern über minderheiten.
Wasabi
schrieb am 19.11.2011, 11:05 Uhr
das problem ist nicht ,dass bumsi ein abgebrochener meter ist,sondern eher dass er klein im geiste ist.

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