Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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kranich
schrieb am 23.11.2011, 10:55 Uhr
bergse(e): Aus deinem Beitrag bezüglich Antisemitismus ist zu entnehmen, dass deine Kenntnisse im Fach Geschichte ziemlich mangelhaft sind, aber dies scheint im vorliegenden Fall für dich unwichtig zu sein Hauptsache, man widerspricht einem anderen in der Absicht, ihn bloßzustellen. Da sich derartige Tendenzen häufig wiederholen, haben wir vor kurzem einen Kollegen von dir befragt, um auch seine Meinung dazu zu hören. Im Folgenden werden einige seiner Feststellungen dargestellt (nachdem er etwa 20 seiner Beiträge analysiert hat:

Der User ist eine gespaltene Persönlichkeit. Dabei scheint Mr Hyde bei Weitem den Vorzug zu haben. Es wird nur das Abgründige im Menschen gesehen, dass es mit noch tiefgründigerem Hass zu bekämpfen gibt.

Menschen mit von ihm abweichenden Ideen werden mit allen Mitteln bekämpft - z.B lucky -, da sie aus seiner Sicht ein noch größerer Abschaum sind, als man es selber ist.

Das Motto: "Der Mensch ist zu guten Taten fähig. Mich beschäftigen nur die schlechten.", das auf seiner "Visitenkarte" zu lesen ist, will als Scherz verstanden werden, ist jedoch ernst gemeint. Davon zeugen viele seiner Äußerungen gegenüber anderen.

Das Wiederholen von ehemaligen Pseudonymen hinsichtlich anderer User - oder ihnen von ihm zugeschriebene - zeugt von tiefem Hass gegenüber diesen oder er hat ihnen gegenüber Komplexe verschiedenster Art, die er auf diese Weise verbergen will.

Ein Austreten aus dem Forum - aus welchem Grund auch immer - ist nur als Ablenkungsmanöver gedacht. Praktisch kann er dies überhaupt nicht, denn Mr. Hyde braucht ein Ventil, um sich abzureagieren, und das weiß er auch. Ansonsten könnten viel schlimmere Auftritte in der Öffentlichkeit stattfinden, wonach er belangt werden könnte.

So viel fürs Erste. Fortsetzung folgt.
seberg
schrieb am 23.11.2011, 11:00 Uhr
Da bin ich aber neugierig!
Johann
schrieb am 23.11.2011, 11:10 Uhr
@ kranich

Gute Idee von Euch mal eine Gruppentherapie zu absolvieren.
Könnte es sein, dass du das Gutachten über die Kranich-Gruppe hier aus Versehen veröffentlicht hast?

kranich
schrieb am 23.11.2011, 12:22 Uhr
Mensch, Johann, wieder deine Grammatik! Jetzt kannst du nichtmal Singular von Plural unterscheiden! Wo soll das mit dir nur hinführen?????
lucky_271065
schrieb am 23.11.2011, 21:40 Uhr (am 23.11.2011, 21:45 Uhr geändert).
@ Seberg
Nochmals zitiere ich Dich:

Politiker machen im Umgang mit diesem Phänomen meist eine ziemlich schlechte Figur, sehr oft wurde und wird es von ihnen sogar zu eigenen mehr oder weniger kriminellen Zwecken ausgenützt.

Das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit gesundem Misstrauen zu tun, sondern ist schlicht und einfach eine allgemeine Verleumdung der Politiker. Einfach primitiv! Für mich ist eine gesunde Gesellschaft nicht eine, in der jeder jedem misstraut. Und wenn Du etwas in der Politik verbessern willst, werde doch selber politisch aktiv. Aber bitte nicht mit solchem Schwachsinn wie weiter oben. Volksverhetzer gibt es schon genug.

Und an meiner Karriere bastele ich gerade auf dem XXII. Europäischen Volksgruppenkongress in Klagenfurt. Höchst interessant. Hatten heute Referenten aus Österreich, Siebenbüregen, Slowenien, der Ukraine (Speziell Tschernowitz), Friesland, Nordirland, Baskenland, Südtirol. Zum grössten Teil ausgezeichnete Leute. Auch einen Psychoanalytiker. ;-)

www.volksgruppenbuero.at/aktionen/more_de/xxii._europaeischer_volksgruppenkongress/

P.S. Wer von Euch weiss, welches die in Deutschland anerkannten Minderheiten sind?
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.11.2011, 22:17 Uhr
Sorben, Friesen, Sinti und Dänen.
lucky_271065
schrieb am 23.11.2011, 22:19 Uhr
Bingo, Tafka!
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.11.2011, 22:31 Uhr
Dann stimmt wohl meine Aussage doch, dass Jude sein, eine Glaubens- und keine Volkszugehörigkeit bezeichnet und die Juden in Deutschland, Deutsche mit einer anderen Religion sind.
lucky_271065
schrieb am 23.11.2011, 22:45 Uhr (am 23.11.2011, 23:04 Uhr geändert).
@ TAFKA

Und doch sind sie auch eine Minderheit. Und etwa 90 % der Juden in Deutschland sind in den letzten 20 Jahren dort eingewandert.

Können andere Minderheiten von Ihnen zum Beispiel lernen, wie man seine Kinder zu großen schulischen Erfolgen führt?

Ich will keine Vergleiche zu anderen Minderheiten ziehen. Aber es gibt ein paar Dinge, die wir in den Jüdischen Gemeinden wirklich gut machen. Wir nehmen zum Beispiel die Neuen mit Herzlichkeit auf. Wir wissen, dass sie für uns ein Glück, ein Segen und eine Bereicherung sind. Ohne unsere Zuwanderer wäre unsere Gemeinschaft so sehr geschrumpft, dass wir uns bald hätten fragen müssen: Wer macht denn eigentlich das Licht aus?


Ich denke, das ganze Interview mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland ist lesenswert:

(...) Denn wenn ich sehe, wie unglaublich positiv und kraftvoll sich das neue plurale Judentum in Deutschland entwickelt, ja: wieder frisch zu blühen beginnt, ist meine Begeisterung nur ganz schwer zu bremsen.

www.zentralratdjuden.de/de/article/3402.html

P.S. "Jüdisch" wird auch im Sinne von Nationalität verwendet, allerdings nicht in allen Ländern:

Nach den geltenden Regelungen aus dem Erlass des Auswärtigen Amtes an die Auslandsvertretungen vom 25. März 1997 sind Personen zuwanderungsberechtigt, die selbst „jüdischer Nationalität“ sind oder von mindestens einem jüdischen Elternteil abstammen. (In den Staaten der ehemaligen Sowjetunion gilt, anders als in Deutschland, jüdisch als Nationalität im Sinne von Volkszugehörigkeit und wurde so auch in Personenstandsdokumente eingetragen. Jüdischer Nationalität zu sein hat nach sowjetischer Lesart demnach keinen Zusammenhang zu einer Religionszugehörigkeit und bedeutet auch nicht, dass sich jemand dem Judentum zugehörig fühlt.)

de.wikipedia.org/wiki/Kontingentfl%C3%BCchtling

de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Minderheit
sibihans
schrieb am 23.11.2011, 23:05 Uhr
Denn wenn ich sehe, wie unglaublich positiv und kraftvoll sich das neue plurale Judentum in Deutschland entwickelt, ja: wieder frisch zu blühen beginnt, ist meine Begeisterung nur ganz schwer zu bremsen.

Das Finanzmonopol der Orthodoxen gründet sich vor allem auf die Immigranten aus den Staaten der ehemaligen UdSSR, die nach Angaben des Zentralrats bereits 60 bis 70 Prozent der Mitgliedschaft ausmachen. In deren russischen Passdokumenten steht unter Nationalität "Jude". Das genügt beispielsweise in Niedersachsen, um sie nach der Einreise automatisch zu Mitgliedern der jüdischen Gemeinden werden zu lassen.

Gegen dieses Verfahren wehren sich jetzt die liberalen Gemeinden der Union progressiver Juden, der keine Zwangsmitglieder zugeteilt werden und die deshalb nur 3000 Mitglieder ins Feld führen kann, wenn es ums Geld geht. Von den jährlich rund 980 000 Euro nicht zweckgebundener Landeszuschüsse für die Jüdische Gemeinde in Hamburg/Schleswig-Holstein sehen die Liberalen nach eigenen Angaben "keinen Euro". Die Zahl der tatsächlich religiös aktiven Juden in der Hansestadt liegt nach Schätzungen der Liberalen bei lediglich "einem Zehntel" der offiziell ausgewiesenen 4865 Mitglieder. Im vorigen Jahr haben die Reformer im Kieler Landtag eine eigene Körperschaft des öffentlichen Rechts beantragt.


Orthodoxe und liberale Juden streiten um Geld, Mitgliederzahlen und die Verwendung staatlicher Zuschüsse.
lucky_271065
schrieb am 23.11.2011, 23:20 Uhr (am 23.11.2011, 23:22 Uhr geändert).
Worüber haben sich denn die liberalen und die konservativen Sachsen gestritten, Sibihans? Bei Euch im Dorf? Und worüber streiten sie denn jetzt in der HOG?
Anchen
schrieb am 23.11.2011, 23:52 Uhr
Das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit gesundem Misstrauen zu tun, sondern ist schlicht und einfach eine allgemeine Verleumdung der Politiker. Einfach primitiv! Für mich ist eine gesunde Gesellschaft nicht eine, in der jeder jedem misstraut. Und wenn Du etwas in der Politik verbessern willst, werde doch selber politisch aktiv. Aber bitte nicht mit solchem Schwachsinn wie weiter oben. Volksverhetzer gibt es schon genug.

Unglaublich, sebergs Beitrag nur in die Nähe von Volksverhetzung und Verleumdung zu rücken und dann noch als Schwachsinn zu bezeichnen, da wirds mir fast ungesund übel.
Du weißt sicher, daß offensichtlicher politischer Irrsinn meist mit Populismusvorwürfen verteidigt und flankiert wird.

Everything is O.K.


lucky_271065
schrieb am 24.11.2011, 00:00 Uhr (am 24.11.2011, 00:09 Uhr geändert).
@ Anchen

Mir wurde auch übel, als ich das las:

Politiker machen im Umgang mit diesem Phänomen (dem Umgang mit "Eigenem"und "Fremden") meist eine ziemlich schlechte Figur, sehr oft wurde und wird es von ihnen sogar zu eigenen mehr oder weniger kriminellen Zwecken ausgenützt.

Für mich ist das "in der Nähe" von Volksverhetzung. Politikern wird pauschal "sehr oft" so etwas wie kriminelle Energie unterstellt, im Umgang mit diesem Phänomen. Punkt. Gegenargumente?

P.S. Ausserdem habe ich betont, dass ich den übrigen Beitrag von Seberg vernünftig finde. Aber diesen einen Satz finde ich unmöglich. Gerade von einem Seberg.
Anchen
schrieb am 24.11.2011, 00:35 Uhr


Das hat mit Gegenargumenten nichts zu tun, sondern mit freier Meinungsäußerung. Dein, in diesem Zusammenhang verwendeter Begriff, der auch Straftatbestand ist, kann eigentlich nur durch einen beschränkten Umgang mit diesem Sujet der freien Meinungsäußerung zustandekommen. Man könnte es fast auch an deinem „Punkt “ bemerken.
lucky_271065
schrieb am 24.11.2011, 01:32 Uhr (am 24.11.2011, 01:37 Uhr geändert).
@ Anchen, bitte nicht enttäusche auch Du mich.

Jemandem einfach so, "mir nichts dir nicht" kriminelle Energie zu unterstellen kann zwar auch "freie Meinungsäusserung" genannt werden, kann aber trotzdem verleumderisch (und damit selber "kriminell") sein, wenn die Behauptung sich nicht auch beweisen lässt.

Wie wäre es, wenn ich z.B. schriebe (natürlich hier nur als Exempel):

Seberg & Co machen im Umgang mit diesem Phänomen meist eine ziemlich schlechte Figur, sehr oft wurde und wird es von ihnen sogar zu eigenen mehr oder weniger kriminellen Zwecken ausgenützt.

Wäre das ok? Freie Meinungsäussserung?

Übrigens, Politiker allgemein "schlechtzumachen" ist nun einmal recht "populär" in Deutschland (und nicht nur). Oder gar "populistisch"?

Wenn eine demokratische Gemeinschaft den Politikern, die sie letztendlich ja selber gewählt hat, nicht ein gewisses Vertrauen entgegenbringt und sie nicht in der Ausübung ihres Mandates unterstützt (natürlich gelegentlich auch kontrolliert, in einem entsprechenden Rahmen und Ausmass), ist sie wohl irgendwie "krank".

Aber manche Menschen haben eher ein Problem mit ihrem eigenen "Urvertrauen". Und projizieren dieses Problem dann auf Alles und Jeden. Und eben auch auf "die Politiker". Dieses dürfte aber kaum hilfreich sein zur gesunden Entwicklung einer Gesellschaft. Eher brauchen diese Menschen Hilfe.

de.wikipedia.org/wiki/Urvertrauen

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