Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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Anchen
schrieb am 25.11.2011, 14:24 Uhr
Was hast du gegen die Westküste? Sei doch mal großzügiger...
Ich finde, Stanford ist doch auch nicht schlecht...


Wieso, sind da die ghostwriter für Dissertationen günstiger ?
Mynona
schrieb am 25.11.2011, 14:50 Uhr
Es gefalle ihm, von Amerika auf Berlin zu schauen, sagt Guttenberg. Auch die USA betrachtet er mit Distanz und kritisiert deren Ankündigung, den Blick von Europa nach Asien zu wenden. Nur bei der Frage nach seinen persönlichen Plänen bleibt er auch gegenüber Menschen, denen er früher vertraut hat, verschlossen. Nutzt er die Zeit in den USA, um eine neue Doktorarbeit zu schreiben – was nach Meinung vieler Beobachter die überzeugendste Antwort auf die Plagiatsaffäre wäre? Da schwindet das Lächeln, und er bittet, ihm erstmal ein bisschen Zeit zu lassen.

Das könnte noch dauern,selber schreiben braucht mehr Zeit*hüstel

@bankban,KT lebt nun mal an der Nord-OST Küste.
Yale,Harvard und Princeton sind da etwas näher als Stanford :-)
bankban
schrieb am 25.11.2011, 14:57 Uhr
"Das könnte noch dauern,selber schreiben braucht mehr Zeit*hüstel"

das war gut.
seberg
schrieb am 25.11.2011, 17:28 Uhr
Gutti sollte ruhig an der Ostküste bleiben, dort ist immerhin die Psychoanalyse prominenter vertreten, was den Vorteil hätte, dass er sein frei flottierendes Unbewusstes beim Schreiben und eventuellen Kopierversuchen besser überwachen lassen kann: nach seinen Aussagen ist nämlich nicht er sondern es an den Doktor-Plagiaten schuld
Anchen
schrieb am 25.11.2011, 18:14 Uhr
Gutti sollte ruhig an der Ostküste bleiben, dort ist immerhin die Psychoanalyse prominenter vertreten, ....

Vielleicht studiert er jetzt auch die Arbeiten von Freud's Neffen , schließlich sollte so ein Karriereknick nicht nochmals vorkommen.

The Happiness Machine

Edward Bernays

seberg
schrieb am 25.11.2011, 20:26 Uhr (am 25.11.2011, 20:34 Uhr geändert).
„Vielleicht studiert er jetzt auch die Arbeiten von Freud's Neffen "

Ja, mithilfe Bernays’ Werk könnte er seine betrügerische Technik der Massenmanipulation tatsächlich noch etwas verfeinern.
Wer so treuherzig über seine gefälschte Doktorarbeit sagen kann:
"Wenn ich wüsste, dass ich das absichtlich gemacht hätte, würde ich dazu stehen. So bin ich auch erzogen worden.“,
der hat gute Chancen doch noch politische Karriere zu machen und gleichzeitig auch noch als anständiger Mensch mit „adliger“ Erziehung da zu stehen. www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,799891,00.html

Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: etwas gemacht zu haben, angeblich ohne selbst zu wissen, ob man es absichtlich oder unabsichtlich gemacht hat, bedeutet bei einer hochwissenschaftlichen Tätigkeit eine absolute Verarschung.
(Wie ist es dann eigentlich mit dem nichtplagierten Teil seiner Arbeit – weiß er da auch nicht mehr, ob er ihn absichtlich geschrieben hat? Oder weiß er es da dann plötzlich ).

Die zweite Verarschung ist die, dass selbst dann, wenn er unbewusst (nicht wissend) plagiert/betrogen hat, er es trotzdem mit voller Absicht, also absichtlich, getan haben kann.
Von Freud und seinem (wissenschaftlich) undankbaren Neffen Bernays könnt er jetzt lernen, dass es auch so etwas wie unbewusste Absicht gibt, dass man also z.B. etwas Böses unbewusst und trotzdem gleichzeitig absichtlich tun kann.
Anchen
schrieb am 25.11.2011, 22:16 Uhr

Das der Herr KTvzG nochmals anlandet war eigentlich abzusehen, langjährig aufwendig trainiert -sicher keine billig Ausbildung genossen - dazu Atlantiker und er kann wunderbar glaubhaft...schwindeln, da findet sich hoffentlich und offensichtlich so schnell niemand.

Wann kommt eigentlich Cem wieder heim ?

Joachim
schrieb am 25.11.2011, 22:31 Uhr
"Die zweite Verarschung ist die, dass selbst dann, wenn er unbewusst (nicht wissend) plagiert/betrogen hat, er es trotzdem mit voller Absicht, also absichtlich, getan haben kann.
Von Freud und seinem (wissenschaftlich) undankbaren Neffen Bernays könnt er jetzt lernen, dass es auch so etwas wie unbewusste Absicht gibt, dass man also z.B. etwas Böses unbewusst und trotzdem gleichzeitig absichtlich tun kann."

Guttenberg hat bei seiner "Doktorarbeit" so viele "Unterstützer" gehabt und auch selbst soviele Plagiate eingestellt, dass er tatsächlich nicht mehr weiß, was Echt und was Lüge ist. Er hat den "Überblick" verloren.
Das gibt mildernde Umstände.....
Joachim
schrieb am 25.11.2011, 22:33 Uhr
Hoffentlich bleibt der Cem auch weg.
Die Beiden könnten Hand in Hand gehen......
Anchen
schrieb am 25.11.2011, 22:43 Uhr


Die beiden werden vielleicht gerade an der Ostküste generalüberholt und kehren mit neuer PR wieder zurück.
Joachim
schrieb am 25.11.2011, 22:59 Uhr
So sehe ich das eigentlich auch.
lucky_271065
schrieb am 26.11.2011, 19:28 Uhr (am 26.11.2011, 19:50 Uhr geändert).
Soviel ich weiss, ist Guttenberg kein Einzelfall. Es sind inzwischen doch noch andere PolitikerInnen wegen Plagiatsvorwurfen betreffs ihre Doktorarbeiten ins Visier der zuständigen Behörden und der Medien geraten, oder?

P.S. Da lobe ich mir Joschka Fischer. Der war Aussenminister und hatte noch nicht einmal studiert, wenn ich es richtig weiss.

Fischer dropped out of high school in 1965, and started an apprenticeship as a photographer, which he quit in 1966. Because Fischer never gained a school-leaving certificate, he never attended a university or a college. He neither did compulsory military service nor the alternative civilian service for conscientious objectors, because his poor eyesight caused him to fail his physical examinations.

en.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer
Mynona
schrieb am 26.11.2011, 20:06 Uhr
Da lobe ich mir Joschka Fischer. Der war Aussenminister und hatte noch nicht einmal studiert, wenn ich es richtig weiss.

Aber ,aber,J.F. war ja bei den Grünen,da ist das eher hinderlich ;-)))


Joachim
schrieb am 26.11.2011, 20:15 Uhr
Einer der größten Wendehälse....
und Cem ist sein Nachfolger.....
lucky_271065
schrieb am 26.11.2011, 20:26 Uhr
@ Mynona

Er hat zwar nicht "richtig" studiert, aber ...

Later Fischer had several unskilled worker jobs, such as working in a left-wing bookstore in Frankfurt. During this period, he began attending university events as a guest, such as the lectures organized by left-wing revolutionary students by Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas and Oskar Negt.[3] He studied the works of Marx, Mao and Hegel and became a member of the militant group, Revolutionärer Kampf (Revolutionary Struggle).

en.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer

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