Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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Zwerg Bumsti
schrieb am 01.12.2011, 11:06 Uhr
Aber Vergewaltigungen oder Ermordungen (wie z.B. in Ostpreußen) im rumänischen Raum sind nicht gewesen.

miene schwiegermutter war 16 in einem kleinen dorf, die russen kamen, bekamen was zu essen und gingen wieder, sie haben das mädchen gar nicht beachte.
bankban
schrieb am 01.12.2011, 11:10 Uhr
und das widerlegt die tausendfachen Vergewaltigungen, die es gab?
Friedrich K
schrieb am 01.12.2011, 11:20 Uhr
miene schwiegermutter war 16
Die Jungs wussten dass Mienen gefährlich und tödlich sind

und das widerlegt die tausendfachen Vergewaltigungen, die es gab?
Bums die Logik
Wasabi
schrieb am 01.12.2011, 11:31 Uhr (am 01.12.2011, 11:33 Uhr geändert).
miene schwiegermutter war 16 in einem kleinen dorf, die russen kamen, bekamen was zu essen und gingen wieder, sie haben das mädchen gar nicht beachte.

schreibst du grad das märchen von der schwiegermutter und dem zwerg?

"Quelle: Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa III. Das Schicksal der Deutschen in Rumänien. München 1984 (zuerst: 1957), S. 220-223."


ich möchte mal einen (1) "deutschen" sehen, der aus rumänien vertrieben wurde


kaufst du dir das buch,liest du nach
ob dich aber einer derer treffen möchte?
TAFKA"P_C"
schrieb am 01.12.2011, 11:34 Uhr
ich möchte mal einen (1) "deutschen" sehen, der aus rumänien vertrieben wurde

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/vertreiben.php

ausstoßen, ausweisen, davonjagen, fortjagen, verbannen, verdrängen, vergrämen, vergraulen, verjagen, verscheuchen, verstoßen, ausbürgern, ausschließen, bannen
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/deportieren.php

ausweisen, verbannen, verschleppen, zwangsverschicken

Fangfrage: Wo ist der Unterschied?
seberg
schrieb am 01.12.2011, 11:35 Uhr (am 01.12.2011, 11:36 Uhr geändert).
schreibst du grad das märchen von der schwiegermutter und dem zwerg?
Ach was, der Zwerg saß doch unterm Tisch und hat mit eigenen Augen gesehen, wie die 16-jährige einen Schmollmund zog, weil die schmucken Uniformen sie "gar nicht beachtet" haben.
wamba
schrieb am 01.12.2011, 12:00 Uhr
ob dich aber einer derer treffen möchte?

Wieso nicht?
Denn:

Wenn du mit Steinen beworfen wirst, sollst du Brot zurückwerfen.

Es sollte aber mindestens eine Woche alt sein, weil frisches Brot ungesund ist.
Mastema
schrieb am 01.12.2011, 12:17 Uhr (am 01.12.2011, 12:19 Uhr geändert).
@ bukoviner
So haben die 30 - 40 Tausend Sachsen alles verloren, alles was sie mehrere Jahrhunderte geschafft haben. Über Nacht!
Viele aus unserer Gegend sind nach dem Krieg zurückgekehrt und konnten noch einiges retten. Ältere Familienmitglieder sind oft in der Gemeinde geblieben...

Aber Vergewaltigungen oder Ermordungen (wie z.B. in Ostpreußen) im rumänischen Raum sind nicht gewesen.

Falsch!
Das gleiche Schicksal, wie von bankban beschrieben, erlitten auch die Bewohner „meiner“ Gegend (Bistritz und Umgebung).
In meinem Dorf mussten sich manch' Ehemänner (unter Waffengewalt) die Vergewaltigung der eigenen Ehefrauen anschauen.
Krieg, Macht und Wodka reißen oft die Zäune nieder, die unsere Natur verbergen.
Die meisten Opfer (in meiner Gegend) waren rumänische Zivilisten.


Aus der Vergangenheit sollte man lernen, nicht Ressentiments nähren.
Weder das Verschweigen der eigenen Schuld noch das ständige Anprangern der Schuld anderer Völker sind ein produktiver Beitrag für eine bessere Zukunft.

Natürlich sind unsere Kinder die schönsten und die besten der Welt.
Dass manche es nicht einsehen wollen, könnte daran liegen, dass sie auch welche haben…

So, jetzt kann ich wieder die Kinder hauen, natürlich nicht meine! ;-)




wamba
schrieb am 01.12.2011, 12:21 Uhr (am 01.12.2011, 12:22 Uhr geändert).
Die meisten Opfer (in meiner Gegend) waren rumänische Zivilisten.

Und zwar schon 1940?
Mastema
schrieb am 01.12.2011, 12:44 Uhr


@ wamba
Und zwar schon 1940?
Weiß ich nicht!

Meine Anmerkung bezog sich auf die "Befreiung" durch die Russen und auf meine Gegend. Nur das, was ich mit Sicherheit bestätigen kann -nichts aus Vermutungen oder aus "zweiter Hand".

PS Mit dem Brot hast du recht!
Zwerg Bumsti
schrieb am 01.12.2011, 13:14 Uhr
Ach was, der Zwerg saß doch unterm Tisch und hat mit eigenen Augen gesehen, wie die 16-jährige einen Schmollmund zog, weil die schmucken Uniformen sie "gar nicht beachtet" haben.

an dem sich erhgebenden wütenden geheul erkenne ich, die russen haben nicht genug getan.... oder zuviel des guten
seberg
schrieb am 01.12.2011, 14:22 Uhr
Nicht vervös werden Zwergl, ich glaube dir deine Geschichte ja, in unserer Kronstädter Nachbarschaft wurde ’45 eine russische Regimentsärztin einquartiert die Piroggen für alle buk und ganz scharf darauf war dafür Deutschunterricht zu bekommen, Vergewaltigungen gab’s in der Nachbarschaft jedenfalls nicht. Meine Schwiegermutter wurde dagegen auf ihrem Fluchtweg aus Ostpreußen ein letzesmal in einem Berliner Treppenhaus von den Nachrückenden vergewaltigt. Es gibt eben Geschichten und Geschichten...
wamba
schrieb am 01.12.2011, 14:45 Uhr
Und da waren noch die Russen die rumänische Lieder gesungen haben.
gehage
schrieb am 01.12.2011, 14:47 Uhr (am 01.12.2011, 14:51 Uhr geändert).
von lucky:

im einem andren thread am 30.11.11 um 15:15 „Im letzten Jahr haben wir uns hier im Forum ja wahrlich ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Von meiner Seite aus müssen wir das jetzt nicht wieder aufrollen.“

das zum 1 dezember und am

01.12.11 um 8:27 „Erinnern wir uns zumindest an die Haltung des "sächsischen Volkes" damals“

und dann folgt ein beitrag zum 1 dezember. ja sagt mal, weiß der mann noch was er will und was er tut?

nichts für ungut...



Mastema
schrieb am 01.12.2011, 14:50 Uhr
Meine Oma war über 40 und hat auch keine schlechte Erfahrung gemacht.
Es macht schon einen Unterschied, ob ein Bataillon unter Alkoholeinfluss einmarschiert oder einzelne (zivilisierte) um Wasser bitten oder nach dem Weg fragen.
Einer ist sogar geblieben, bis zu seinem Tod (hatte meine Cousine geheiratet)
PS daran ist er nicht gestorben.

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