Institution Kirche

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Jolusia
schrieb am 25.09.2011, 18:34 Uhr
Shimon, ich hoffe du nimmst deine Tipps selbst wahr. Ich glaube nicht, dass das in diesem Fall schlecht wäre...
sibihans
schrieb am 25.09.2011, 21:06 Uhr
Die Kirche dürfe sich nicht der Gegenwart anpassen, sondern müsse mehr auf Distanz zur Gesellschaft gehen und sich von der «Weltlichkeit der Welt» lösen, forderte der 84-Jährige am Sonntag in Freiburg. In anderen Reden und Predigten verlangte er am Wochenende von den Gläubigen Treue zu Rom. An die Jugend appellierte der Papst, «glühende Heilige» zu werden.
Die kritische Laienorganisation «Wir sind Kirche» erklärte mit Blick auf die ausgebliebenen Reformsignale des Pontifex, für alle Christen sei es nun «Recht und Pflicht, nicht mehr auf weitere Schritte der Kirchenleitung zu hoffen, sondern dem eigenen Gewissen zu folgen». Benedikt habe bei seiner Begegnung mit der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland die Chance für einen ökumenischen Fortschritt und andere Reformen verspielt.
Es war ein Deutschlandbesuch mit großem Programm - und noch größeren Erwartungen. Als spektakulär und historisch wurden Benedikts Auftritte im Bundestag in Berlin und beim Ökumene-Gipfel in Erfurt gewertet. Allerdings hatten sich viele deutlichere Signale für eine Annäherung zwischen katholischer und evangelischer Kirche gewünscht. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) warb für mehr Geduld in der Ökumene. Der baden-württembergische Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) zeigte sich hingegen enttäuscht, dass sich der Papst nicht deutlicher zur Ökumene bekannt habe.

Allerdings würdigte Benedikt ausdrücklich das Wirken des Theologen Martin Luther. Der frühere katholische Mönch und spätere Reformator hatte vor knapp 500 Jahren die Kirchenspaltung ausgelöst. Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider sprach von einer «faktischen Rehabilitation».


Papst kritisiert «Weltlichkeit» und «laue Christen»
sibihans
schrieb am 25.09.2011, 21:46 Uhr (am 25.09.2011, 21:53 Uhr geändert).
Mircea32
schrieb am 25.09.2011, 23:59 Uhr
"Glühender Heiliger"

Ihr habt vor nichts mehr Respekt !?
sibihans
schrieb am 26.09.2011, 10:03 Uhr (am 26.09.2011, 10:05 Uhr geändert).
Ihr habt vor nichts mehr Respekt !?

Doch, doch, vor Gott und seinem Sohn. Respekt vor dem Glauben und angst vor der Macht? Ausgerechnet der, der sich anmaßt ein Heiliger zu sein "Heiliger Vater", jedoch Abendmahl mit den Protestanten ablehnt und vieles andere! Ich habe Respekt vor jedem gläubigen Menschen.
Aber nicht vor der katholischen Kirche. Denn sie selber hat keinen Respekt, Frauen- und Menschenrechte mit Füßen treten, Kindesmissbrauch decken.
Shimon
schrieb am 26.09.2011, 10:09 Uhr
Wer im Schutz des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.
Psalm 91,1

Gott gibt immer erst, bevor er etwas fordert

Neulich sagte eine Christin, sie fürchte sich davor, dass sie von Gott in den Missionsdienst gerufen werden könnte, weil sie solche Angst vor Spinnen habe. Dabei müssen Spinnen im Vergleich zu Leoparden, Gift- und Riesenschlangen, zu Krokodilen und Wanderameisen noch geradezu niedlich erscheinen. Ich versicherte ihr, dass Gott kein harter Mann ist, wie in der Bibel ein fauler Knecht von ihm behauptet hat. Er verlangt nichts, was er nicht zuvor selbst schenkte. Wenn er also einen Menschen nach Afrika oder zu Südsee-Insulanern schickt, dann gibt er auch den dazu nötigen Mut dazu.
Meine Eltern stießen einmal auf eine Schwarze Mamba, die für die giftigste der Giftschlangen gehalten wird. Mein Vater sagte zu meiner Mutter, sie solle ihm ihren Stock geben, doch sie antwortete: »Das kann ich auch«, und schlug das Tier tot. Kein Problem für jemand, der sich in solche Gefahren berufen weiß.
Wir neigen alle dazu, uns vor möglichen kommenden Gefahren zu fürchten. Dann sollten wir einmal überlegen, wie alt wir schon geworden sind. Die ganze Zeit hat Gott uns vor unzähligen Gefahren bewahrt. Warum sollte er von nun an damit aufhören? Und wenn wir ihm so wichtig waren, dass er seine schützende Hand über uns gehalten hat, dann wird es sicher auch in seiner Absicht liegen, es weiterhin so zu machen. - Und wenn nicht, dann wird auch das zu unserem Besten sein, falls wir zu den bevorrechtigten Leuten gehören, die sich seine Kinder nennen dürfen.
Zu diesem Thema gehört auch der Spruch: »Der Ängstliche erleidet tausend Tode und stirbt doch nur einen!« Wer Gott kennt, sollte sich auf ihn verlassen und nicht wie das Kaninchen auf die Schlange, auf alle möglichen Unglücke, starren.
Hermann Grabe

Frage
Was kann uns Böses geschehen, wenn Gott aufpasst?

Tipp
Gott meint es wirklich gut mit seinen Leuten!
sibihans
schrieb am 26.09.2011, 11:27 Uhr (am 26.09.2011, 11:30 Uhr geändert).
Enttäuschung im Papstland

Weder der Missbrauchskandal noch der Priester- und Mitgliederschwund veranlassen ihn zu einer Kursänderung. Doch viele Gläubige sind anderer Meinung.
Der Papst hat kein ökumenisches Gastgeschenk mitgebracht. Er sieht in solchen Wünschen nur ein Missverständnis. Wichtiger sei es, im Glauben zu wachsen und gegen eine zunehmende Gottlosigkeit der Gesellschaft zu kämpfen. Gemeinsame Kommunionfeiern von Katholiken und Protestanten sind also weiter verboten. Denn nur in der Einheit mit dem Papst - der von evangelischen Christen nicht als Oberhaupt anerkannt wird - darf aus katholischer Sicht Eucharistie gefeiert werden. Die Praxis sieht vielerorts längst anders aus. Doch der Papst setzt mehr auf Ökumene mit den Orthodoxen als mit den Protestanten.
Ist eine Lockerung des Zölibats in Sicht? Können bald auch Frauen Diakon oder Priester werden?

Nein.


Link
Dolfi11
schrieb am 26.09.2011, 12:56 Uhr
Erklärung des persischen Reichsgründers Kyros II. aus dem Jahr 539 vor Christus

Nun dass ich mit dem Segen von Ahura Masda (Gott) die Königskrone von Iran, Babylon und den Ländern aus allen vier Himmelsrichtungen aufgesetzt habe, verkünde ich, dass solange ich am Leben bin, und Masda mir die Macht gewährt, ich die Religion, Bräuche und Kultur der Länder, von denen ich der König bin, ehre und achte und nicht zulasse, dass meine Staatsführer und Menschen unter meiner Macht die Religion, Bräuche und Kultur meines Königreiches oder anderer Staaten verachten oder beleidigen.

Ich setze heute die Krone auf und schwöre bei Masda, dass ich niemals meine Führung einem Land aufzwingen werde. Jedes Land ist frei zu entscheiden, ob es meine Führung möchte oder nicht, und wenn nicht, versichere ich, dass ich niemals dies mit Krieg aufzwingen werde.

Solange ich der König von Iran, Babylon und den Ländern aus allen vier Himmelsrichtungen bin, werde ich nicht zulassen, dass jemand einem anderen unrecht tut, und wenn jemandem unrecht geschieht, dann werde ich ihm sein Recht zurückgeben und den Ungerechten bestrafen .

Solange ich der König bin, werde ich nicht zulassen, dass sich jemand ohne einen Gegenwert oder ohne Zufriedenheit oder Zustimmung des Besitzers sich sein Eigentum aneignet. Solange ich am Leben bin, werde ich nicht zulassen, dass jemand einen Menschen zu einer Arbeit zwingt oder die Arbeit nicht gerecht vergütet.

Ich verkünde heute, dass jeder Mensch frei ist, jede Religion auszuüben, die er möchte, und dort zu leben, wo er möchte, unter der Bedingung, dass er das Besitztum anderer nicht verletzt. Jeder hat das Recht, den Beruf auszuüben, den er möchte, und sein Geld so auszugeben, wie er möchte, unter der Bedingung, dass er dabei kein Unrecht begeht.
Ich verkünde, dass jeder Mensch verantwortlich für seine eigene Taten ist, und niemals seine Verwandten für seine Vergehen büßen müssen und niemand aus einer Sippe für das Vergehen eines Verwandten bestraft werden darf.

Bis zu dem Tage, an dem ich mit dem Segen von Mazda herrsche, werde ich nicht zulassen, dass Männer und Frauen als Sklaven gehandelt werden, und ich verpflichte meine Staatsführer, den Handel von Männern und Frauen als Sklaven mit aller Macht zu verhindern. Sklaverei muss auf der ganzen Welt abgeschafft werden! Ich verlange von Mazda, dass er mir bei meinem Vorhaben und Aufgaben gegenüber den Völkern von Iran, Babylon und den Ländern aus vier Himmelsrichtungen zum Erfolg verhilft.

(Dank an Mohammad Moshiri, der diesen Text für sein Heft “Vom Reich Kyros des Großen bis zum Reich der Mullahs” ausgegegraben hat. Die Erklärung wurde 1971 von den Vereinten Nationen als erste Erklärung der Menschenrechte geehrt.)




TAFKA"P_C"
schrieb am 26.09.2011, 13:36 Uhr
Er war aber ein Kind seiner Zeit.

kyros-II-der-grosse

Die Person Kyros

In etwa 25 Jahren hatte Kyros mehr als den ganzen Nahen Osten erobert, [...]
Shimon
schrieb am 27.09.2011, 09:47 Uhr
So viele ihn aber aufnahmen, denen gab es das Recht Kinder Gottes zu werden ...
Johannes 1,12

Ein Gespräch im Flugzeug

Auf der Reise von Frankfurt nach Istanbul saß ich neben einem netten jungen Mann, mit dem ich ins Gespräch kam.
Er war türkischer Student, wollte in Deutschland studieren und musste sich aber zunächst in der Türkei Unterlagen für ein Visum usw. besorgen. Als er mich fragte, was ich beruflich tue, kamen wir ins Gespräch über die Bibel. Ich war nämlich wegen der Bibelverbreitung in Äthiopien unterwegs.
Ich fragte ihn, ob er den Koran gelesen hätte. Und er sagte »Ja«. »Nur«, so fuhr er fort, »verstehe ich nicht, was darin steht, und zwar aus dem einfachen Grund, weil ich kein Arabisch verstehe. Ich kann zwar große Teile auswendig rezitieren, aber habe nie begriffen, was ich da aufsage.« Also sagte ich ihm, er solle sich einmal einen Koran auf Deutsch oder Englisch besorgen, damit er wisse, was er gelernt habe. »Aber«, so sagte er »man muss den Koran auf Arabisch lesen, weil das die einzig richtige Sprache zum Verständnis des Koran ist.«
Daraufhin sagte ich ihm: »Auf diese Art wirst du nie etwas davon verstehen. Besser du begreifst wenigstens etwas als gar nichts. Denn wenn du ihn auf Englisch und Deutsch liest, muss dir das Wesentliche der Botschaft doch klar werden. Allah spricht doch nicht nur Arabisch!«
Ich sagte ihm dann: »Ich habe beide Bücher gelesen, die Bibel und den Koran. Und ich kann bezeugen, dass die Botschaft der Bibel eine verständliche Botschaft, eine der wahren Freiheit ist. Eine Botschaft, die den Menschen deutlich vermittelt, wie man ein Kind Gottes wird. Das vermisse ich im Koran.« Daraufhin wurde er hellhörig und sagte: »Dann muss ich beide lesen! Erst dann kann ich mich für das Richtige entscheiden!« Dazu habe ich ihn dann natürlich auch ermutigt.
Wim Hoddenbagh

Frage
Wie wollen Sie die Wahrheit über Gott erfahren?

Tipp
Diese Kenntnis ist weit wichtiger als alles andere.
Shimon
schrieb am 05.10.2011, 09:07 Uhr
Es ist besser, sich bei dem HERRN zu bergen, als sich auf Menschen zu verlassen.
Psalm 118,8

Undank ist der Welt Lohn

Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) war eine weltweite Auseinandersetzung. In Indien, Nordamerika und auf allen Weltmeeren kämpften England und Frankreich um die Vorherrschaft. Englands Verbündeter auf dem Kontinent, Preußen unter Friedrich dem Großen, hinderte Frankreich daran, seine ganze Kraft dem Erzfeind England zu widmen, während sich Preußen aber auch noch zweier anderer Großmächte, Österreichs und Russlands, erwehren musste und deshalb auf Englands Hilfsgelder angewiesen war. Als England nun in Übersee gesiegt und dem Gegner Indien und Kanada entrissen hatte, kündigte England den Vertrag mit Preußen samt den Hilfsgeldern, heute vor 250 Jahren. Der preußische »Mohr hatte seine Schuldigkeit getan«. Er stand nun allein drei Großmächten gegenüber, und der Untergang Preußens schien bevorzustehen. Als aber Friedrichs d. Gr. unversöhnlichste Feindin, die Zarin von Russland, plötzlich starb und ihr Nachfolger mit dem von ihm verehrten Preußenkönig ein Bündnis abschloss, konnte Preußen im bald folgenden Friedensschluss ohne Schaden aus dem langen Krieg hervorgehen, trotz des englischen Treuebruchs.
»In der Politik gibt es keine Treue, sondern nur Interessen« ist ein Grundsatz, den viele Menschen auch für ihr persönliches Leben übernehmen, und oft sind Menschen selbst beim besten Willen nicht in der Lage, ihr Versprechen einzuhalten. Wirklich ganz und gar Verlass ist nur auf Gott. Wenn er versprochen hat, unseren Glauben an seinen Sohn Jesus Christus und dessen Opfer am Kreuz für uns mit dem ewigen Leben in der Gemeinschaft mit ihm, dem uns liebenden Gott, zu beantworten, dann dürfen wir sicher sein, dass er in göttlicher Treue zu seinem Versprechen steht.
Gerhard Jordy

Frage
Wie reagieren Sie, wenn Sie von Mitmenschen enttäuscht werden?

Tipp
Man sollte von Menschen nicht zu viel, aber alles von Gott erwarten.
lucky_271065
schrieb am 10.10.2011, 01:41 Uhr
Losung und Lehrtext für Montag, 10. Oktober 2011

Der HERR, dein Gott, hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen.
5.Mose 2,7


Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon isst, nicht sterbe.
Johannes 6,48-50


Shimon, wo bleibst Du nur? Brauchst Du Vertretung?

Shimon
schrieb am 16.10.2011, 11:03 Uhr
Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollende.
Johannes 4,34

Ein Leben voller Kraft und Hingabe

Auch Christen werden in unserem Land von Jahr zu Jahr wohlgenährter, und manche führen einen verzweifelten »Kampf gegen die Pfunde«. Während wir aber unserem Körper mehr »Gutes« antun, als gut für ihn ist, leiden die Seelen moderner Christen oft richtige Hungersnot. Während aber der körperliche Hunger mit der Zeit immer heftiger nach Nahrung schreit, ist das Tückische an der geistlichen Hungersnot, dass sie gar nicht bemerkt wird. Erst in Krisensituationen merkt der »Patient«, dass er nichts zuzusetzen hat, doch dann ist es meist zu spät.
Unser Tagesvers spricht von dem Mensch gewordenen Gottessohn, Jesus Christus, der sich, um uns zu retten, freiwillig in die abhängige Lage von uns Menschen begeben hat. Er wollte uns neben vielem anderen auch zeigen, wie wir in dieser Welt geistlich wohlgenährt, stark und gesund sein können. Nur dadurch werden wir in die Lage versetzt, mit den Schwierigkeiten und Versuchungen des Lebens fertig zu werden, ohne Schiffbruch zu erleiden.
Wie fangen wir das an? Die meisten antworten darauf: »Du musst fleißig in der Bibel lesen und noch fleißiger beten!« Das stimmt und stimmt auch wieder nicht; denn mancher hat das schon getan und ist doch gescheitert. Was hat gefehlt? Sehen wir noch einmal auf den Tagesvers! Da ist weder vom Beten, noch vom Bibellesen die Rede, sondern vom Gehorsamsein. Das, was einem beim Bibellesen und Beten klar geworden ist, muss in die Tat umgesetzt werden. Nur dann entwickeln sich »geistliche Muskeln«, mit denen wir Gottes Werke ausführen können, sonst leidet man an geistlicher Verstopfung, und das ist gar nichts wert. Wäre es nicht schön, wirklich ein Leben voller Kraft und Hingabe zu führen?
Johanna Krell

Frage
Wie sieht es mit Ihrer geistlichen Ernährung aus?

Tipp
Wer arbeiten will, muss auch essen. Das gilt für Leib und Seele.
wamba
schrieb am 16.10.2011, 11:16 Uhr
Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollende.

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Drei Amish-Mitglieder fallen Bart-Raub zum Opfer
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Koi
schrieb am 19.10.2011, 08:29 Uhr

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