Institution Kirche

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kranich
schrieb am 26.01.2013, 15:26 Uhr (am 26.01.2013, 15:30 Uhr geändert).
Auch Dir fehlt ... der Humor...

@ Johann

Wenn du den Humor unseres Freundes auch nur ansatzweise kennen würdest... Schon wieder deine typischen Anmaßungen, aber dies wundert inzwischen keinen mehr.
@ grumpes
schrieb am 26.01.2013, 15:28 Uhr
...bleibt die Frage:

am Brückenbau, oder am Spalten?


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Slash
schrieb am 26.01.2013, 15:33 Uhr
Johann: Wünsche Ihnen, dass Sie irgendwann auch Humor verstehen und sich selber etwas weniger ernst, dafür aber andere etwas ernster nehmen.
lucky_271065
schrieb am 26.01.2013, 15:37 Uhr (am 26.01.2013, 15:42 Uhr geändert).
Nestbeschmutzer sind wohl eher Jene, die sich Siebenbuerger nennen und dabei Siebenbuergen mit Schmutz bewerfen. Manchmal gehoerst auch Du dazu, Grumpes. Schade!
lucky_271065
schrieb am 26.01.2013, 18:21 Uhr
@rhe-al

"Bleibt die Frage:

am 8rueckenbau oder am Spalten?"

inzwischen wuerde ich sagen:

an Beidem!

Um (eine Bruecke) zu bauen, muss man auch spalten. Steine, Holz...

Und man muss auch trennen. Jene, die mitbauen wollen von Denen, die das nicht wollen.
kranich
schrieb am 26.01.2013, 19:05 Uhr
Kranich Humor = Schenkelklopfen á la Barth

Mensch, Johann, wie hast du nur auch dies heraus gefunden? Einfach genial! Mal hat Kranich - wen immer du damit auch meinst, aber wahrscheinlich walter-georg - keine Allgemeinbildung, dann fehlt ihm der politische Durchblick, von Erdkunde hat er eh` keine Ahnung (hab` ich was vergessen?) und nun ist er auch noch dazu humorlos...

Ich glaube (dies bleibt aber unter uns!), der ist auch noch Analphabet und lässt die Beiträge schreiben. Noch kann ich mir nicht erklären, wie er das mit der Schule schafft, aber du hilfst mir bestimmt dabei. Warte auf deine Hilfe!
Shimon
schrieb am 27.01.2013, 14:49 Uhr
Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!
Matthäus 6,24

Gotta Serve Somebody

Ende der Siebzigerjahre schrieb Bob Dylan diesen Song mit dem Titel: Gotta serve somebody - irgendjemandem musst du dienen. Im Text dieses Liedes heißt es sinngemäß weiter: »Du magst Botschafter von England oder Frankreich sein. Vielleicht spielst du gerne oder tanzt. Vielleicht bist du der Weltmeister im Schwergewicht. Vielleicht hast du viel Geld und Drogen oder Frauen. Vielleicht bist du Geschäftsmann oder ein gewiefter Dieb. Vielleicht nennt man dich Doktor oder gar Chef ...« Nach noch etlichen weiteren Vorschlägen kommt er dann zu dem Ergebnis: »Aber eines ist sicher: Du musst irgendjemandem dienen - ja, in der Tat, du musst irgendjemandem dienen. Es mag der Teufel sein - oder Gott. Aber in jedem Fall musst du einem von beiden dienen.«
Bob Dylan hat damit eine biblische Wahrheit ausgedrückt, die für jeden Menschen gilt: Ganz gleich, wer ich bin oder was ich besitze - ich diene einem dieser beiden Herren, ob ich es will oder nicht, ob ich es einsehe oder nicht. Es gibt keinen neutralen Raum zwischen diesen beiden. Es gibt auch nicht die Möglichkeit, beiden Herren gleichzeitig zu dienen. Denn jeder dieser beiden Herren erhebt vollen Anspruch auf seine Untergebenen und sie sind unerbittliche Feinde. Hinzu kommt, dass sich die Machtbereiche dieser Herren an keiner Stelle überschneiden. Entweder gehöre ich dem einen oder dem anderen.
In unserer Zeit wird das sehr angezweifelt, ja, man versteigt sich dazu, die Existenz sowohl Gottes als auch des Teufels einfach zu leugnen. Dabei braucht man doch nur in die Welt zu blicken, dann sieht man, wohin wir ohne Gott gekommen sind. Erkennt man nicht überall die Herrschaft des Bösen?

Marcus Majonica
Für welchen Herrn entscheiden Sie sich?

Im geistlichen Leben gibt es keine »Grauzone«?
Friedrich K
schrieb am 27.01.2013, 15:57 Uhr
@El Sam

Etwas neidisch auf seine Leistungen hier nebenbei erwähnt, in einer sehr schönen, verständlichen deutschen Sprache, genauso schön und verständlich argumentiert?
Oh my Aas, was sind für Sie Leistungen? Nur wenn man wie Sie mit einem viereckigen Schafskopf auf den Schultern frustriert durch die Weltgeschichte stolpert kann man meine Antwort für lucky_ als Neid interpretieren.

Welche sind deine Leistungen, außer dem ständigen Grunzen hier?
- Sie versuchen mich zu kopieren
- für Wettbewerbe mit dem Motto "a mea-i mai lunga" müssen Sie andere begeistern

Frohes Grunzen, Dobrodschani.
getkiss
schrieb am 27.01.2013, 16:53 Uhr (am 27.01.2013, 16:53 Uhr geändert).
Und man muss auch trennen. Jene, die mitbauen wollen von Denen, die das nicht wollen.

Ein Hoch auf Dein (sich) trennen müssen! Dann bau mal schön weiter!
An Alkoholikern oder was meinst, kann man tausende Ruinen mit ein paar Hanseln wiederaufbauen, ohne unsere Hilfe von hier in Anspruch zu nehmen?
Betteln und gleichzeitig große Töne spucken, bzw. die Spender beschimpfen!
Das hat inzwischen der große Ponta auch schon bemerkt, ohne EU, WF und WB kann er die Gehälter nicht mehr zahlen!

Das ist ja die Höhe der Philippi-ka! Inzwischen hat auch die Landeskirche bemerkt, auf welchen Holzweg sie mit der "Eigenständigkeit" gelangt ist und schickte uns den Propagandapfarrer "der Versöhnung"!
lucky_271065
schrieb am 27.01.2013, 20:49 Uhr
@Getkiss

Du hast Siebenbürgen wohl schon vor ziemlich langer Zeit den Rücken gekehrt. Zusammen mit vielen anderen "Hanseln", um dei Deiner Wortwahl zu bleiben.

Und nun sitzt Du dort und spottest über die "paar Hanseln", die hier geblieben sind. Die sich darum bemühen, das gemeinsame Kulturerbe ("Tausende Ruinen") - so gut es geht - zu erhalten. Mir scheint das ziemlich niveau- und charakterlos.

Nun lebst Du also dort und scheinst Dir ziemlich viel auf Dein Geld (zum guten Teil Fremdrente?) einzubilden.

Behalt Dein Geld, Getkiss! Ich denke nicht, dass wir hier in Siebenbürgen solche Leute mit einer Einstellung wie der Deinen brauchen. Ich persönlich habe jedenfalls weder um irgend Etwas bei Dir gebettelt noch brauche ich irgend Etwas von Dir. Ausser eventuell einem Minimum an Respekt, zu dem jeder zivilisierte Mensch fähig sein sollte - auf Basis der Gegenseitigkeit, selbstverständlich. Nach Deinem bisherigen Verhalten muss ich allerdings sehr daran zweifeln, dass Du dazu fähig bist. Also: Bleib gesund!

P.S. Solltest Du vielleicht gegelegentlich doch mal etwas spenden für eine gute Sache in Siebenbürgen (oder auch im BAnat oder wo auch immer), könntest Du eventuell den Menschen dankbar sein, die Dein Geld in irgendeiner Weise in ein sinnvolles Handeln umsetzen. Was ja im Grunde Dein Anliegen ist. Selbst wenn es "nur" um die Pflege eines Grabes gehen sollte. Und nicht überheblich auf sie herabblicken. Diese Menschen leisten vielleicht eher Dir einen Dienst als umgekehrt.

Mir persönlich gefällt schon lange ein Wort des Philosophen Constantin Noica:

"Man weiss nie, wer schenkt, und wer empfängt".

rhe-al
schrieb am 27.01.2013, 21:03 Uhr
(Andrei) Plesus Lehrer, der berühmte rumänische Philosoph Constantin Noica, der in seiner Jugend ebenfalls für nationalistische Rhetorik anfällig war, beklagte sich später über »die Mediokrität« der Formel »Was du nicht willst, dass man dir tu…«. Es müsse, sagte er, zumindest heißen: »Tu auch einem anderen an, was dir selbst gefällt.« Das klinge edler. Die ideale Formel aber wäre: »Tu einem anderen an, was ihm gefällt.« Man möchte hinzufügen: Frage ihn erst.

Quelle: http://www.zeit.de/2007/52/ST-Engel
lucky_271065
schrieb am 27.01.2013, 22:05 Uhr
@rhe-al

Die ideale Formel aber wäre: »Tu einem anderen an, was ihm gefällt.« Man möchte hinzufügen: Frage ihn erst.

In seiner Jugend war so ziemlich ganz Europa nationalistisch verblendet. (Er selber hat sich längere Zeit auch in Deutschland aufgehalten).

Nur: Manche sind lernfähig. Andere leider nicht.

Sein Grab befindet sich neben der kleinen Kirche des "Schit" auf der Hohen Rinne, wo er seine letzten Lebensjahre verbracht hat.
rhe-al
schrieb am 27.01.2013, 22:11 Uhr
das ist mir bekannt lucky, ich war sogar vor vielen Jahren dort.

Er hat ja seine letzten Jahre auch oben auf der Hohen Rinne gelebt, und Liiceanu und Plesu haben dort oft "vorbeigeschaut"

alma again
schrieb am 27.01.2013, 23:50 Uhr
Um (eine Bruecke) zu bauen, muss man auch spalten. Steine, Holz...
Und man muss auch trennen. Jene, die mitbauen wollen von Denen, die das nicht wollen.

Wenn der Bau dieser Brücke von einem anderen Bau – eine trennende Mauer – abhängig ist, dann könnte es sein, dass das Material für den Bau der Brücke nicht reichen wird. Dann wird daraus ein Steg, aber das ist nur eine Vermutung.
lucky_271065
schrieb am 28.01.2013, 00:13 Uhr
@Alma Again

Ich dachte nicht an eine trennende Mauer.

Eher an eine Trennung durch die Haltung jedes Einzelnen.

Eine Trennung in Handelnde und Zuschauer. "Akteure" und "Spektateure".

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