Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 31.01.2013, 09:36 Uhr
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!
Jesaja 41,10

Gehalten

Der Tag hatte so gut begonnen. Die Koffer waren gepackt und ich war auf dem Sprung zu einer Dienstreise. Auf mich wartete eine schöne Aufgabe. Gut vorbereitet freute ich mich auf die Begegnung mit jungen Menschen. Ihnen sollte ich etwas aus meiner Erfahrung als Prediger mitteilen. Da klingelte das Telefon. Jemand beklagte sich über mich. Wir kamen ins Gespräch und konnten offene Fragen klären. Dann betete ich noch mit meiner Frau und machte mich auf den Weg. Vor mir lagen etwa 500 Kilometer. Eine lange Fahrt und viel Zeit zum Nachdenken. Und eine Aussage des Telefonats beschäftigte mich immer noch: Hatte der Anrufer vielleicht doch recht? In mir war Unsicherheit und Hilflosigkeit. Kann ich so für Gott einen Dienst tun? Kann ich wirklich meinen Aufgaben gerecht werden? Wäre es nicht besser, aufzugeben und etwas anderes zu machen?
Inzwischen hatte ich schon über 300 Kilometer hinter mich gebracht. Meine Gefühlswelt war durcheinander. Ein flaues Gefühl lag in meiner Magengrube. Ich schrie innerlich zu Gott und bat ihn um Hilfe. Mit einem Mal war ich wie elektrisiert. Da war eine Werbung nahe der Autobahn. Das Goldene »M« von McDonald. Aber das war es nicht, was mich wachrüttelte. In der gleichen Größe wie die bekannte Werbung dieser Fastfood-Kette war ein Schriftzug darunter zu lesen. Auf weißem Grund stand in großen schwarzen Lettern: »Ich halte dich. Gott.« Zur rechten Zeit, am rechten Ort rief Gott mir diese herrliche Verheißung zu: »Ich halte dich!« Mir schossen die Tränen in die Augen. Ich dankte meinem Herrn für diese Zusage, diesen Trost und für die Menschen, die das Schild aufgestellt hatten. Ja, Gott hält mich, ich bin in seiner Hand und Gott macht Maßarbeit.

Joschi Frühstück

Haben Sie einen Halt in Ihrem Leben oder sind Sie haltlos in dieser Welt?
Gott ist erfahrbar, jeden Tag. Wir müssen nur die Augen aufmachen, dann sehen wir etwas davon.
Brombeer
schrieb am 31.01.2013, 12:18 Uhr
Shimon schrieb:

@Brombeer
Kannst Du die Waffensegnungen in der Bibel wiederfinden? Die Waffensegnung ist ein Ritual der Kirche(n) - ohne jeglichen biblischen Hintergrund.



Shimon,

ist nicht Kirche die Repräsentanz Gottes auf Erden ?
Falls nicht, wer dann ?

Gruß Brombeer
lucky_271065
schrieb am 31.01.2013, 12:49 Uhr
Kirche ist "Gemeinschaft der Heiligen".

Es gab auch recht kriegerische Heilige...

P.S. Und auch die Siebenbürger Sachsen zogen sich ja bei Gefahr mit ihren Waffen in ihre Kirchenburgen zurück.
Shimon
schrieb am 31.01.2013, 13:36 Uhr
@Brombeer
ist nicht Kirche die Repräsentanz Gottes auf Erden ?
Falls nicht, wer dann ?


Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat;
weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte.
So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!
Shimon
schrieb am 01.02.2013, 11:11 Uhr
Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.
Psalm 34,19

Ausweglos?!

Hanna, die Mutter des großen Führers Samuel im alten Israel, hatte sich ihr Leben anders vorgestellt. Ihre Lebensplanung war vollkommen in sich zusammengebrochen. Verheiratet mit Elkana wurde sie nicht schwanger, obwohl sie sich das so sehr wünschte. »Womit habe ich das verdient, warum muss gerade mich dieses Schicksal treffen?« Bohrende Fragen bestimmten den Alltag der jungen Frau. Zu allem Überfluss musste sie das, was ihr entging, täglich mit ansehen. Die zweite Frau ihres Mannes bekam gesunde Kinder, ihr Leben schien mehr als perfekt. - Die Bibel deutet die Qualen der enttäuschten, kinderlosen Frau nur an, wenn sie von »kränkenden« Worten jener Rivalin spricht. »Mobbing« würde man es heute nennen.
Die zur Zeit des Alten Testaments lebende Frau litt jahrelang unter diesem Zustand; sie versuchte das Geschehene zu verdrängen, wegzuhören, sprach vielleicht mit ihrem Mann darüber. Doch besonders sprach sie mit Gott. All ihre Herzensnot schüttete sie vor ihm aus. Sie traute sich nicht, laut zu beten, benutzte einfache Worte. Sie ging das Wagnis ein und war vollkommen ehrlich vor Gott. Ihr war es egal, wie sie auf andere wirken könnte. Sie probierte das, was sie bei anderen gesehen hat, selbst aus. Als ein Priester sie weinend und schluchzend fand, erklärte sie, dass sie Gott ihr Herz ausgeschüttet hatte. Alles, was sich in den vergangenen Jahren angestaut hatte, warf sie Gott vor die Füße.
Und Gott reagierte tatsächlich: Er dachte an Hanna und schenkte ihr mehrere Kinder. Hanna, eine am Boden zerstörte Frau, wurde die Mutter Samuels, einer Schlüsselfigur in der Geschichte Israels.
Gott wartet auf Sie, dass Sie auch mit Ihrer Not zu ihm kommen! Er will und wird Ihnen helfen.

Janina Porten

Wann haben Sie zuletzt Gott Ihr Herz ausgeschüttet?

Machen Sie den Versuch! Gott wartet darauf, dass Sie sich ihm anvertrauen!
Shimon
schrieb am 05.02.2013, 16:25 Uhr
Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns.
Titus 3,4-5

Welt war verloren - Christ ist geboren!

Welche Chance hat ein Mensch, der mit dem Fallschirm abgesprungen ist, sein Flugzeug wieder einzuholen? Ganz sicher keine. Wahrscheinlich legt er auch gar keinen Wert darauf. Er genießt die Freiheit und das Schweben durch die Lüfte. Es macht ihm nichts aus, die Verbindung nach oben gekappt zu haben.
So haben sich alle Menschen mehr oder weniger mutwillig von Gott getrennt und können ihn aus eigener Kraft nie mehr erreichen. Selbst mit der größten Anstrengung geht ihr Weg nur nach unten, nie nach oben. Sie werden mit Sicherheit - anders als ein Fallschirmspringer - im Verderben landen.
Doch diese Tatsache bedrückt die meisten Menschen heute weniger denn je. Man hat ihnen schon in der Schule eingeprägt, dass dieses Leben alles ist, was sie zu erwarten haben. Gedanken an den Schöpfer und an ein gerechtes Gericht über alle Taten und ein Leben nach dem Tod werden als etwas hingestellt, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Religion beschreibt man als »Jenseitsvertröstung«, als Philosophie zur Daseinsbewältigung oder als Beruhigungspille für die Unterdrückten.
Was aber, wenn - um im Bild zu bleiben - einem Menschen plötzlich klar wird, dass er mitten über dem Ozean oder über Feindesland abgesprungen ist und keine Chance auf eine sichere Landung hat? Dann würde er anfangen, ängstlich den Himmel nach dem Flugzeug abzusuchen und sich immer wieder zu sagen: »Wäre ich doch nie abgesprungen!«
Gott sei Dank gibt es eine Möglichkeit, ins Flugzeug zurückzukommen. Wer an Jesus Christus glaubt, wird von Gott aufgefangen und nach Hause gebracht. Was wir aus eigener Kraft nie schaffen können, macht Gott möglich. Er ist unsere einzige Rettung.


Hans-Peter Grabe
Wo versuchen Sie, selber zu Gott nach oben zu kommen?

Es ist klug, nicht einfach den Fall zu genießen, sondern an die Landung zu denken.
@ grumpes
schrieb am 05.02.2013, 17:04 Uhr
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Shimon, der Ober- Plagiator
Shimon
schrieb am 05.02.2013, 21:06 Uhr (am 05.02.2013, 21:20 Uhr geändert).
grumpes, der Ober-Schwätzer

Pla•gi•at
1. die Verwendung von Ideen, Arbeiten o. Ä. anderer Personen, als ob sie von einem selbst kämen <ein Plagiat begehen>
2. ein Buch, ein Werk o. Ä., das durch ein Plagiat (1) entstanden ist
|| hierzu Pla•gi•a•tor der; -s, -en; Pla•gi•a•to•rin die; -, -nen; pla•gi•ie•ren (hat) Vt
@ grumpes
schrieb am 05.02.2013, 21:11 Uhr (am 05.02.2013, 21:11 Uhr geändert).
grumpes, der Ober-Schwätzer

@Shimon,
das sieht doch Jeder, was Du hier reinkopierst.

Komm mal aus dir raus, mit eigenen Meinungen !!!!
Shimon
schrieb am 06.02.2013, 08:54 Uhr
In deiner Hand sind meine Zeiten.
Psalm 31,16

Zufall oder gottgewollt?

Die Nachtschicht war vorbei und wir saßen alle müde in dem Kleinbus, der sich langsam durch die Innenstadt von Stuttgart quälte. Jeder von uns hatte eine Maschinenpistole vor sich stehen oder um die Schulter hängen. In diese Stille hinein gab es plötzlich einen schrillen Knall. Danach war es beängstigend still. Was war passiert?
Als junger Polizeibeamter war ich in Stuttgart am Wohnhaus des damaligen Generalbundesanwalts Rebmann zum Objektschutz abkommandiert. Sein Vorgänger in diesem Amt war von Mitgliedern der Roten Armee Fraktion brutal ermordet worden. Während unseres Dienstes waren wir daher alle schwer bewaffnet. Und auf der Rückfahrt vom Einsatz geschah es dann. Jemand hatte seine Waffe nicht richtig entladen und auch nicht gesichert. Ein Schuss löste sich versehentlich aus der Waffe meines Sitznachbarn. Die Kugel flog um Zentimeter an meinem Kopf vorbei und blieb in der Gepäcknetzstange stecken!
Glück gehabt! Das ist gerade noch einmal gut gegangen. So dachte ich damals. Aber heute weiß ich, dass dies mit Glück und Zufall nichts zu tun hatte. Gott war es, der seine schützende Hand über mich hielt. Ich blieb unversehrt, weil er es so wollte. Er hatte noch etwas mit mir und meinem Leben vor. Mir ist jetzt klar, dass Gott seine Wege mit mir gehen wollte und mich deswegen bewahrt hat. Ich habe gelernt, dass ich Gott meinen Lebensweg getrost überlassen kann. Er hat über alles die Kontrolle. In seiner Hand sind meine Zeiten, auch meine Lebenszeit. Ich weiß nicht, was morgen kommen wird. Aber im Rückblick ist Gott immer treu gewesen!

Axel Schneider
Wo haben Sie schon einmal Gottes Bewahrung erlebt?

Wer offene Augen hat, kann auch in viel schlichteren Ereignissen Gottes bewahrende Hand erkennen.
Mynona
schrieb am 07.02.2013, 00:44 Uhr
In Gottes Namen - wie gnadenlos ist der Konzern Kirche?

Sendung vom 3.02.2013 Günther Jauch
Mynona
schrieb am 07.02.2013, 08:01 Uhr
"In der Bundesrepublik gibt es einen exklusiven Club, dem niemand an den Karren fahren will. Dieser Club genießt den Luxus, von der Umsatz- und Erwerbsteuer befreit zu sein, außerdem zahlt er auf sein gigantisches Vermögen und dessen ebenso gigantische Zinsen keine Kapitalertragsteuer, und für seine läppischen 800.000 Hektar Landbesitz auch keine Grundsteuer. „Will ich auch!“, denken Sie sich jetzt vielleicht. Pech gehabt. Denn der Club heißt Kirche, während Sie und ich zum Staat gehören und blechen müssen."

Lasst die Kirche im Himmel...

Es wird Zeit; dass es eine absolute Trennung von Kirche und Staat gibt!
CastrumSex
schrieb am 07.02.2013, 12:58 Uhr (am 07.02.2013, 13:03 Uhr geändert).
Mynona

Es wird Zeit; dass es eine absolute Trennung von Kirche und Staat gibt!

der staat gehört der kirche LEIDER ....
jedes jahr gehn sicher über 500 millionen euros vom staat in die taschen der kirche ( personalkosten )
schau dir mal die KITAs und KIGärten an die der kirche gehören.... kosten ....trägerschaften ... beteiligungen und modernisierungen
fast alles auf kosten des steuerzahlers und die kirche beteiligt sich wenn s hoch kommt mit 15% bis null% ... aber ,,hat das ganze,,

die krankenhäuser der kirche ... “zahlen sehr viel steuer“

wenn mal ein bett kriegst bei denen spielt deine konfession null rolle ... auch wenn fleissig kirchensteuer zahlst jeden monat
zahlst deine ,,KH-aufenthaltskirchentaxe,, wie jeder der keine oder andere eingetragen hat auf der steuerkarte


Shimon
schrieb am 07.02.2013, 13:09 Uhr
Denn ich kenne ja die Gedanken, dich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.
Jeremia 29,11

Unbegrenzte Möglichkeiten

Wir leben im Frieden. Meine Generation weiß nicht mehr, was es bedeutet, Hunger zu haben, und Todesangst kennen die meisten nur aus Erzählungen. Und trotzdem haben wir Angst. Unsere Angst ist eher schwammig und nebulös, aber sie lässt uns nicht los. Nina Pauer trifft in ihrem Buch »Wir haben keine Angst« den Nagel auf den Kopf, wenn sie fragt: »Was, wenn wir im Job, in der Liebe, im gesamten Lebensstil ein falsches Jetzt leben, das das richtige Später verhindert?«
Wie so oft ist unsere größte Schwäche begründet in unserer größten Stärke: Wir sind die Generation der unbegrenzten Möglichkeiten. Wir haben durch Internet und Co. immer und überall Zugang zu einer unendlichen Datenflut, wir können jeden erdenklichen Beruf ergreifen, jeden Partner wählen und an jedem beliebigen Ort der Erde Urlaub machen. Im Rahmen von Gender Mainstreaming ist nicht einmal mehr unser Geschlecht vorgegeben. Das Schlüsselwort lautet Selbstverwirklichung - sei die beste Version deiner selbst! Doch genau da wird’s knifflig: Wer sagt mir denn, wie diese Version aussieht? Welchen der tausend Berufe ich wählen, welchen Partner ich heiraten soll? Wer bin ich - oder: Wer will ich sein?
Viele junge Leute stehen daher ratlos und verunsichert vor den großen Fragen des Lebens und haben Angst, sich festzulegen. Dabei würde der Ursprung allen Glücks uns nur zu gerne helfen! Gott hat immer noch den besten Durchblick - in der Welt allgemein und in unserem Leben im Speziellen. Für das Leben jedes seiner Geschöpfe hat er einen Masterplan parat. Wer sein Leben Gott anvertraut und seinem Handbuch, der Bibel, folgt, der wird niemals in einer Sackgasse landen.

Hanna Spina
Wer berät Sie bei den wirklich wichtigen Fragen?
Mit Gott geht es am besten durch dick und dünn!
Mynona
schrieb am 07.02.2013, 13:22 Uhr (am 07.02.2013, 13:25 Uhr geändert).
fast alles auf kosten des steuerzahlers und die kirche beteiligt sich wenn s hoch kommt mit 15% bis null% ..

genau so ist es CastrumSex, gerade in der Sendung von Günther jauch wurd edas ganze nochmals beleuchtet, bei kH zahlt der Staat sogar 100%, KITAS etc. 90-98%.Aber die Regeln diktiert die Kirche...
Krass auch:Eine Andersgläubige darf nicht als Putzfrau arbeiten, als Ein-Euro-Jobberin aber schon.

Wahnsinn war vor allem was sich TV-Theologe Lohmann da geleistet hat(die "Sache mit der Selbstentscheidung der Frau" sei ja nun "vielschichtig")...pfui, zu Recht hat das Publikum so regaiert wie es reagiert hat...

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