Institution Kirche

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jodradek
schrieb am 27.02.2014, 19:59 Uhr
Wie blöd bist Du eigentlich

Anscheinend kann ich Ihnen hier nicht das Wasser reichen.
Reblaus
schrieb am 28.02.2014, 18:55 Uhr
Respekt – dass es noch Menschen gibt, die offen und klar die Standpunkte der Bibel in unserer Gesellschaft vertreten!
ab 06:40 https://www.youtube.com/watch?v=yjCjf12-fVs
_grumpes
schrieb am 05.03.2014, 22:55 Uhr (am 05.03.2014, 23:13 Uhr geändert).
Vorsicht, selbst wenn Du nicht zu einer Religionsgemeinschaft gehörst, kann es passieren dass die Hausbank Kirchensteuer für Kapitalerträtge (z.B. Zinsen) automatisch an das Finanzamt(Kirche) abführt.

Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer

Das neue Verfahren

Ab dem 1. Januar 2015 ist es nicht mehr erforderlich, einen Antrag auf Einbehalt von Kirchensteuer auf abgeltend besteuerte Kapitalerträge zu stellen. Der Einbehalt für und die Weiterleitung an die steuererhebende Religionsgemeinschaft erfolgt künftig automatisch. "Automatisch" bedeutet, dass die Mitglieder einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft nichts weiter veranlassen müssen, um ihren kirchensteuerrechtlichen Pflichten im Zusammenhang mit der Abgeltungsteuer nachzukommen.

Alle zum Steuerabzug vom Kapitalertrag verpflichteten Stellen, z. B. Kreditinstitute, Versicherungen, Kapitalgesellschaften, Genossenschaften (Abzugsverpflichtete), fragen zur Vorbereitung des automatischen Abzugs der Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer einmal jährlich beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) die Religionszugehörigkeit aller Kunden, Versicherten oder Anteilseigner ab. Personen, die ihren Wohnsitz im Inland haben, könnten potentiell Schuldner von Kapitalertragsteuer sein und damit auch potentiell Schuldner von Kirchensteuer auf Kapitalertragsteuer.


Mit dem neuen Verfahren wird es für die Bürgerinnen und Bürger einfacher, ihren kirchensteuerlichen Pflichten nachzukommen. Außerdem wird die Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer nunmehr zielgerichtet dem Steuergläubiger (z. B. Bistum oder Landeskirche) zugeordnet,

Angeblich "verlieren" die Religionsgemeinschaften bei der jetztigen Regelung Millionen.

Das soll sich nun ändern. Die Frommen kriegen den Hals nicht mehr voll

Verständlicher im Fokus:

Kirchensteuer auf Kapitalerträge – Automatischer Abzug ab 2015


Wer seiner Bank bislang seine Kirchenzugehörigkeit nicht mitgeteilt hatte und die Bank daher nur die Abgeltungsteuer, nicht aber die Kirchensteuer abgezogen hat, muss die Kapitalerträge in der Einkommensteuererklärung angeben. „Ansonsten würde Kirchensteuer hinterzogen werden“, warnt Käding. Wer auch ab 2015 nicht will, dass die Bank über seine Religionszugehörigkeit Bescheid weiß, kann sich einen Sperrvermerk eintragen lassen. „Dies muss dann schriftlich beim Bundeszentralamt für Steuern erfolgen“, erklärt Käding.
Shimon
schrieb am 09.03.2014, 20:36 Uhr
Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam.
Hebräer 4,12
Das ignorierte Drehbuch

Das Moskauer Staatstheater brachte die Uraufführung der Posse »Christus im Frack«. Folgende Szene hat sich nach Augenzeugenberichten abgespielt: Auf der Bühne stand ein Altar. Er glich eher einer Bar. Wein- und Schnapsflaschen waren in Form eines Kreuzes aufeinandergeschichtet.
Dann betritt der Schauspieler Alexander Rostowzew in der Rolle des Jesus Christus die Bühne. In der Hand hält er die Bibel. Aus ihr soll er die ersten zwei Seligpreisungen der Bergpredigt vorlesen, dann das Buch wegschleudern und ausrufen: »Reicht mir Frack und Zylinder.«
Aber es kommt anders. Rostowzew liest würdig und laut: »Selig sind die Armen im Geist, denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.«
Hielte er sich an seine Rolle, müsste er jetzt das Buch wegwerfen. Stattdessen liest er weiter: »Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.«
Rostowzew schweigt plötzlich. Das Publikum spürt eine tiefe Bewegung in ihm, die sicher nicht seiner Rolle entspricht. Jeder hält den Atem an. Grabesstille herrscht im Haus. Nach einer unheimlichen Spannung liest der Schauspieler weiter: »Selig sind, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.« Voller Ergiffenheit liest er schließlich von jenen, die selig sind, weil sie um des Namens Jesu willen Verfolgung erleiden.
Im großen Saal des Moskauer Staatstheaters herrscht atemlose Stille. Niemand protestiert. Alle horchen gespannt und warten, was nun wohl geschehen würde. Das Ende der Szene ist ebenso überraschend wie ihr Beginn: Rostowzew bricht in den erschütternden Ruf aus: »Herr, gedenke meiner, wenn du in deinem Reich sein wirst.«

Wolfgang Arenz
Warum könnte der Schauspieler den Bibeltext weitergelesen haben?
Gottes Wort kann Menschen überwältigen!
seberg
schrieb am 09.03.2014, 21:51 Uhr
Alkohol kann Menschen überwältigen.

Die Kirche und der Alkohol: zwei Betäubungsmittel als letzte "Rettung" für viele Menschen in Russland...
Shimon
schrieb am 09.03.2014, 21:56 Uhr
Die Kirche ist nicht Gottes Wort!
_grumpes
schrieb am 09.03.2014, 21:59 Uhr (am 09.03.2014, 22:00 Uhr geändert).
Die Kirche ist nicht Gottes Wort!
Ketzer !
Shimon
schrieb am 09.03.2014, 22:00 Uhr
Danke!
seberg
schrieb am 09.03.2014, 22:04 Uhr (am 09.03.2014, 22:05 Uhr geändert).
Die Kirche ist nicht Gottes Wort!
Sag' das den Russen!
Shimon
schrieb am 09.03.2014, 22:51 Uhr
Ich sitz‘ doch nicht in Russland!
Shimon
schrieb am 10.03.2014, 13:17 Uhr (am 10.03.2014, 13:19 Uhr geändert).
Gott ist tot, es lebe Bio!

Nicht Gott dienen, sondern die Welt retten

Man mag kaum glauben, dass in einer Zeit, die von Libertinage und Permissivität geprägt ist, Menschen das Bedürfnis haben, sich zu unterwerfen. Mehr noch: sich freiwillig in die Sklaverei der Rechtschaffenheit zu begeben. Die Vorstellung, Jesus könnte auferstanden sein oder der Messias demnächst einfliegen, um das Ende aller Tage zu verkünden, finden sie komisch.

Aber sie glauben fest daran, dass die Apokalypse nur abgewendet wird, wenn sie Hybrid-Autos fahren, ihren Abfall kompostieren und beim Einkaufen von Bananen, Kaffee und Unterwäsche allergrößte Umsicht walten lassen. Sie tun es nicht, um irgendeinem Gott zu dienen, sondern um die Welt zu retten. Und das sei doch weder Glaube noch Aberglaube, sondern eine sehr rationale Einstellung, sagen sie und glauben daran.

Wenn man sich die ellenlange Liste der Verbote anschaut, die die Grünen seit ihrer Gründung in ihre Programme geschrieben haben, dann wird klar, dass wir es nicht mit einer politischen Strömung, sondern mit einer religiösen Bewegung zu tun haben.

Da gibt es die Hohepriester, die den richtigen Weg verkünden; es gibt die Massen der Gläubigen, die ihnen folgen, ohne sich von Fakten irritieren zu lassen; und es gibt die Zweifler und Skeptiker, die allein durch ihre Existenz für Missvergnügen sorgen.

Todesstrafe für "Klimaleugner"?

Während die etablierten Religionen – mit Ausnahme des Islam – immer rationaler und weltlicher werden, bieten die neuen Religionen metaphysischen Dunst an ("Wir haben uns die Erde von unseren Kindern nur geliehen"), um ihre Politik der Angstmacherei zu rechtfertigen. Geht es um den Klimawandel, die Energiewende oder die Umwelt, rücken auch drakonische Maßnahmen in den Nahbereich.

Wie auf einem Schiff, das schon schwere Schlagseite hat und abzusaufen droht. Vor Kurzem hat ein Professor an der Uni Graz die Einführung der Todesstrafe für "Klimaleugner" vorgeschlagen, ohne dass seine Anregung große Aufregung verursacht hätte.

Der britische Schriftsteller Gilbert Keith Chesterton ("Pater Brown und das Blaue Kreuz") soll gesagt haben: "Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern allen möglichen Unsinn."

Würde Chesterton, der als Anglikaner geboren wurde und zum Katholizismus übertrat, heute noch leben, wäre er überrascht, wie recht er mit seiner Sotisse hatte. Denn an irgendetwas will, muss der Mensch glauben. Und sei es nur, dass er Gott spielen kann.
seberg
schrieb am 10.03.2014, 16:09 Uhr (am 10.03.2014, 16:11 Uhr geändert).
Dort steht auch etwas, was Du nicht zitiert hast:

Seit die Menschen nicht mehr religiös sind, glauben sie nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn.
Na, das ist doch klar, wenn man an den Unsinn mit Gott usw. nicht mehr glaubt, dann brauchen manche Menschen dafür eben einen anderen Unsinn!
Shimon
schrieb am 10.03.2014, 16:45 Uhr
Man braucht viel mehr Glauben, um anzunehmen, dass das Leben durch Zufall entstehen und sich von selbst weiterentwickeln konnte, als man aufbringen muss, um den biblischen Schöpfungsbericht als Tatsachenbericht anzuerkennen.
seberg
schrieb am 10.03.2014, 18:06 Uhr (am 10.03.2014, 18:21 Uhr geändert).
...als man aufbringen muss, um den biblischen Schöpfungsbericht als Tatsachenbericht anzuerkennen.

Was
muss man dafür "aufbringen"?

Viel Phantasiebegabung, um eine phantastische Erzälung als "Tatsachenbericht" zu erleben!
Kinder brauchen Märchen...wie Haribo...und manche Erwachsene ebenso...
Shimon
schrieb am 10.03.2014, 21:13 Uhr (am 10.03.2014, 21:19 Uhr geändert).
Und viele Erwachsene brauchen den Urknall und allen möglichen Unsinn ebenso...


"Seit die Menschen nicht mehr religiös sind, glauben sie nicht an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn."

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