Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 29.01.2014, 22:22 Uhr (am 29.01.2014, 22:24 Uhr geändert).
Sekte Bedeutungen Duden:

1. (veraltend) kleinere Glaubensgemeinschaft, die sich von einer größeren Religionsgemeinschaft, einer Kirche abgespalten hat, weil sie andere Positionen als die ursprüngliche Gemeinschaft betont, hervorhebt

2. (meist abwertend) kleinere Gemeinschaft, die in meist radikaler, einseitiger Weise bestimmte Ideologien oder religionsähnliche Grundsätze vertritt, die nicht den ethischen Grundwerten der Gesellschaft entsprechen
kranich
schrieb am 29.01.2014, 23:09 Uhr
Und, was meinst du dazu, Shimon? Wie fast immer, verkriechst du dich hinter Zitaten.
Shimon
schrieb am 30.01.2014, 08:49 Uhr
Kranich – du musst nur lesen und verstehen können. Ich habe mir sogar die Mühe gemacht und die wichtigen Aussagen, für dich auf fett gesetzt!
kranich
schrieb am 30.01.2014, 10:48 Uhr
Lesen kann ich schon, Shimon, aber deine Meinung möchte ich lesen!
Shimon
schrieb am 01.02.2014, 09:47 Uhr
Apg 28,26 »Geh hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr's hören und nicht verstehen; und mit den Augen werdet ihr's sehen und nicht erkennen.
Shimon
schrieb am 06.02.2014, 09:37 Uhr
Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen!
Psalm 90,12

Endlich in Rente

Heute soll einmal der letzte Abschnitt unseres Lebens betrachtet werden. Daraus können sicher auch die jüngeren Leser etwas lernen; denn alt werden wollen doch alle, wenn auch kaum jemand alt sein möchte. Zum Glück leben wir in einem Land, in dem die alten Leute Renten bekommen, sodass für den Lebensabend einigermaßen gesorgt ist. Was sollten nun die Alten mit ihrer freien Zeit anfangen? Natürlich kann man sich hinsetzen und fortwährend jammern, dass früher alles viel besser war. Aber erstens ist das doch gar nicht wahr, und zweitens: Wer mag das hören?
Besser ist es, wenn man zum Beispiel den eigenen Kindern hilft, so gut es möglich ist. Etwa indem wir als gute Oma oder auch als Opa die eigenen Enkel betreuen, damit deren Mama auch einmal frei hat und sich ein wenig erholen kann.
Wenn alte Leute den Herrn Jesus Christus kennen, eröffnen sich weitere Betätigungsfelder. Indem man sich bewusst auf den Abschied von dieser Welt und auf den Eingang in das herrliche Reich des Himmels vorbereitet, werden einem die Dinge dieser Welt immer unwesentlicher und man wird frei, praktisch zu demonstrieren, dass es nicht auf das Ansammeln irdischer Schätze ankommt, sondern darauf, Gott wohlzugefallen, und dass unsere irdischen »Wartesäle«, unsere Häuser, nicht all unsere Finanzen und Arbeitskräfte auffressen sollten.
Schließlich können fromme alte Leute auch zeigen, wie Christen mit den zunehmenden Schwächen und Schmerzen des Körpers umgehen: Sie können Geduld und Lebensmut beweisen und auch für die kleinen Erleichterungen dankbar sein. So können sie ein wahrhaftes und glaubwürdiges Zeugnis von der durchtragenden Kraft des Glaubens sein.

Hermann Grabe
Haben Sie das neue, ewige Leben?
Alt werden muss kein Unglück sein. Im Gegenteil!
_grumpes
schrieb am 15.02.2014, 12:29 Uhr
So veränderte ein genialer Geist die Welt

Der Astronom Galileo Galilei, am 15. Februar vor 450 Jahren geboren, erfand viel Kurioses, etwa einen automatischen Tomatenpflücker. Vor allem aber hat er das bis dato vorherrschende Weltbild umgestürzt. Der Vatikan trug ihm das noch 400 Jahre nach.

Damit kam ein Stern der Wissenschaft im toskanischen Pisa zur Welt. Aus ihm sollte einer der bedeutendsten Astronomen, Mathematiker, Physiker und Philosophen werden. Seine Erfindungen und Entdeckungen waren teilweise revolutionär, der Vatikan stempelte ihn zum Ketzer - und brauchte dann Jahrhunderte, um diesen bösen Irrtum auszumerzen. Europa verbeugt sich vor seinem großen Pionier, indem es sein Milliarden-Großprojekt der Satellitennavigation "Galileo" nennt.

_grumpes
schrieb am 17.02.2014, 07:33 Uhr
Tebartz-van Elst finanzierte Prunkbau mit Stiftungsgeldern für arme Familien

Neue Vorwürfe gegen Franz-Peter Tebartz-van Elst: Um die explodierenden Kosten seines Prunkbaus zu decken, bediente sich der Limburger Bischof offenbar schamlos bei einer kirchlichen Stiftung für arme Familien – und zweckentfremdete Gelder in Millionenhöhe.
gerri
schrieb am 17.02.2014, 09:55 Uhr
@ Sein Blick sagt doch alles,was sucht man noch?

Meine persönliche Meinung.
Shimon
schrieb am 20.02.2014, 08:21 Uhr
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Psalm 23,1

Psalm 23: Echte Zufriedenheit

Dieser Tag meiner Kindheit prägte sich mir deutlich ein: Wir standen schon eine längere Zeit an der Straße, wahrscheinlich waren alle Schüler der örtlichen Schule anwesend – jeder mit anderen Erwartungen. Bald sollte die Limousine eines hochrangigen Politikers durch unser Dorf fahren. Irgendwann war es dann so weit. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, diesen Politiker gesehen zu haben, wahrscheinlich waren die Fenster des Fahrzeugs abgedunkelt. Auf jeden Fall hielt er weder bei mir an, noch interessierte er sich für meine Probleme oder gratulierte mir zu meinen Noten. Große Menschen können sich ja nicht um jeden kümmern.
David, der Schreiber des oben stehenden Psalms, machte eine andere Erfahrung: Er kannte einen Herrscher, der sich ganz persönlich um ihn sorgte. Gibt es das tatsächlich? Ja! Gott ist allmächtig und allwissend. Gerade diese Größe nutzt er, um denen zu helfen, die sich ihm anvertrauen. Gottes Möglichkeiten sind unbegrenzt. Uneigennützig sorgt er sich um das Wohlergehen derer, die sich ihm anvertrauen, sodass ihnen nichts mangelt. Bedeutet diese Aussage, dass es Christen immer gut geht? Oder dass es denen besser geht, die sich besonders intensiv Gott anvertrauen? Nein, es bedeutet vielmehr, dass sie keinen Mangel an den Dingen haben werden, die sie tatsächlich benötigen. Der allmächtige Gott weiß, was sie benötigen. Er weiß auch, was zu ungünstigen Entwicklungen führen würde, und hält solche Dinge zurück. Wer sich diesem Gott anvertraut, kann zufrieden sein – er hat alles, was er benötigt. Eine wichtige Voraussetzung dazu gibt es noch: Man muss diesen Gott als Herrn über sein Leben anerkennen. Wer sich diesem Herrn unterordnet, kann ruhig und zufrieden leben.

Markus Nicko
Wie zufrieden schätzen Sie sich ein?
Finden Sie heraus, wer vollständig und uneigennützig um Ihr Wohl besorgt ist.
Shimon
schrieb am 24.02.2014, 13:31 Uhr

Ist Gott noch Mitglied der evangelischen Kirche?

Die protestantische Kirche tritt so vorsichtig auf, dass man es getrost Leisetreterei nennen kann. Dass das nicht besonders attraktiv ist, müsste ihr eigentlich klar sein. Es ist, als schäme sie sich für das, was man ihr Innerstes nennen könnte, wie für eine unansehnliche und sozial inakzeptable alte Tante. So wie es außerhalb der Kirche sonderbar geworden ist, über Glaubensdinge zu sprechen – jenseits von “natürlich glaube ich, dass es einen Gott gibt, aber?…” –, so ist es inzwischen auch innerhalb der Kirche unüblich. Ich erinnere mich, wie ungewohnt es für mich war, die katholischen Nonnen über ihre Beziehung zu Gott und Jesus erzählen zu hören.

Dieses Verdruckste setzt sich fort mit Pfarrerinnen, die sich, so erzählte es mir meine aufgebrachte Schwester, im Gemeindebrief darüber äußern, wie ungern und mit welchen Schwierigkeiten sie das Glaubensbekenntnis sprächen. Es setzt sich fort im zögerlichen Engagement für verfolgte Christen in den arabischen Ländern. Als meine Schwester dem Pfarrer ihrer Gemeinde vorschlug, eine Kollekte für syrische Christen zu verwenden, meinte der, dass das Geld immer für die gesamten Innenstadtgemeinden gesammelt würde und die sich so eine Verwendung nicht vorstellen könnten. Man würde es lieber für überkonfessionelle diakonische Aufgaben nutzen. Zeitgleich bekomme ich E-Mails von einem Heer von Pressereferenten der Kirche, und es scheint Beauftragte für wirklich alles zu geben.

Die Kirche kommt allen entgegen. Sie findet so viele Bibelübersetzungen, bis alle mit dem Text zufrieden sind, sie traut Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind, sie hängt das Kruzifix ab, weil der Anblick verstörend sein könnte. Sie hat ihre Absolutheitsansprüche so weit über Bord geworfen, dass sie keinen erkennbaren Kurs mehr fährt. Sie ist unattraktiv, weil sie sich andient bis zur Gesichtslosigkeit. (Aus diesem Artikel in der ZEIT!)
gerri
schrieb am 24.02.2014, 13:43 Uhr
@ Immer versuchen den Anderen die Lebensart zu vermiesen,da hat sich nach Alldem nichts geändert.
Brombeer
schrieb am 24.02.2014, 14:50 Uhr
Shimon,

was haben Sie dieser angeblich so mutlosen Kirche entgegen zu setzen? Was raten Sie den Gottsuchern?

Bb.
Shimon
schrieb am 24.02.2014, 15:01 Uhr (am 24.02.2014, 15:02 Uhr geändert).
Brombeer, folgendes sagt uns Jesus Christus:
Meine Freunde, ich sage euch: Habt keine Angst vor denen, die nur den Leib töten, euch darüber hinaus aber nichts anhaben können.
Ich will euch sagen, wen ihr fürchten müsst: Fürchtet den, der euch nach dem Töten auch noch in die Hölle werfen kann. Den müsst ihr fürchten!
Ihr wisst doch, dass fünf Spatzen für ein paar Cent verkauft werden. Doch nicht einer wird von Gott vergessen.
Und selbst die Haare auf eurem Kopf sind alle gezählt. Habt also keine Angst! Ihr seid doch mehr wert als noch so viele Spatzen.
Ich sage euch: Wer sich vor den Menschen zu mir, dem Menschensohn, bekennt, zu dem werde auch ich mich vor den Engeln Gottes bekennen.
Wer mich aber vor den Menschen nicht kennen will, den wird man auch vor den Engeln Gottes nicht kennen.

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