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.grumpes
schrieb am 15.05.2011, 20:00 Uhr (am 15.05.2011, 20:05 Uhr geändert).
@aurel schrieb:
anschließend laden Sie zum Mitmachen bei einer SperrMüll-Aktion mit Entsorgungsdestination Rumänien ?!


Ja, ja, kaum hat der Esel ein paar Streifen,und schon nennt er sich Zebra.

Meine Nachbarn haben vorige Woche eine neue Küche bekommen.
Die, noch funktionsfähigen Geräte der alten Küche, wurden auf die Straße gestellt.
Ein Zettel mit entsprechendem Hinweis auf die Funktionstüchtigkeit hing auch dran.

Nach kaum einem Tag wurden die Geräte von Deutschen abgeholt.

Und Du willst uns jetzt erzählen dass dieser "Sperrmüll" für Rumänien nicht mehr tauglich ist.
Bei einem Einkommen von 50,00 € im Monat ?

Überheblichkeit und falscher rumänischer Stolz !

Das ist die richtige Antwort.

Oder wie war das noch ?.
Keine Zähne im Mund aber "La Paloma" pfeiffen !
aurel
schrieb am 15.05.2011, 20:26 Uhr


@reh-al
Herr aurel zieht im Duell mit Friedrich K. immer den Kürzeren, meint aber wahrscheinlich er würde groß rauskommen.

Ist das nun ein Problem der Optik, oder der Synapsen?




Sammeln Sie bei Gelegenheit die Feder seinen „Schlauheiten“ und machen Sie sich einen Amulettanhänger damit. Und vergessen Sie nicht seine Email-Adresse abzufragen um in Kontakt zu bleiben.
Pandur
schrieb am 15.05.2011, 20:36 Uhr
Andererseits beobachte ich immer wieder, wenn bei uns Sperrmüll ist, Kleintranspoter mit Ro-Kennzeichen, die mit auf der Strasse zur Abholung bereitgestellten Gegenständen beladen werden. Wenn man mit den Leuten ins Gespräch kommt,erzählen sie, dass man damit in Rumänien viel Geld "machen" kann, trotz hoher Spritpreise.
Joachim
schrieb am 15.05.2011, 20:42 Uhr
Da habe ich meine Zweifel.
Ich sehe hier in Rheinland-Pfalz fast nur Kleintransporter mit poln. Kennzeichen und ganz wenige mit ung. Kennzeichen.
Mit rum. Kennzeichen habe ich noch keinen Einzigen gesehen.
.grumpes
schrieb am 15.05.2011, 20:53 Uhr (am 15.05.2011, 20:59 Uhr geändert).
Mein erster Kühlschrank in Deutschland kam auch vom Sperrmüll.
Wo liegt das Problem ?
Die Studenten- Kollegen meines Sohnes besorgen sich die E- Geräte und viele Möbel nur vom Sperrmüll, auch kein Problem.
sibihans
schrieb am 15.05.2011, 20:54 Uhr
Tja, mir scheint auch dass @sibihans oben übertreibt.
.
Tja wenn jemand übertreibt, dann ist es die Bundeszentrale für politische Bildung, nicht ich.
aurel
schrieb am 15.05.2011, 21:05 Uhr


@grumpes
Mein erster Kühlschrank in Deutschland kam auch vom Sperrmüll.
Wo liegt das Problem ?


Sehr erstrebenswert.
Ich wünsche Ihnen auch für den letzten, den gleichen Erfolg.

Pandur
schrieb am 15.05.2011, 21:08 Uhr
@Joachim
Wer`s glaubt, wird selig!
.grumpes
schrieb am 15.05.2011, 21:09 Uhr (am 15.05.2011, 21:14 Uhr geändert).
@aurel,

Überheblichkeit und falscher rumänischer Stolz !

Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.

Oder doch ?

Die Überheblichkeit eines Menschen
wird von seiner Bedeutungslosigkeit getragen.

( Elfriede Hablé )
sibihans
schrieb am 15.05.2011, 21:12 Uhr
Wer`s glaubt, wird selig!
Wer nicht, kommt auch in den Himmel.
Joachim
schrieb am 15.05.2011, 21:21 Uhr
Hallo .grumpes,
warum machst Du es mir so schwer und ich muss jetzt jedes Mal einen Punkt vor Deinen Nick setzen ?
Früher war das einfacher.
Warum jetzt so kompliziert ?
Du schreibst:
"Mein erster Kühlschrank in Deutschland kam auch vom Sperrmüll.
Wo liegt das Problem ?
Die Studenten- Kollegen meines Sohnes besorgen sich die E- Geräte und viele Möbel nur vom Sperrmüll, auch kein Problem."
Das ist auch kein Problem.
Allerdings geht es hier nicht um den Sperrmüll, sondern darum wer ihn abholt.
Und ich persönlich habe noch keinen Kleintransporter mit rum. Kennzeichen gesehen, der Sperrmüll abholt.
Ich achte da sehr genau darauf, weil ich da etwas sehe, was unsere Politiker so gerne übersehen!
Was aber sehr wichtig ist.
Sehr wohl habe ich aber bei diversen Hilfsprojekten und Transporten, allerdings mit großen LKW, für Rumänien mitgeholfen.
.grumpes
schrieb am 15.05.2011, 21:32 Uhr (am 15.05.2011, 21:39 Uhr geändert).
@Joachim schrieb :

Allerdings geht es hier nicht um den Sperrmüll, sondern darum wer ihn abholt.
Und ich persönlich habe noch keinen Kleintransporter mit rum. Kennzeichen gesehen, der Sperrmüll abholt.


Von der Deutschen Grenze im Osten bis nach Koblenz finden die Rumänen genug Sperrmüll, warum sollten sie so weit fahren ?
Die Polen machen das schon im großen Stil mit dem Deutschen Sperrmüll.
Hinter der Deutschen Grenze in Polen gibt es riesen Geschäfte nur mit gebrauchten Gegenständen aus Deutschland.

Dort geht es schon um Riesenprofite. Die machen das organisiert in ganz Deutschland bis Frankreich und Holland.
Müllsammler aus Osteuropa
sibihans
schrieb am 15.05.2011, 21:50 Uhr (am 15.05.2011, 22:16 Uhr geändert).
Sibihans,
wollen Sie nicht einmal so freundlich sein und die Allgemeinheit über die Rechte der Siebenbürger Sachsen in Rumänien (also nach 1918) und der Rumänen (beides Volkszugehörigkeit, nicht Staatszugehörigkeit – bei der Haarspalterein in diesem Forum muss man, auch was offensichtlich ist, erklären) in Ungarn oder dem freien Gebilde Siebenbürgen aufklären.


Die Übernahme Siebenbürgens durch Rumänien wurde 1920 im Vertrag von Trianon festgeschrieben. Die rumänische Verwaltung agierte nun überall im Lande nach der Logik eines zentral geleiteten Nationalstaates, ebenso wie zuvor der ungarische Staat. Das auf Partikularismus basierende Selbstverständnis der vielen Siebenbürgischen Ethnien (Rumänen, Szekler, Siebenbürger Sachsen, Armenier, Juden) wurde dadurch stark beeinträchtigt. Zwar wurden den Minderheiten theoretisch weitergehende Rechte eingeräumt als während der ungarischen Herrschaft, diese fanden in der Praxis jedoch nicht immer Anwendung. Der rumänische Staat leitete ökonomische Maßnahmen wie zum Beispiel die Agrarreform 1921 ein, von der der wirtschaftlich besser gestellte ungarische Adel gravierend betroffen war, in einem geringeren Ausmaß auch die Szekler und Siebenbürger Sachsen (siehe auch Zerschlagung der Nationsuniversität).

Die Volksgruppen, die Jahrhunderte lang politisch, wirtschaftlich und kulturell dominiert hatten, sahen sich nun zugunsten der rumänischen Mehrheitsbevölkerung mit dem Verlust ihrer historischen Vormachtstellung konfrontiert. Die Maßnahmen (u. a. Enteignungen, Konfiszierungen, Entlassungen, Diskriminierung und das Auflösen von bzw. Herausdrängen aus Institutionen) durch den rumänischen Staat und Übergriffe gegen die ungarische Bevölkerungsgruppe zielten auf eine totale Kontrolle über Siebenbürgen. Die Betroffenen nahmen diese Politik als Affront, Unrecht und Marginalisierungs- bzw. Assimilierungsversuch wahr.

Die Situation veranlasste nicht wenige Magyaren, in den neuen, kleineren ungarischen Staat auszuwandern. Gleichzeitig fand in der Zwischenkriegszeit eine gezielte Ansiedlung ethnischer Rumänen aus dem Altreich (Regat) in Siebenbürgen statt. Diese Politik wurde nach dem Zweiten Weltkrieg massiv fortgesetzt und führte in fast allen Kreisen Siebenbürgens zur Umkehrung der alten Mehrheitsverhältnisse in vormals mehrheitlich ungarisch oder deutsch bevölkerten Regionen zu Gunsten ethnischer Rumänen.Ausnahmen bilden bis heute die Szeklerkreise Harghita und Covasna, in denen die ethnischen Ungarn noch über 3/4 der Bevölkerung stellen.
Qelle:Siebenbürgen
Joachim
schrieb am 15.05.2011, 22:15 Uhr (am 15.05.2011, 22:17 Uhr geändert).
.grumpes,
verdreh mir nicht wieder die Worte im Munde.

"@Joachim schrieb :

Allerdings geht es hier nicht um den Sperrmüll, sondern darum wer ihn abholt.
Und ich persönlich habe noch keinen Kleintransporter mit rum. Kennzeichen gesehen, der Sperrmüll abholt.

Von der Deutschen Grenze im Osten bis nach Koblenz finden die Rumänen genug Sperrmüll, warum sollten sie so weit fahren ?
Die Polen machen das schon im großen Stil mit dem Deutschen Sperrmüll.
Hinter der Deutschen Grenze in Polen gibt es riesen Geschäfte nur mit gebrauchten Gegenständen aus Deutschland.

Dort geht es schon um Riesenprofite. Die machen das organisiert in ganz Deutschland bis Frankreich und Holland."

Man sieht hier keine rum. Kleintransporter !

Das die Polen und Ungarn hier ihr Geschäft machen und den Sperrmüll hier mit Kleintransportern abhole, habe ich geschrieben. Es sei ihnen gegönnt !
Joachim
schrieb am 15.05.2011, 22:19 Uhr
.grumpes,
ich warte noch auf Deine Antwort, warum ich jetzt einen
Punkt vor Deinen Nick machen muss.

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