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aurel
schrieb am 19.05.2011, 21:46 Uhr


@Henny

"Curvă cu două feţe" deswegen weil die Scheinheiligkeit die manch ein Rumäne hier an den Tag legt, erstaunlich ist.

Na ihr wart es ... ihr die Rumänen!!!



Na, na Henny, böses Mädchen, so ein Volk zu verunglimpfen.

Nicht schön von Ihnen, überhaupt nicht schön.
Sagen Sie zumindest das diese eine persönliche Meinung ist und Sie es nicht al Sachse/Sächsin es so sehen.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2011, 21:48 Uhr (am 19.05.2011, 21:50 Uhr geändert).
@ rhe-al
Bloss eine rhetorische Frage, als Parallele:

Wie lange nach ihrer Auswanderung aus Siebenbürgen wird es noch Siebenbürger Sachsen geben?

Wie haben die Juden das bloss geschafft, so lange in der Diaspora ihre Identität zu bewahren, trotz aller Verfolgungen? Könnte man vielleicht sogar etwas von ihnen lernen, in diesem Zusammenhang?



Herr lucky, meiner Meinung nach hinkt Ihr Vergleich ...

Ziehen Sie doch die Religions- und Sprachzugehörigkeit der von Ihnen angesprochenen ethnischen Gruppen in Betracht, die Größe der jeweiligen Gruppe/Volk, und Sie werden von alleine draufkommen, dass man das so nicht vergleichen kann.


Natürlich "hinkt" mein Vergleich, rhe-al. Ich bin nicht so unbedarft, wie Sie anzunehmen scheinen.

Trotzdem, warum sollte man grundsätzlich nicht zwei beliebige Völker/Volksgruppen miteinander vergleichen können, die ihre angestammte Heimat verlassen haben (bzw daraus vertrieben wurden)? Und Überlegungen darüber anstellen, welches die Faktoren sind, die zu einer Bewahrung ihrer ethnischen Identität beitragen. Und welches die Faktoren, die zu einem Verlust dieser Identität führen? Die von Ihnen benannten Aspekte sind sicher nur einige davon. Ich finde, das wäre ein sehr interessantes Forschungsgebiet.

Trotzdem, was meinen Sie: Wie lange nach ihrer Auswanderung aus Siebenbürgen wird es noch Siebenbürger Sachsen geben? Den Vergleich mit den Juden können Sie dabei gerne vergessen.
.grumpes
schrieb am 19.05.2011, 21:50 Uhr
@Lucky,
erst kommt das Fressen und dann die Moral.

Du hast jetzt gut Reden, in Rumänien gibt es für die "Elite" der Du anscheinend auch angehörst, mittlerweile auch ein gutes Leben.

Wäre der Zustand Rumäniens noch so, wie bei unserer Ausreise, hättest Du, ganz anders, auch längst deine Sachen gepackt und die Moral vergessen.

Lass uns ehrlich sein: Die Zustände um das Jahr 1980 waren nicht mehr auszuhalten in Rumänien.

Und auch jetzt herrscht für die Meisten bedrückende Armut.
Henny
schrieb am 19.05.2011, 21:51 Uhr
Na, na Henny, böses Mädchen, so ein Volk zu verunglimpfen.
Weil??? ...das Monopol dies zu tun ganz allein bei dir liegt??? Denkste Puppe!


Nicht schön von Ihnen, überhaupt nicht schön.
Nu-i frumos dar îi sănătos!
Joachim
schrieb am 19.05.2011, 21:53 Uhr
Ich schrieb schon einmal, wenn die Rumänen sich nicht auf die Seite von Hitler gestellt hätten, wären die "Deutschen"
über Rumänien hergefallen und hätten es in kürzester Zeit erobert. Und die Siebenbuerger hätten sich daran tatkräftig beteiligt. Rumäneien wäre dem Erboden gleichgemacht worden und es hätten 100 000te Menschen ihr Leben verloren.
Hitler brauchte Rumänien schon alleine des Erdöls wegen.
asil
schrieb am 19.05.2011, 21:58 Uhr
Trotzdem, was meinen Sie: Wie lange nach ihrer Auswanderung aus Siebenbürgen wird es noch Siebenbürger Sachsen geben? Den Vergleich mit den Juden können Sie dabei gerne vergessen.

Dazu müsste man wissen, was Siebenbürger-Sachsen sind und welche Instanz festlegt ob es jemand ist. Wenn es ausreicht, dass jemand behauptet er sei ein SBS, dann könnte es unendlich lange SBS geben.
Die Frage ist aber ernst gestellt: Wer entscheidet ob jemand ein SBS ist? An diesem Kriterium könnte die Landsmannschaft die Aufnahme in dem Verein knüpfen. Ist Frau Steinbach eine SBS? Warum nicht, weil sie es scheinbar nie öffentlich behauptet hat? Kennedy hat öffentlich behauptet er sei ein Berliner. War er das? Wenn er behauptet hätte er wäre Napoleon, hätte man ihn wahrscheinlich in einer Zwangsjacke abgeführt.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2011, 21:59 Uhr
@ Grumpes
Nichts liegt mir ferner, als hier den Moralisten machen zu wollen. Du hast recht, Grumpes. Wenn die Zustände hier so schlimm geblieben wären wie in den 80-er Jahren, dann wäre ich wohl auch schon längst gegangen.

Trotzdem geht es mir hier und heute vor allem darum, wie die Siebenbürger Sachsen in der Zerstreuung (Diaspora), in der wir alle nun einmal leben, trotzdem noch etwas für den Erhalt ihrer Identität (und sei es auch nur noch für eine oder zwei Generationen) tun könnten. Hat jemand konstruktive Vorschläge?
gerri
schrieb am 19.05.2011, 22:01 Uhr (am 19.05.2011, 22:04 Uhr geändert).
@ Hallo lucky, wie lange wird es noch Rumänen geben,die Jugend wandert in alle Richtungen aus,im Land bleiben nur noch Alte, Roma und Sinti sprechen eine andere Sprache und werden immer mehr und mehr.
Das Dasein als Minderheit haben wir genügend erlebt,ich glaub unsere Nachkommen möchten das nichtmehr.

Gruß, Geri
lucky_271065
schrieb am 19.05.2011, 22:08 Uhr (am 19.05.2011, 22:09 Uhr geändert).
@ Gerri
Sich über ihre Identität den Kopf zu zerbrechen, überlasse ich lieber den Rumänen.

P.S. Nicht einmal die Roma bleiben noch in Rumänien... Die wandern eher noch mehr als die Rumänen durch ganz Europa. Inzwischen sind sie auch schon in Helsinki aufgefallen ... Die Stadt will ihr Lager zerstören. Haben mir unlängst Freunde aus Finnland erzählt.
rhe-al
schrieb am 19.05.2011, 22:09 Uhr
Herr lucky, bitte zitieren Sie richtig, stellen Sie bitte nicht meinen Nick über den von Ihnen geposteten Text.

lucky_271065:
Trotzdem, was meinen Sie: Wie lange nach ihrer Auswanderung aus Siebenbürgen wird es noch Siebenbürger Sachsen geben?

Nun, ich verfüge nicht über Fähigkeiten in Kistallkugeln zu lesen, noch in den Sternen, Herr lucky.

Ich bin aber der Meinung, dass die Siebenbürger Sachsen, sowohl die Ausgewanderten als auch die in Siebenbürgen Gebliebenen, alles daran setzen sollten ein pflegliches Miteinander anzustreben, zu führen, wenn ihnen an dieser Identität etwas gelegen ist. Sie brauchen einander.

Bestrebungen, einen Keil zwischen diese beiden Gruppen zu treiben sollte man tunlichst vermeiden und nach Möglichkeit unterbinden.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2011, 22:13 Uhr (am 19.05.2011, 22:15 Uhr geändert).
@ rhe-al
Insofern bin ich vollkommen einverstanden mit Ihnen, Herr rhe-al. Ich bin hier für einen offenen, konstruktiven Dialog. Entschuldigen Sie, dass ich nicht extra gekennzeichnet habe, welcher Teil des Zitierten von mir und welcher von Ihnen stammte. Aber ich dachte, unseren aufmerksamen Mitlesern wird das schon klar sein.

P.S. Die eine Gruppe vertrete ich hier leider ziemlich alleine. Was ich nur bedauern kann, glauben Sie mir das bitte.
Henny
schrieb am 19.05.2011, 22:17 Uhr
Ich bin aber der Meinung, dass die Siebenbürger Sachsen, sowohl die Ausgewanderten als auch die in Siebenbürgen Gebliebenen, alles daran setzen sollten ein pflegliches Miteinander anzustreben, zu führen, wenn ihnen an dieser Identität etwas gelegen ist. Sie brauchen einander.


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... darauf geb ich einen aus!!!
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lucky_271065
schrieb am 19.05.2011, 22:18 Uhr
Danke, Henny! Genau das ist auch meine Botschaft!
.grumpes
schrieb am 19.05.2011, 22:21 Uhr
Bestrebungen, einen Keil zwischen diese beiden Gruppen zu treiben sollte man tunlichst vermeiden und nach Möglichkeit unterbinden.

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Darauf gebe ich eine ganze Lokalrunde
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seberg
schrieb am 19.05.2011, 22:21 Uhr (am 19.05.2011, 22:22 Uhr geändert).
Und ich gebe auch einen aus, wenn irgend jemand definieren kann, was das ist: die siebenbürgisch sächsische Identität. Über die hier ständig von Lucky geschwafelt wird.

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