15. März - Grund zum Feiern?

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Iceman
schrieb am 16.03.2011, 09:33 Uhr
@Wenn man nicht allzu genau hinsah - und die Verbrechen und Greueltaten der "Revolutionsarmee" übersah

Alle gegner der Ungarische Revolution wahren für die weitere Unterdrückung und Sklaverei!
Und was meint ihr warum wahr die Siebte Punkt in der Ungarische Forderungen die Abschaffung der Leibeigenschaftsverhältnisse?Wer hat die Walachische und Ungarische Bauern als Leibeigene benutzt?Ich glaube nicht dass Sachsen und die Kirchen große Lust hatten ihren Felder selber bearbeiten.Natürlich wahren sie Kaisertreu!
Auf einer großen Volksversammlung in Blaj am 15. Mai 1848
die Besucher versicherten dem österreichischen Kaiser mehrfach ihre Treue.[4] Die Versammlung war unter anderem vom Rechtsanwalt Avram Iancu, dem Gelehrten Simion Bărnuțiu und Vertretern der orthodoxen und der griechisch-katholischen Kirche organisiert worden.)Zitat
Der walachische Revolutionär Nicolae Bălcescu versuchte nach seiner Flucht aus der Walachei,die Rumänen in Siebenbürgen zu einem gemeinsamen Kampf mit den Ungarn gegen Österreich zu bewegen,scheiterte jedoch damit.Zitat
Worüber wir streiten ist keine Rumänische Geschichte sondern Walachische.Rumänen wurden etwas später erfunden.Und weil sie keine eigene Geschichte hatten,was unmöglich währe gewesen.(Neugeborene haben auch keine 100 Jahre Alte Vergangenheit)
Haben sie die Walachische übernommen.Leider dort wahren nur Geisteskranke Massenmörder und Straßenräuber als berühmte Persönlichkeiten.Aus diese Menschen mussten die Geschichtefälscher Rumänische Helden fabrizieren.So eine ist diese Avram.Er hat nie die Walachen gedient,sogar führ ihren weitere unterdrückung gemordet.Genau so wie eure Roth.
Friedrich K
schrieb am 16.03.2011, 10:03 Uhr
Sie sind ein "Wünstler" dem man nicht einmal ignorieren sollte.
Tibor Szabolcs
schrieb am 16.03.2011, 14:42 Uhr (am 16.03.2011, 14:45 Uhr geändert).
@Lucky, danke für Deinen wichtigen Hinweis des Kontextes bezüglich des Heine Gedichtes!

Der Kontext ist es, der nicht beachtet wird an vielen Stellen des Forums. Vor allem wird er nicht beachtet für den ungarischen Freiheitskampf 1948.

Immer wieder dieses Geschrei und Gezerre gegen das aufrichtige und international anerkannte Freiheitsbestreben Ungarns in der damaligen Lage! Der gute @Iceman mag teilweise ein Hitzkopf sein und vergreift sich in Extremen und teils unberechtigten Anklagen – doch er nennt auch viele Fakten und Tatsachen, die eben so geschehen sind und Dinge die in Erdély auch weiterhin im unrechten sind!

In Anbetracht der latenten ständigen gehässigen Äußerungen und Sticheleien gegen die Ungarn quer durch alle Threads im Forum, über die Jahre hinweg, ist @Iceman nun mal einer, der hier den Spieß umdreht. Auch wenn er es meiner Meinung nach auf einer unguten und übertriebenen Art macht, so kann ich ihn aber teilweise verstehen.

Bitte liebe Sachsen, seht die Geschichte Eurer Heimat Siebenbürgen, Erdelys, im großen Gesamtkontext und ihr werdet doch ansatzweise zugeben müssen, dass die ungarische Sache nicht die schlechte ist und auch nicht war. Der Niedergang Eurer Kultur und unser Heimat fand später unter den neues Herren statt. Diese neuen Herren waren leider die Wahl Eurer Vorfahren.

Gerade die heutigen Bestrebungen der Ungarn in Erdély finden doch auch für die Interessen der deutschen Minderheiten statt – im indirektem Sinne. Sehr traurig, dass hier wieder kein Konsens wahrzunehmen ist. Wie sieht es aus mit Lernen aus der Geschichte?

@Harz3 und andere, auf Alma-si lass ich hier gar nichts kommen. Bitte, was sollen denn diese haltlosen Anfeindungen gegen sie?!

Grüße Tibi
aurel
schrieb am 16.03.2011, 15:14 Uhr (am 16.03.2011, 15:21 Uhr geändert).

Gerade die heutigen Bestrebungen der Ungarn in Erdély finden doch auch für die Interessen der deutschen Minderheiten statt – im indirektem Sinne.


Sollen/können diese " deutsche Minderheiten" wieder Ungarisch und Ceardash tanzen lernen oder welche wären deren Interessen?!
gehage
schrieb am 16.03.2011, 15:27 Uhr
@aurel
zitat: "Sollen/können diese " deutsche Minderheiten" wieder Ungarisch und Ceardash tanzen lernen oder welche wären deren Interessen?!"

mach dir nur mal, wegen der deutschen minderheit, keine sorgen , aurel. die werden genauso wenig tschardasch tanzen lernen wie sie nach 1920 învîrtită tanzen gelernt haben. die hatten und haben ihre eigenen tänze! ausnahmen bestätigen die regel...

nichts für ungut...
pavel_chinezul
schrieb am 16.03.2011, 18:16 Uhr
iceman, eine Frage:

Und du wohnst zurzeit in Erdély?
Pandur
schrieb am 16.03.2011, 18:23 Uhr
Jēgvirag, bist du eine Frau oder ein Mann?
aurel
schrieb am 16.03.2011, 22:18 Uhr

@gehge
mach dir nur mal, wegen der deutschen minderheit, keine sorgen , aurel. die werden genauso wenig tschardasch tanzen lernen wie sie nach 1920 învîrtită tanzen gelernt haben. die hatten und haben ihre eigenen tänze! ausnahmen bestätigen die regel...

nichts für ungut...



Wenn ich ihre Beiträge hier lese, besonders die, die an mich adressiert sind, es ist so als ich den Echo einer Stimme aus einem tiefen Loch höre, ein Loch das direkt ins Mittelalter führt.

Nichts für ungut.
sibihans
schrieb am 16.03.2011, 23:01 Uhr (am 16.03.2011, 23:02 Uhr geändert).
Wer hat die Walachische und Ungarische Bauern als Leibeigene benutzt?Ich glaube nicht dass Sachsen und die Kirchen große Lust hatten ihren Felder selber bearbeiten.Natürlich wahren sie Kaisertreu!

Hast jetzt aber ein Kurzschluss im Hirnkasten.

*ungarischer Adel

Dieser zog seine Macht aus der ihm übertragenen Lehensherrschaft über hunderttausende hörige Bauern, war damit privilegiert, aber wirtschaftlich wenig aktiv. Zu den Hörigen gehörten neben Rumänen und Ungarn auch einige sächsische Dörfer, auf die die Rechte des Königsbodens nicht ausgedehnt worden waren.



* Siebenbürger Sachsen

Zahlenmäßig stellten sie sicherlich die kleinste Gruppe, allerdings die wirtschaftlich bedeutendste. Ihre Handelsrouten reichten von der Levante bis in die deutschen Länder und so befanden sich in ihren festen Städten die wichtigsten Handelsplätze und Jahrmärkte. Ebendort waren dutzende von Zünften ansässig, die den überwiegenden Teil der Fertigwaren für den Export produzierten. Die Städte des Königsbodens erbrachten die Hauptsteuerlast des Fürstentums und waren somit von herausragender Wichtigkeit. Die Landtage fanden daher fast ausnahmslos dort statt. Ansonsten jedoch schotteten sie sich gegen die zwei anderen Nationen hermetisch ab.



1690 kam Siebenbürgen ans Kaisertum Österreich und wurde zum Großfürstentum erklärt.

Link
sibihans
schrieb am 16.03.2011, 23:09 Uhr (am 16.03.2011, 23:10 Uhr geändert).
@ Tibor Szabolcs


Der Niedergang Eurer Kultur und unser Heimat fand später unter den neues Herren statt. Diese neuen Herren waren leider die Wahl Eurer Vorfahren.

Man müsste jetzt klären, warum unsre Vorfahren so entschieden haben.Bestimmt nicht ohne triftigen Grund.

sibihans
getkiss
schrieb am 16.03.2011, 23:15 Uhr
@sibihans:
Man müsste jetzt klären, warum unsre Vorfahren so entschieden haben.Bestimmt nicht ohne triftigen Grund.

Muss man nicht. Ist klar,war einfach grobe Fahrlässigkeit, macht kein Bankier:

Kredit gegeben, ohne Sicherheiten.
lucky_271065
schrieb am 16.03.2011, 23:34 Uhr (am 16.03.2011, 23:34 Uhr geändert).
Unsere Vorfahren haben unter den damaligen Voraussetzungen richtig entschieden. Es gab keine vernünftigere Alternative. Die Würfel waren sowieso längst gefallen. Und die "alten Herren" hatten auch bis zum Überdruss das ihrige dazu beigetragen, dass man sie nicht mehr haben wollte (mal davon abgesehen, dass es sowieso "out of question" war, für die Siegermächte jener Zeit). Ich denke, das nennt man heutzutage "Realpolitik". Der Ungarnverband im heutigen Rumänien (UDMR) ist übrigens ein Meister darin. In den letzten 21 Jahren fast immer an der Regierungskoalition beteiligt, meist als "Zünglein an der Waage". "Jos palaria" für diese Abilität!
sibihans
schrieb am 16.03.2011, 23:41 Uhr
. Der Ungarnverband im heutigen Rumänien (UDMR) ist übrigens ein Meister darin. In den letzten 21 Jahren fast immer an der Regierungskoalition beteiligt, meist als "Zünglein an der Waage". "Jos palaria" für diese Abilität!

Genau wie die FDP.
Iceman
schrieb am 16.03.2011, 23:43 Uhr
sibihans!

Du glaubst im ernst das deine Vorfahren nach Ungarn gekommen sind(als halbverhungerte einfache Analfabethen Bauern) und dort von sich selbst Städte mit Hohe Mauern gebaut haben und sofort Handel betrieben und Wohlstand nach Ungarn gebracht?
Ungarn hat aus euch etwas gemacht.Alles was Sachsen in diese 850 Jahre erreicht haben können nur die Ungarn verdanken! Und nicht für Türken,Habsburgen,oder Rumänen!Darüber solltest du Sibihans (und Paar andere hier) einmal gründlich nachdenken!

". Es gibt Schätzungen, dass von den zwei Millionen Menschen, die 1240 in Ungarn gelebt haben sollen, die Hälfte dem Mongolensturm unmittelbar zum Opfer fielen und eine weitere halbe Million im Laufe der darauf folgenden Hungersnöte und Epidemien starben. Das für das Land verheerende Ereignis wird in Ungarn auch als tatárjárás (Tatarensturm)bezeichnet.

In den Folgejahren begann Béla mit dem Wiederaufbau seines Landes. Dazu holte er Siedler ins Land, zunächst vor allem aus Frankreich und Wallonien, später aber überwiegend aus dem deutschen Rheinland. Weitere Siedler kamen aus den unmittelbaren Nachbarländern. Bereits ab 1239 waren auch vor den Mongolen fliehende Kumanen zwischen Donau und Theiß angesiedelt worden. In erster Linie aus ihnen bestand das nach dem Mongolensturm aufgebaute Heer, mit dem der König seine folgenden Feldzüge unternahm. Außerdem legte Béla ein umfangreiches Burgen- und Städtebauprogramm auf, bei dem ebenfalls die Siedler halfen und das den Ausbau der Macht der ungarischen Oligarchie förderte, die letztlich ab 1301 in der Bildung von Kleinkönigtümern gipfeln sollte. Das neue Konzept beim Städtebau war, dass die Städte durch Steinmauern umfasst wurden. Denn der Mangel an solchen befestigten Städten war ein Grund für den Erfolg des mongolischen Eroberungszuges."Zitat
Klingsor
schrieb am 17.03.2011, 00:25 Uhr

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