15. März - Grund zum Feiern?

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Klingsor
schrieb am 17.03.2011, 00:39 Uhr (am 17.03.2011, 00:47 Uhr geändert).

@Iceman Erstellt am 16.03.2011, 23:43 Uhr • [antworten]
sibihans!

Du glaubst im ernst das deine Vorfahren nach Ungarn gekommen sind(als halbverhungerte einfache Analfabethen Bauern) und dort von sich selbst Städte mit Hohe Mauern gebaut haben und sofort Handel betrieben und Wohlstand nach Ungarn gebracht?
Ungarn hat aus euch etwas gemacht.Alles was Sachsen in diese 850 Jahre erreicht haben können nur die Ungarn verdanken! Und nicht für Türken,Habsburgen,oder Rumänen!Darüber solltest du Sibihans (und Paar andere hier) einmal gründlich nachdenken!

". Es gibt Schätzungen, dass von den zwei Millionen Menschen, die 1240 in Ungarn gelebt haben sollen, die Hälfte dem Mongolensturm unmittelbar zum Opfer fielen und eine weitere halbe Million im Laufe der darauf folgenden Hungersnöte und Epidemien starben. Das für das Land verheerende Ereignis wird in Ungarn auch als tatárjárás (Tatarensturm)bezeichnet.

In den Folgejahren begann Béla mit dem Wiederaufbau seines Landes. Dazu holte er Siedler ins Land, zunächst vor allem aus Frankreich und Wallonien, später aber überwiegend aus dem deutschen Rheinland. Weitere Siedler kamen aus den unmittelbaren Nachbarländern. Bereits ab 1239 waren auch vor den Mongolen fliehende Kumanen zwischen Donau und Theiß angesiedelt worden. In erster Linie aus ihnen bestand das nach dem Mongolensturm aufgebaute Heer, mit dem der König seine folgenden Feldzüge unternahm. Außerdem legte Béla ein umfangreiches Burgen- und Städtebauprogramm auf, bei dem ebenfalls die Siedler halfen und das den Ausbau der Macht der ungarischen Oligarchie förderte, die letztlich ab 1301 in der Bildung von Kleinkönigtümern gipfeln sollte. Das neue Konzept beim Städtebau war, dass die Städte durch Steinmauern umfasst wurden. Denn der Mangel an solchen befestigten Städten war ein Grund für den Erfolg des mongolischen Eroberungszuges."Zitat



Link zu lesen:
AD RETINENDAM CORONAM


Ad Retinendam Coronam.1224
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(wenn ich mich nicht täusche, nur Ragusa (Italiener- in allg.) hatte noch im ganz Königreich Ungarn ein ROLAND):

Link zu lesen:Hermannstadt. Roland.


Hermannstadt. Roland.1550
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Traurig, daß man nicht versteht

Klingsor

Iceman
schrieb am 17.03.2011, 09:50 Uhr
Traurig, daß man nicht versteht
Klingsor
(Wappen Sächs Nation 1224)

Klingsor,du hast Recht,es ist wirklich Traurig!

Wenn man nachdenkt das das Wort Saxones erstmal in 1206 urkundlich erwähnt wurde.(Vorher hat man die Fremde als Ecclesia Theotonicarum Ultrasilvanorum und omnes Flandrenses genannt)Und bedeutet so viel wie die Gäste des Königs. Und diese Standesbezeichnung Saxones breitete sich erst im Laufe der Jahrhunderte als Begriff der Rechtssprache auf die gesamte Siedlergruppe aus,und wurde letztendlich zur Selbstbezeichnung.
Natürlich hatten manche Gäste Ungarns an eigene Kontinuitätstheorie der Sachsen gebastelt.Sonnst hätten sie keine Anspruch auf Ungarische Heilige Boden.Und hätten sie nicht ständig uns in den Rücken gefallen.Das sieht man noch heute deutlich wie sie denken.Nur Siebenbürgen!Kein Muks über Ungarn oder Erdély!
getkiss
schrieb am 17.03.2011, 11:50 Uhr
@lucky...:
unter den damaligen Voraussetzungen richtig entschieden. Es gab keine vernünftigere Alternative. Die Würfel waren sowieso längst gefallen.

Voraussetzungen? Das Reich Österreich-Ungarn, in dessen Armee auch die Sachsen und sogar Rumänen kämpften war geschlagen. Und ja, die Würfel waren gefallen. Und die sächsischen Politiker hatten nichts besseres tun können, als Opportunistisch sich zu verhalten.
Nur hatten Sie die Rechnung ohne den (neuen) Wirt gemacht.

Einigen fällt es noch immer schwer, dies anzuerkennen. Das ist kein Vorwurf. Nur zu einer historischen Würdigung gehört auch eine gute Portion unvoreingenommener Kritik, auch an den eigenen Leuten.

Wenn man alles aus "nationalistischer Sichtweise" würdigt, aus welcher Seite immer, kommt man zu den Aussagen die in letzter Zeit in diesem Forum zu hören sind.

Komplett unzeitgemäß, völlig unpassend im geeinten Europa. Von wegen "unsere Heilige Erde" und "wir waren schon immer da" und andere Aussagen die ich wegen des niedrigen Niveaus schon gar nicht erwähnen möchte....
aurel
schrieb am 17.03.2011, 15:21 Uhr (am 17.03.2011, 15:21 Uhr geändert).
Es gibt doch ein Grund zum Feiern.

Baba Vanga prezice printre altele si despre "poporul ales":

Alte preziceri ale Babei Vanga
2011 - Din cauza "dusurilor" radioactive din Emisfera Nordica - niciun animal si nicio planta nu vor supravietui. Musulmanii vor incepe un razboi impotriva europenilor.
2014 - Majoritatea oamenilor de pe Planeta va avea cancer de piele.
2018 - China va deveni noua putere mondiala.
2023 - Orbita Pamantului se va schimba usor.
2025 - Europa va fi pustiita.
2028 - Se va dezvolta o noua sursa de energie. Foametea nu va mai fi o problema.
2033 - Gheata de la Poli se va topi. Nivelul Oceanului Planetar va fi in continua crestere.
2046 - Clonarea va fi foarte accesibila.
2076 - Lumea va fi condusa din nou de comunisti.
2084 - Va avea loc renasterea naturii.
2088 - O noua boala va lovi planeta. Oamenii vor imbatrani in cateva secunde.
2097 - Aceasta boala va fi vindecata.
2100 - Soarele facut de mana omului va lumina partea intunecata a Planetei.
2111 - oamenii vor deveni roboti
2125 - Ungaria va primi semnale din afara spatiului.
2154 - Animalele devin pe jumatate oameni
2167 - O noua religie
2170 - Mare seceta
2187 - Eruptia a doi vulcani este intrerupta cu succes.
2273 - Se va naste o noua rasa.
2288 - Se va reusi sa se calatoreasca prin timp. Se vor stabili noi contacte cu extraterestrii.
2291 - Soarele se raceste.
2304 - Misterul de pe Luna a fost descoperit
2371 - Seceta mare
2480 - Pamantul va fi in intuneric
3005 - Va fi razboi pe Marte
3797 - Nu va mai exista viata pe Terra. Insa oamenii vor reusi sa locuiasca pe alte planete din sistemul solar.
pavel_chinezul
schrieb am 17.03.2011, 15:27 Uhr (am 17.03.2011, 15:40 Uhr geändert).
... und noch ein Plagiat??? Das hatte doch schon der Nostradamus vorhergesagt!

PS:

In einem Buch über Area 51 erzählt ein gewisser Robert (Bob) Lazar, der nach seinen Behauptungen, da Mitarbeiter gewesen wäre, dass die Zeichen auf dem Roswell Ufo, eine höhere Form des Ungarischen wären. Der hat dann wohl zuviel Nostradamus gelesen!
Tibor Szabolcs
schrieb am 17.03.2011, 18:47 Uhr
Der war gut Kinizsi Pál :-))
sibihans
schrieb am 17.03.2011, 22:02 Uhr
"Nach Ostland wollen wir reiten"

Du glaubst im ernst das deine Vorfahren nach Ungarn gekommen sind(als halbverhungerte einfache Analfabethen Bauern) und dort von sich selbst Städte mit Hohe Mauern gebaut haben und sofort Handel betrieben und Wohlstand nach Ungarn gebracht?

Die Landwirtschaft erlebte einen ungeahnten Aufschwung. Bislang hatten hölzerne Hacken oder Steinpflüge die Böden nur oberflächlich bearbeiten können, die eisernen Räderpflüge der Neuankömmlinge griffen viel tiefer und schafften selbst schwere Böden. Und wenn die Slawen das Getreide noch mit einer Sichel geschnitten hatten, so kamen nun Sensen zum Einsatz. Mehl produzierten, statt der üblichen Handmühlen, viel effizientere Wasser- oder Windmühlen.

Link
Iceman
schrieb am 17.03.2011, 22:58 Uhr
Sibihans!
Die Frage ist nur,wer hat euch Sensen gegeben?
Natürlich die Ungarn.
sibihans
schrieb am 17.03.2011, 23:17 Uhr (am 17.03.2011, 23:21 Uhr geändert).
Ha.Ha.

Die deutsche Kolonisten, waren wegen ihrer Wirtschaftsform von den übrigen Ethnien Ungarns geschätzt. Während bei Magyaren extensive Vieh- und Weidewirtschaft vorherschte, betrieben die deutsche Siedler intensive Dreifelderwirtschaft mit dem einheitlichen Anbau derselben Frucht auf den einzelnen Flurstreifen, mit häufigem Fruchtwechsel und Abschaffung der Brache. Die herkömmliche Graswirtschaft wurde in den deutschen Dörfer durch den Anbau von Futterpflanzen verdrängt. Höhere Erträge brachten der jeweiligen Herrschaft auch höhere Steuererträge. Fazit, ihr konntet euch nicht selber ernähren.
Iceman
schrieb am 17.03.2011, 23:24 Uhr
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Diese Werkzeuge haben die Ungarn schon in Etelköz benutzt
Iceman
schrieb am 17.03.2011, 23:27 Uhr
@Fazit, ihr konntet euch nicht selber ernähren.

Die Hungersnot hat deine Vorfahren nach Ungarn getrieben:)
aurel
schrieb am 18.03.2011, 00:25 Uhr (am 18.03.2011, 00:28 Uhr geändert).

Tibor Szabolcs

Der war gut Kinizsi Pál


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Tibor Szabolcs
schrieb am 18.03.2011, 04:00 Uhr (am 18.03.2011, 04:29 Uhr geändert).
Zitat des Volkshelden der Sachsen Stephan Ludwig Roth:

„Ich sehe nicht die Notwendigkeit, diesem Land eine neue offizielle Landessprache zu verordnen. Wir besitzen bereits eine Landessprache. Diese ist weder die deutsche noch die ungarische Sprache, sondern die rumänische Sprache, die Sprache der Bevölkerungsmehrheit.“

Bitte, ist dies ein Grund 1848 und danach gemeinsame Sache mit den Rumänen zu machen?

Eine schöne Einstellung von willkommen geheißenen Gästen dem Gastgeberland Ungarn gegenüber, die wohl auch die mehrheitliche Meinung der heutigen Sachsen ist. Ich vermute, dass dies heute größtenteils aus Unkenntnis der wahren Begebenheiten beruht. Die Informationsmehrheit derjenigen, die diese Meinung vertreten, beruht immer noch auf dessen, was sie ihnen ab 1920 und in den dunklen Jahren des kommunistischen Regimes Rumänien in den Schulen und von den spärlichen Medien eingetrichtert wurde – auch jetzt noch wird in Rumänien offiziell eine Geschichte gelehrt, die nicht wahrheitsgemäß ist.

Was ich aber über die allgemeinen Bestrebungen, eben die Nationalitäten zueinander zu führen, des geschätzten Stephan Ludwig Roth, gelesen habe, finde ich sehr gut! Natürlich hätte er nicht hingerichtet werden dürfen! Ich bin generell gegen Hinrichtungen!

Was würden wir in einem anderen Land, z.B. in unserem Deutschland dazu sagen, und die Aussicht besteht in ein paar Jahrzehnten tatsächlich, wenn im Bundesland Berlin die Bevölkerungsmehrheit Türkisch sprechen wird und versucht wird Türkisch als offizielle „Bundesland-Sprache“ einzuführen? Irgendwann würde dann vielleicht das türkisch sprechende den Wunsch äußern der Türkei angeschlossen zu werden... natürlich würde/wird man von der türkisch sprechenden Bevölkerungsmehrheit zu RECHT eine Integration in der Landessprache Deutsch verlangen.

Warum bitte ist dies für manche liebe Forumsteilnehmer nicht nachvollziehbar, dass dies 1848 auch das Anliegen und Ziel der Bestrebungen Ungarns war? Was bitte ist daran die zu Himmel schreiende Ungerechtigkeit?

Wenn wir dann die „Goldenen Jahre“ „Kakaniens“ 1867 bis 1914 betrachten, in denen es auch in Ungarn, vor allem in Erdély, ein beträchtlicher Aufschwung und allgemeiner Wohlstand stattfand mit dem vergleichen, was ab 1920 unter den grandiosen Rumänen geschah und auch heute noch gewurstelt wird – dann ist doch bitte verflixt und zugenäht eindeutig analysiert die „ungarische Zeit“ die weit aus bessere gewesen!!! Sie wäre es heute auch noch.

Liebe Leute, Sachsenbrüder, Heimatbrüder, ihr tut Euch doch keinen Gefallen, wenn Ihr Euch diesen Grundwahrheiten, diesen Tatsachen beständig verweigert und irgendwelche Phrasen der Rumänen übernimmt! Und gerade Euch, den Nachgeborenen, haben die Ungarn ganz sicher nichts Schlechtes getan! Warum um Gottes Willen dann dieser ständig latente Affront, immer und immer wieder?

Und, ich wiederhole mich was die zu Recht scharf kritisierten übertrieben Magyrisierungen angeht, die aber nur punktuell und zeitweise vorhanden waren. Meistens waren deren Antreiber eben nicht die „Ungarn“ sondern erfolgreiche Ungarndeutsche wie Jakob Bleyer, die vom allgemeinen Magyarenhype begeistert waren. HALLO bitte endlich registrieren!!!! Ding Dong. Doch auch hier ging es meistens um sprachliche Integration – nicht Assimilisation.
Tibor Szabolcs
schrieb am 18.03.2011, 04:20 Uhr (am 18.03.2011, 04:24 Uhr geändert).
Lieber @Sibihans
„1690 kam Siebenbürgen ans Kaisertum Österreich und wurde zum Großfürstentum erklärt.“

Tolle Argumente! Na klar, ganz Ungarn wurde von den Habsburgern okkupiert zwangsweise Österreich angegliedert, von ihnen Regiert und ausgebeutet. U.A. wurde die ungarische Sprache unterdrückt, bis sie am schwinden war und nur noch von der Landbevölkerung gesprochen wurde. Gerade deswegen gab es mehrere Volksaufstände, einschließlich der Revolution 1948.
aurel
schrieb am 18.03.2011, 08:04 Uhr (am 18.03.2011, 08:05 Uhr geändert).

@Tibor Szabolcs
was sie ihnen ab 1920 und in den dunklen Jahren des kommunistischen Regimes Rumänien in den Schulen und von den spärlichen Medien eingetrichtert wurde – auch jetzt noch wird in Rumänien offiziell eine Geschichte gelehrt, die nicht wahrheitsgemäß ist.


Woher wissen Sie das Sie falscher Pasternak ?!
Sie sprechen kein Rumänisch und Sie scheinen so viel Ahnung von Rumänien zu haben wie Dalai Lama von Caracal.

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