"Miteinander und füreinander"

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bankban
schrieb am 31.10.2011, 21:18 Uhr (am 31.10.2011, 21:18 Uhr geändert).
Mircea, vor etwa einer Stunde schriebest du:
"Das war gestern nur die Schlussfolgerung von der Hässlichkeiten was die Madam Flops von sich gegeben hat, die öffnsichtlich waren, und gegenüber der Begeisterung von Mynona dazu, die sie vor Freude kreischen ließ." (Hervorhebung von mir)

Daraufhin wollte Mynona dies belegt sehen.
Und was machst du? Du gräbst eine Äußerung Mynonas vom 16.10 aus!!! Aber gestern hatten wir schon den 30.10!!!
(Hast du deine Uhr etwa um 2 Wochen zurückgestellt???)
lucky_271065
schrieb am 31.10.2011, 21:23 Uhr
@ Joachim

Wir waren nicht Opfer, sondern Täter !

Ich würde das schon etwas differenzierter sehen. Es geht ja wohl um "wir, die Deutschen".

Und unter diesen gab es damals sicher viele Täter, aber auch viele Opfer. Und manchmal vermischt sich die Täter- und die Opferrolle in der gleichen Biographie.

Wenn wir bedenken, dass damals auch über 10 Millionen Deutsche (davon etwa die Hälfte Zivilbevölkerung) ums Leben gekommen sind und weitere über 10 Millionen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, kann man wohl zumindest sagen, dass auch das deutsche Volk ein Opfer des Nazi-Regimes war. Dass ein Teil dieses Volkes die Nazis bei ihrer Machtergreifung unterstützt hat, ist natürlich auch wahr. Doch konnte damals wohl kaum jemand ahnen, was für apokalyptische Ausmasse diese ganze Geschichte nehmen würde.

P.S. Und in der Regel hatte man ja als Wehrpflichtiger keine freie Wahl darüber, in eine Uniform gesteckt zu werden, Waffen in die Hände und einen Schiessbefehl zu erhalten.
Mircea32
schrieb am 31.10.2011, 21:23 Uhr (am 31.10.2011, 21:26 Uhr geändert).
bankban: „Und was machst du? Du gräbst eine Äußerung Mynonas vom 16.10 aus!!! Aber gestern hatten wir schon den 30.10!!!“



Mynona hat immer Beifall für die Primitivität von Flaps geklatscht , offen oder im Stillen. Wenn du verstehst was ich meine. Und was ich zitiert habe, dürfte für jeden als offensichtlich genug gelten.

Die Art böse zu sein und trotzdem es nicht belegbar direkt zu machen, beherrscht sie wie viele andere hier zum besten.
Ich habe noch einiges zu lernen was das angeht.
Also, gute Nacht bankban.
getkiss
schrieb am 31.10.2011, 21:41 Uhr
@Lucky
Ich bestreite nicht die Greueltaten unter dem Befehl des Marschalls Antonescu.
Seine Meinung bezüglich dieses Frontabschnitts hat er im Ministerrat klar ausgedrückt:

"Puteam să stau cu braţele încrucişate când germanii se băteau cu ruşii şi să ni se dea Basarabia de către englezi? Şi, dacă am pornit la luptă, fără Germania nu am fi luat Basarabia. Bravura soldatului român? Priceperea generalului Antonescu? Sunt mofturi. Putea să fie generalul Antonescu de un miliard de ori mai priceput şi soldatul român de un miliard de ori mai brav, Basarabia şi Bucovina nu le-am fi luat de la ruşi. Şi după ce le-am luat cu ajutorul armatei germane puteam să mă opresc la Nistru? Puteam eu să spun: eu mi-am luat partea mea, mă opresc aici. Ca doi ţărani, care pun ce au împreună ca să-şi are locul şi după ce unul şi-a arat să-i spună celuilalt: eu nu te mai ajut pentru că eu mi-am făcut treaba mea. Dar aceasta n-o fac nici doi ţărani. Şi cum mi se poate pretinde mie să fac eu aceasta pe plan militar? Ar însemna să dezonorez armata şi poporul român pe veci. Ar fi fost o dezonoare pentru noi să mă fi dus până la Nistru şi să le fi spus nemţilor apoi: la revedere!


Was hat der Chef des Königshauses dazu gesagt?
Nichts.....???
lucky_271065
schrieb am 31.10.2011, 21:42 Uhr
@ Mircea 32

Dar stii ceva?
Eu am impresia ca tu numai bagi strambe si incerci sa ivrajbesti oamenii, printre neunmaratele tale comentare, aparent inofensive, de mimoza imaculata si tuturor binevoitoare si nepartinitoare.



Stii ceva?
Ai grija, impresiile tale de mai sus s-ar putea sa tradeze o trasatura paranoida destul de accentuata a personalitatii tale. Eu chiar nu urmaresc invrajbirea oamenilor. Nici macar cea dintre noi doi. Dupa cum ai vazut, mai degraba te evit. Gasesc foarte putine lucruri pozitive sau constructive la tine. Iar provocarile si reprosurile tale obsesive la adresa sasilor pe mine deja ma cam obosesc. Chiar nu ai nimic mai bun de facut? In rest, toate cele bune!
Mynona
schrieb am 31.10.2011, 21:52 Uhr
Ah dass ich es nicht vergesse, es ging um eine angekündigte Ausscheidung eines Users,

aha,es ging also um was ganz Anders,nicht um eine böse Bemerkung von Flaps....weit entfernt von 2vor Freude kreischen"

Ich glaube schon,dass wie bankban es treffend sagte,mir wohl ein Bart wachsen wird.......
lucky_271065
schrieb am 31.10.2011, 21:55 Uhr
@ Getkiss
Was hat der Chef des Königshauses dazu gesagt?
Nichts.....???


Soviel ich weiss, hatte der Chef des Königshauses damals politisch nicht viel zu melden.

Andererseits habe ich etliche Bilder gesehen, wo auch der junge König die Truppen an der Front besucht. Oft zusammen mit dem Marschall Antonescu.

Nur gehörte der König zu jenen Köpfen, die wussten, wann die Zeit für eine neue Strategie zur Wahrung der nationalen Interessen Rumäniens (vor allem der Wiedereingliederung Nord-Siebenbürgens) gekommen war. Und er hat in diesem Sinne auch konsequent und mit Erfolg gehandelt. Marschall Antonescu konnte das nicht. Und hat die Konsequenzen gezogen. Auf tragische Weise.
Joachim
schrieb am 31.10.2011, 22:23 Uhr
"Ich würde das schon etwas differenzierter sehen. Es geht ja wohl um "wir, die Deutschen".

Und unter diesen gab es damals sicher viele Täter, aber auch viele Opfer. Und manchmal vermischt sich die Täter- und die Opferrolle in der gleichen Biographie.

Wenn wir bedenken, dass damals auch über 10 Millionen Deutsche (davon etwa die Hälfte Zivilbevölkerung) ums Leben gekommen sind und weitere über 10 Millionen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, kann man wohl zumindest sagen, dass auch das deutsche Volk ein Opfer des Nazi-Regimes war. Dass ein Teil dieses Volkes die Nazis bei ihrer Machtergreifung unterstützt hat, ist natürlich auch wahr. Doch konnte damals wohl kaum jemand ahnen, was für apokalyptische Ausmasse diese ganze Geschichte nehmen würde.

P.S. Und in der Regel hatte man ja als Wehrpflichtiger keine freie Wahl darüber, in eine Uniform gesteckt zu werden, Waffen in die Hände und einen Schiessbefehl zu erhalten."

Lucky ich halte diese Argumentation, oder sollte ich sagen "Rechtferigung" (was ich persönlich als übertrieben halte), für nicht richtig. Gerade wenn wir diese Tatsachen (Biographie) kennen.
Mich verwundert auch der geringe "Widerspruch" unserer
Intelligenzbestien seberg, bankban, Johann, Merlen, FriedrichK,Shimon, ect., ect.,.............
Koi
schrieb am 31.10.2011, 22:31 Uhr (am 31.10.2011, 22:37 Uhr geändert).
@Joachim schrieb:

Ich persönlich (meine Meinung) finde den Kommentar; Deutschland oder Österreich seien "Opfer" von Hitler gewesen, gelinde gesagt unglücklich.
In meinen Augen gleicht das einer "Verharmlosung".
Wir waren nicht Opfer, sondern Täter !
Das schlimme daran ist, das wir daraus nichts, aber absolut nichts gelernt haben. Jetzt marschieren wir schon wieder.....
Man muss es dem dummen Volke nur richtig verkaufen....
Dabei war der ehemalige Verteidigungsminister Struck selbst nur so hell, wie ein Schoppen Teer.
"Wir müssen Deutschland am Hindukusch verteidigen.....",
und alle haben es geklaubt.


P.S. Und in der Regel hatte man ja als Wehrpflichtiger keine freie Wahl darüber, in eine Uniform gesteckt zu werden, Waffen in die Hände und einen Schiessbefehl zu erhalten."

lucky_271065
schrieb am 31.10.2011, 22:36 Uhr
@ Joachim
Noch ein Argument füge ich hinzu:
Die Angehörigen der gesamten politische Linken im damaligen Deutschland wurden ja auch zu Opfern des Nazi-Regimes. Und auch viele Angehörigen der "Bekennenden Kirche" (des christlichen Widerstandes).
sibihans
schrieb am 31.10.2011, 22:49 Uhr (am 31.10.2011, 22:51 Uhr geändert).
@ Joachim

Frage mal jemanden aus Rumänien oder aus der ehemaligen DDR ob er mir nichts, dir nichts den Wehrdienst verweigern konnte. Es waren ja auch liebe Linke in beiden Staaten an der Macht.
Joachim
schrieb am 31.10.2011, 22:52 Uhr
Lucky es ´geht mir nicht um links oder um Christlich.
Es geht mir auch weniger um Schuldzuweisung.
Es geht mir zumindest darum, aus unseren Fehlern zu lernen.
Die Fehler die wir begangen haben, können wir eh nicht mehr rückgängig machen. Aber zumindest sollten wir, auf Grund unserer Erfahrungen (learning by doing), selbst auf nicht ausreichender Schulausbildung, aber ausreichender Intelligenz, in der Lage sein, eine Sache zu beurteilen.
Joachim
schrieb am 31.10.2011, 22:57 Uhr
Es gab keine "liebe" Linken, noch liebe Rechte.
Auch gibt es keine "liebe" Mitte .
lucky_271065
schrieb am 31.10.2011, 22:57 Uhr
Ok, Joachim, aus Fehlern lernen.
Und welches wäre die Lektion?
"Nie wieder ein deutscher Soldat ausserhalb der Grenzen Deutschlands?" Auch nicht bei internationalen Friedenstruppen?
Jarlex
schrieb am 31.10.2011, 22:59 Uhr
P.S. Und in der Regel hatte man ja als Wehrpflichtiger keine freie Wahl darüber, in eine Uniform gesteckt zu werden, Waffen in die Hände und einen Schiessbefehl zu erhalten.
Soll das nun ein Hinweis auf die Schuld einzelner SbS sein, die zwar keine freie Wahl hatten, ob sie in eine Uniform gesteckt werden, aber sich die freie Wahl genommen haben, in welche Uniform sie gesteckt wurden?
Übrigens kenne ich einen SbS der gerade deshalb in die Sowjetunion flüchtete (er war zumindest Sympathiesant der kommunistischen Partei Rumäniens, wenn nicht sogar Mitglied). Er hatte auch alles andere als eine gute Zeit. Wurde sofort als möglicher Spion verhaftet mit den Folgen die man sich vorstellen kann. Immerhin hat er überlebt, ist aber in der Sowjetunion in den 80-er Jahren verstorben. Die BRD hat ihm den Zuzug verweigert.

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