"Miteinander und füreinander"

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sibihans
schrieb am 25.03.2011, 18:10 Uhr

gehe ich rechts in de annahme dass du nostalgischerweise den rumänischen TV-Kanal präferierst?

Eigentlich nur den Pro TV um 16 Uhr. Die Nachrichten sind die Besten.
grumpes
schrieb am 25.03.2011, 18:10 Uhr (am 25.03.2011, 18:12 Uhr geändert).
Te-ai lovit si la cap cumva ?

Şi la cap @aurele.
Ai ceva nămol de Techirghiol ?
Oare ajută ?
Eskimo
schrieb am 25.03.2011, 18:13 Uhr
Eigentlich nur den Pro TV um 16 Uhr. Die Nachrichten sind die Besten.

ich hab keine R-TV aber täglich kontakt mit menschen dort - skype -
lucky_271065
schrieb am 25.03.2011, 18:39 Uhr (am 25.03.2011, 18:40 Uhr geändert).
Eine kleine Geschichte von meinem heutigen Seminar über Konfliktbewältigung und Kommunikation:

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer!".
(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)


Kommt Euch das vielleicht irgendwie bekannt vor? Vielleicht auch von diesem Forum?

@ Grumpes
Gute Besserung!

P.S. Meine "woman" weiter oben sollte eigentlich "women" sein. Flüchtigkeitsfehler, Sorry! (Das mit den 6 Lippen bleibt aber gültig!)
lucky_271065
schrieb am 26.03.2011, 00:05 Uhr
"Imagine"

(Kennt Ihr Freddie Mercury auch so?)

www.youtube.com/watch?v=74DZHXhdcVQ

harz3
schrieb am 26.03.2011, 00:12 Uhr (am 26.03.2011, 00:12 Uhr geändert).
Lucky, das heißt: "Herr Nachbar, ich sch..ß' auf Ihren Hammer!".
Das kann man nämlich anders auslegen als nur: "Ich brauche Ihren Hammer nicht".
lucky_271065
schrieb am 26.03.2011, 00:26 Uhr (am 26.03.2011, 00:30 Uhr geändert).
Danke für den Hinweis, harz3.

Aber ich wollte meine Quelle nicht "verfälschen"...

Irgendwie passt der Hinweis auch zu Freddie Mercury.

"My Ding A Ling"

www.youtube.com/watch?v=n9ggsSSpiSk&feature=related

Hat sich übrigens auch mal als Installateur versucht:

www.youtube.com/watch?v=6d2W-Ym32ek

lucky_271065
schrieb am 26.03.2011, 16:56 Uhr
Nochmals zur Kommunikation:

Zuhören

Zuhören heißt:
hin-hören;
inne-werden;
den, dem man zuhört,
an-nehmen,
gelten lassen,
ernst nehmen.

Ein Mensch,
der zuhören kann,
hat Seltenheitswert.
Manchmal kann einer,
der zuhört,
wichtiger sein
als ein Stück Brot.
lucky_271065
schrieb am 26.03.2011, 17:06 Uhr
"Ich liebe ihr noch immer, sie raubt mich heute noch den Sinn ... meine Deutschlehrerin..."

www.youtube.com/watch?v=wcKrmGW7nDM
lucky_271065
schrieb am 27.03.2011, 10:24 Uhr
Und nochmals zur Verbesserung unser Kommunikation:

FEEDBACK GEBEN

Ich weiß nicht, was ich gesagt habe,
bevor ich die Antwort meines Gegenüber gehört habe.
Paul Watzlawick


Feedback ist eine Gesprächsform, mit der ich anderen mitteile wie ich sie sehe und lerne, wie sie mich sehen. Feedback besteht deshalb immer aus zwei Komponenten, nämlich dem Feedback-Geben und dem Feedback-Nehmen. Durch Feedback kann ich meine Argumentationstechnik und mein Auftreten in der Gruppe verbessern. Die positiven Wirkungen von Feedback liegen darin, eigene störende Verhaltensweisen zu korrigieren und die Zusammenarbeit effektiver zu gestalten. Allerdings ist es keine einfache Angelegenheit, Feedback zu geben oder zu nehmen und deshalb gibt es bestimmte Regeln.

Feedback-Geben:
• beschreiben ohne zu bewerten
• konkret (auf begrenztes Verhalten) formulieren, nicht allgemein (auf die ganze Person)
• zeitnah geben
• subjektiv formulieren. Das heißt man spricht von seinen eigenen Beobachtungen und Eindrücken und nicht von denen anderer. Dem Feedback-Nehmenden fällt es dann leichter, das Feedback anzunehmen.
• nicht nur negativ. Kritik einzustecken ist oft schwer. Für den Feedback-Nehmenden ist es leichter, Verbesserungsvorschläge zu akzeptieren, wenn er merkt, dass man nicht nur herumkritisieren möchte, sondern auch die positiven Seiten sieht. Sandwich-Theorie: „jede negative Kritik zwischen zwei positive Elemente betten“.

3 Schritte des Feedbackgebens
 Wahrgenommenes Verhalten schildern.
Was sehe, erlebe, beobachte ich?
 Eigene Eindrücke, Gefühle, Empfindungen, Fragen äußern
Was löst das in mir aus? (Ich-Botschaften!)
 Konsequenzen für die praktische (Zusammen-) Arbeit
Was hat das für Auswirkungen auf den Arbeitsprozess?

Feedback-Nehmen:
 den anderen ausreden lassen. Man kann nicht wissen, was der andere sagen will, bevor er nicht zu Ende gesprochen hat.
 sich nicht rechtfertigen oder verteidigen. Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass der andere nie beschreiben kann, wie man ist, sondern immer nur, wie man auf denjenigen wirkt. Man sollte die Meinung des anderen hinnehmen und, falls man möchte, auch daraus lernen. Es ist lediglich wichtig zu verstehen, was der andere meint, man sollte sich also nicht scheuen, Verständnisfragen zu stellen.
 dankbar sein für Feedback, auch wenn es nicht in der richtigen Form gegeben wurde. Es hilft sich selbst und die Wirkung auf andere kennen zulernen und dadurch sicherer und kompetenter.
 Feedback und sich selbst kritisch hinterfragen. Ist mir Ähnliches schon einmal gesagt worden? Neigen Sie zu Widersprüchen? Neigen Sie dazu, misszuverstehen oder falsch zu deuten?
 um Feedback bitten. Sag dem Feedback-Gebenden ganz genau zu welchem Verhalten du eine Rückmeldung willst
grumpes
schrieb am 27.03.2011, 11:59 Uhr (am 27.03.2011, 12:03 Uhr geändert).
Allerdings ist es keine einfache Angelegenheit, Feedback zu geben oder zu nehmen und deshalb gibt es bestimmte Regeln.

@lucky,
es sind die Regeln der Demokratie. Viele Menschen können die Regeln der Demokratie nicht ertragen, flüchten deshalb in eine Art "Diktatur".
Da braucht man sich den Kopf nicht mehr anstrengen sondern nur die eigene, festgefahrene Meinung zu propagieren/predigen.
Meine Meinung : Im Zweifelsfall, den gesunden Menschenverstand walten lassen, aber da gibt es auch wieder unterschiedliche Prägungen.
Es bleibt schwierig.
Gruß
grumpes

Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.
(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903)
Mynona
schrieb am 27.03.2011, 12:29 Uhr
Wir lieben die Menschen, die frisch heraussagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.

Genau so ist es!
Eskimo
schrieb am 27.03.2011, 12:41 Uhr
"Ich liebe ihr noch immer, sie raubt mich heute noch den Sinn ... meine Deutschlehrerin..."

meine philosophielehetrerin hiess Marianne (nicht Mariana) Ceausescu, muss ich mich auch dafür schämen?
wamba
schrieb am 27.03.2011, 12:44 Uhr
meine philosophielehetrerin hiess Marianne (nicht Mariana) Ceausescu, muss ich mich auch dafür schämen?

Wenn sie jung und schön war und Du sie nicht vernascht hast, dann schon.
Eskimo
schrieb am 27.03.2011, 12:46 Uhr
Wenn sie jung und schön war und Du sie nicht vernascht hast, dann schon.

war sie
war sie
hab ich nicht
schäme mich!

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