"Miteinander und füreinander"

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TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2013, 09:00 Uhr
Na, dann viel Spaß.

MfG
TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2013, 09:48 Uhr (am 06.12.2013, 09:49 Uhr geändert).
Mal eine bescheidene Frage, @Che. Und du bist dir sicher, dass du weißt wer Păunescu war?

Und apropos Potenzial. Ja, ich bin mir sehr sicher, dass eigentlich alle User hier das Potenzial haben! Der erste Platz aus hunderten Millionen Bewerbern, befähigt jeden dazu!

MfG
Che
schrieb am 06.12.2013, 10:13 Uhr
Siebenbürgischer Eintopf:

Man nehme das Gemüse was man hier findet, erwärmt es und wartet: nach kurzer Zeit fängt es an zu kochen. Das Gemüse schmeckt halt nach Gemüse, nichts besonderes, jetzt kommts aber: das Gewürz ist das Wichtigste! Ein Löffel KarelWill, eine Prise Lucky und ein Hauch von Seberg, erst dann schmeckt der Eintopf. Das Gemüse allein ist fade.

MfG,

Che
Henny
schrieb am 06.12.2013, 10:23 Uhr (am 06.12.2013, 10:23 Uhr geändert).
das Gewürz ist das Wichtigste![...] erst dann schmeckt der Eintopf.
Zuviel, Salz, Pfeffer oder Maggi macht auch einen "siebenbürgischen Eintopf" ungenießbar!


P.S. und wenn du lucky mit Salz vergleichst, solltest du aufpassen das du nicht Spülmaschinen-Salz verwendest!
TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2013, 10:41 Uhr
Na @Che, kneifst du?
elvs
schrieb am 06.12.2013, 11:52 Uhr
@ Henny,

ech bewangdren dich,

dod te äng den Nojel of det Hiift träffst,

uch,

dod te de Energie hoost, ha ze schrewen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2013, 11:53 Uhr
Siebenbürgischer Eintopf:

Man nehme das Gemüse was man hier findet, erwärmt es und wartet: nach kurzer Zeit fängt es an zu kochen. Das Gemüse schmeckt halt nach Gemüse, nichts besonderes, jetzt kommts aber: das Gewürz ist das Wichtigste! Ein Löffel KarelWill, eine Prise Lucky und ein Hauch von Seberg, erst dann schmeckt der Eintopf. Das Gemüse allein ist fade.

MfG,

Che


Und @Che, welches Gemüse bist du in diesem Eintopf? Oder doch etwa die Schwarte der Sau aus Covasna (weil du kein SBB bist)?
orbo
schrieb am 06.12.2013, 12:05 Uhr
ech bewangdren dich,
dod te äng den Nojel of det Hiift träffst,
uch,
dod te de Energie hoost, ha ze schrewen.


Hier mitzuschreiben verdient keine Bewunderung für niemanden.
lucky_271065
schrieb am 06.12.2013, 15:05 Uhr
@Henny

@grumpes.... wollt mir eben den Zeitungsartikel "reinziehn", kam genau bis zu dieser Stelle "Im Haus Nazareth werde nicht nur der Alkohol entzogen, sondern eine vollständige Heilung vollzogen. Die Abhängigkeit werde hier nicht als moralische Schädigung sondern als Krankheit gesehen, die geheilt werden soll und kann." ... den Rest habe ich mir geschenkt!

Nun, wer bissi was auf dem Kasten hat und sich mit der Suchtproblematik, insbesondere Alkoholsucht auskennt, weiß ganz genau das ein Alkoholabhängiger/Kranker NIE geheilt werden kann noch als geheilt bezeichnet werden sollte! Er wird immer ein Alkoholiker bleiben. Nach Abstinenz zugegeben, ein trockener aber dennoch ein Alkoholiker!
Wenn Lucky an das Märchen der vollständigen "Heilung" glaubt und in seiner Funktion als Doktor "schiessmichtot" es auch noch verbreitet dann möchte ich mal behaupten das die Jahre auf der Uni umsonst waren!


Aber, aber, Henny, musst Du uns wieder einmal vorführen, was Du so Alles auf dem Kasten hast? Und wie gut Du Dich mit Alkoholsucht auskennst?

Bist Du denn wirklich so naiv, aus einer Aussage eines - übrigens sehr ehrenwerten - Pfarrers in einer Festpredigt, die auch noch indirekt, über einen Journalisten, weitergegeben wird, abzuleiten, das dieses auch meine persönliche Meinung oder gar Botschaft wäre? Dann tust Du mir leid.

Die Kernaussage von Herrn Stadtpfarrer (i.R.) Rehner war, dass das Blaue Kreuz heute Alkoholismus nicht als Sünde, sondern als Krankheit betrachtet, die man mit Erfolg behandeln kann. Und zwar durch einen ganzheitlichen Ansatz. Ich hoffe, dass Du soweit einverstanden bist.

Meine erste Botschaft an einen Alkoholkranken ist:

"Es ist keine Schande, krank zu sein.
Aber es ist eine Schande, Nichts dagegen zu tun."

Und eines meiner Lieblingszitate in diesem Bereich lautet:

"Wenn Du einem geretteten Trinker begegnest, dann begegnest Du einem Helden. Es lauert in ihm schlafend der Todfeind. Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche und setzt seinen Weg fort durch die Welt der Trinksitten, in einer Umgebung, die ihn nicht versteht, in einer Gesellschaft, die sich berechtigt hält, in jämmerlicher Unwissenheit auf ihn herabzuschauen, als auf einen Menschen zweiter Klasse, weil er es wagt, gegen den Alkoholstrom zu schwimmen.

Du sollst wissen: Er ist ein Mensch erster Klasse!"
(Friedrich von Bodelschwingh)

Diese Worte sind etwa 100 Jahre alt, sind aber m.E. auch heute noch genauso gültig.

Und nun noch - speziell für Dich - eine kleine, wahre Nikolausgeschichte. In Form eines offenen Briefes eines ehemaligen Patienten, der allerdings auch schon vor ein paar Jahren geschrieben wurde:

Sehr geehrter Herr Doktor,
Kameraden!

Beginnen will ich mit meinem alten „Ich bin Ben“ und ich bin abstinent seit 1 Jahr und 8 Wochen. Am 14. August l.J. bin ich in die II. Klasse gewechselt, beziehungsweise ins II. Jahr, seit ich ein neues Leben begonnen habe.
Ich möchte mich entschuldigen weil ich seit März kein Lebenszeichen mehr gegeben habe. Ich habe zu meiner Entschuldigung nichts anzuführen als eine gewisse Trägheit, die mir noch zu schaffen macht.
Ich will Ihnen erzählen „was“ und „wie“ ich seit meinem Abschied aus Haus Nazareth bis heute getan habe.
Ich habe mich anstellen lassen bei einer Schuhfabrik, die ehemaligen Angestellten von mir gehört (Sie wissen ja, ich habe meine eigene Firma mit rund 100 Mitarbeitern vor einigen Jahren wegen meiner Trunksucht verloren). Drei Monate lang habe ich täglich 10-12 Stunden für etwa 45.000 Lei pro Tag (*etwa 1,50 Euro) gearbeitet. Ich musste kehren, Kaffee kochen, Toiletten säubern. Dann habe ich meine alten Beziehungen wieder aufgewärmt um billiger Leder und Sohlen für den Betrieb zu besorgen. Schliesslich habe ich angefangen, wieder neue Modelle von Schuhen zu entwerfen – 2-3 pro Monat – mit der ganzen Dokumentation und den Mustern.
Das alles erzähle ich um zu unterstreichen wie sehr mir all das was ich in Haus Nazareth gelernt habe genützt hat. Ich meine vor allem die Erhöhung der Frustrationstoleranz, das positive Denken, aber auch dass ich des Risikos des „trockenen Rückfalls“ bewusst war.
Jeden Tag bemühe ich mich, besser, versöhnlicher, verständnisvoller zu den anderen zu sein und – es kommt mir selber kaum zu glauben – ich habe mich mit mir selber versöhnt.
Was den Alkohol betrifft will ich Ihnen sagen wie ich vorgegangen bin, oder bessergesagt wie die Dinge sich entwickelt haben.
In der Schuhfabrik wird massiv getrunken, praktisch alle Mitarbeiter machen mit. Erst jetzt ist es mir aufgefallen.
Ich kann nicht sagen dass an den heissen Tagen in diesem Sommer ich nicht Durst nach einem kühlen Bier in einem netten Lokal voller hübscher Mädchen in kurzen Röcken gehabt hätte. Aber an jedem Morgen habe ich mir gesagt: „Heute werde ich nicht trinklen!“ Und ich danke Gott dafür dass ich es nicht getan habe. Wenn ich weiter zurückblicke erschreckt mich der Gedanke, der ganze Teufelskreis könnte von vorne wieder losgehen.
Manchmal betrat ich noch die Wirtshäuser wo ich früher um 5 Uhr morgens schon soff. Ich habe für die anderen so etwas wie Mitleid empfunden, ich habe mich schnell gelangweilt, während ich eine Kaffee trank, und so bei mir gedacht dass ich etwas besseres zu tun habe. Gleichzeitig habe ich mich an die Worte des verehrten Herrn Doktor L. erinnert, das es besser ist nicht mit dem Feuer zu spielen und habe mir wieder bewusst gemacht, dass ich mein Leben lang mich auf der Eisdecke eines zugefrorenen Sees („Alkohol“) befinden werde und dass es vor allem an meinem Denken, Fühlen und Verhalten liegt, nicht einzubrechen.
Wenn ich sage dass ich mich mit mir selber versöhnt habe meine ich dass ich meinen Alkoholismus nun als Krankheit begreife, im gleichen Bezugssystem wie z.B. für den Zuckerkranken der Zucker zum Gift wird. Vielleicht erinnert sich der Herr Doktor noch wie ich mich in manchen Gruppenstunden bemitleidete für diese Behinderung, selbst bei der Hochzeit meiner Tochter in ein paar Jahren kein Glas Wein trinken zu dürfen. Die klare Antwort für mich ist: NEIN! Es gibt kein kontrolliertes Trinken mehr.
Gleichzeitig habe ich mich bei allen meinen Bekannten gelobt, dass ich nicht mehr trinke. Ob es gut ist, weiss ich nicht, aber es hat mir gut getan, denn so wurde ich auch von anderen gelobt.
In einem anderen Kontext bin ich D. Z., dem Schauspieler, zwei- oder dreimal begegnet. Ich habe ihn ermutigt, einen neuen Anfang zu wagen.
Seit zwei Monaten stelle ich zu Hause in Bronze gefasste Ikonen her. Das Geschäft läuft sehr gut, ich verdiene 6-7 Millionen Lei pro Monat (*rund 200 Euro, deutlich über dem rumänischen Durchschnittslohn). Aber noch gilt es nicht geringe Schulden zu tilgen und die Lebenshaltungskosten sind recht hoch. Ich ermutige mich selber mit der „Technik der kleinen Schritte“, baue auf Gottes Hilfe und habe die Überzeugung dass es auch für mich einen Platz auf dieser Erde gibt.
Mit meiner Familie – Frau, Mutter und Andra (*Tochter) sind die Beziehungen relativ gut, jedenfalls versöhnlich. Wenn es Spannungen gibt, erinnere ich mich an die Worte von Herrn Doktor L., während meiner ersten Fahrt zu Haus Nazareth: „Und wenn Sie bei der Heimkehr von der Kur sich nicht mit Ihrer Ex-Frau versöhnen, was werden Sie dann tun ?“ Damals wusste ich es nicht, aber jetzt fühle ich dass die Welt trotzdem nicht untergehen würde und dass letztendlich ich selber mir mein bester Freund bin.
Einen Rat an die Kameraden aus Haus Nazareth erlaube ich mir: versucht, alles ernstzunehmen, was man Euch erklärt, selbst die Routine des Liedes am Anfang der Gruppenstunde, selbst Herrn R. (*den damaligen Verwalter), versucht, zu Gott zu beten, denn alles hat einen wohlüberlegten Sinn und der Erfolg bleibt nicht aus. Ihr werdet freier und glücklicher sein und versöhnter mit Euch selber. Ich hätte es selber nicht gedacht und manchmal habe ich mich auch lustig gemacht oder geärgert wegen manchen Regeln oder dem Programm, aber jetzt gebe ich mir Rechenschaft wie viele jene 5 Monate in Haus Nazareth für mich bedeutet haben. Ohne zu übertreiben und mit Hand aufs Herz kann ich sagen dass ich dort von neuem geboren wurde. Ich bin ein anderer. Ein besserer, ein toleranterer, ein reiferer, ein freierer, ein mit sich selber versöhnter.
Herr Doktor L. und Herr Ş. (*Psychotherapeut), ich danke Ihnen für Alles was Sie für mich getan haben.
Kameraden !!! Kopf hoch! Ihr könnt es schaffen und es lohnt sich.
Mit Hochachtung und Liebe
Benoni R.

P.S. Es tut mir leid, dass ich nicht zur Wiedersehensfeier kommen konnte, aber die Transportspesen bedeuteten für mich das Essen für eine Woche

•Anmerkungen des Übersetzers


Ben geht es bis heute gut und im Laufe der Jahre hat er noch eine ganze Reihe anderer Menschen mit Alkoholproblemen ermutigt, etwas für sich zu tun, bzw. sich in Therapie zu begeben.

Ich kann abschliessend nur meinen Respekt für Ben ausdrücken. Und für jeden alkoholabhängigen Menschen, der sich aufrichtig darum bemüht, seine Sucht zu überwinden.

lucky_271065
schrieb am 06.12.2013, 15:10 Uhr (am 06.12.2013, 15:14 Uhr geändert).
@TAFKA

... dann möchte ich mal behaupten das die Jahre auf der Uni umsonst waren!

Da kannste Mal sehen, was einer der ersten Plätze an rum. Unis wert ist!


Anscheinend genauso naiv (um mich schön auszudrücken) wie Henny.

Hast Du denn eine Hochschule besucht? Wo denn? Nach den Zeugnissen frage ich lieber nicht.

P.S. Was meinst Du, was für ein Gemüse passt denn zu Dir? Vielleicht Stangenbohnen? Schon ziemlich faserige?
lucky_271065
schrieb am 06.12.2013, 15:19 Uhr
@orbo

Für einen Kloputzer beachtliche Worte. Stink bitte nicht mehr dieses Internetforum voll. Alle sagen es Dir. Peinlich...

p.s. Dieses ist eine Reaktion auf die Kommentare des Users Lucky. Mein Kommentar ist in seinem Jargon verfasst. Selbstverständlich ist das ein Umgangston, der nicht richtig ist.


Das ist schon Dein eigener Jargon. Sei ein Mann und leugne nicht die Vaterschaft.

P.S. Deine "Klobürste" darst Du Dir irgendwohin stecken. Die Wahl sei Dir überlassen.
lucky_271065
schrieb am 06.12.2013, 15:24 Uhr
@grumpes

Wo , genau, dein "Managertalent" zu finden ist, sollen andere beurteilen

Ist längst geschehen. Ich bin zufrieden.

Das Blaue Kreuz Rumänien habe sich in der Vergangenheit als zuverlässiger Partner erwiesen, wurde in den offiziellen Reden mehrfach betont. Deshalb erhielt es die nicht unbedeutende Summe von rund 400.000 Euro, um den Neubau unterhalb des Pfarrhauses zu realisieren. Neben den norwegischen Geldern kann sich das Blaue Kreuz auf eine Reihe weiterer Förderer verlassen. An erster Stelle stehen laut Lux das Blaue Kreuz in der evangelischen Kirche Nordrhein-Westfalen, die Magdalenenklinik aus Chemnitz, die in Hermannstadt/Sibiu ansässige Stiftung Bavaria-România für Sozialassistenz und viele kleinere Institutionen und Spender aus dem In- und Ausland sowie ehemalige Patienten.

http://www.adz.ro/artikel/artikel/toepferhaus-fuer-suchtkranke/

TAFKA"P_C"
schrieb am 06.12.2013, 15:36 Uhr
Lucky, falls du es noch nicht begriffen hast, Erfolg hat in der freien Welt nichts mit hohen Abschlüssen zu tun. Das ist ein rumänischer Irrglaube (wurde hier unlängst in einem Link erwähnt)!
Und by the way, auswendig lernen kann jeder. Es nachher anwenden zu können, ist ein großes Manko des kommunistischen Schulsystems. Der letzte Pisatest hat es wieder bewiesen!
lucky_271065
schrieb am 06.12.2013, 15:58 Uhr (am 06.12.2013, 15:59 Uhr geändert).
@TAFKA

Und by the way, auswendig lernen kann jeder. Es nachher anwenden zu können, ist ein großes Manko des kommunistischen Schulsystems. Der letzte Pisatest hat es wieder bewiesen!

Wieso denn? Machen bei dem Test auch kommunistische Länder mit?

P.S. Auswendig lernen hat mir noch nie gefallen. Und meine ehemaligen Schulfreunde haben in Deutschland bis auf ganz wenige Ausnahmen schöne Berufskarrieren gemacht. Trotz der Jahre im kommunistischen Schulssytem in Rumänien. Manche meinten sogar, sie seien den Kollegen aus Deutschland in ein paar wesentlichen Dingen überlegen. Z.B. Kreativität und der Kunst des Improvisierens.
gehage
schrieb am 06.12.2013, 16:10 Uhr (am 06.12.2013, 16:14 Uhr geändert).
lucky, es scheint, du kannst deinen urlaub NICHT genießen, so wie du es angekündigt hast. du MUSST ins forum, gell? du bist die "besten mici" essen und bist gleichzeitig im forum, du trinkst nen "edlen" whisky mit ner Dame und gleichzeitig bist du im forum, du bist im ausland und kannst das forum nicht lassen, und nun kündigst du hier großspurig an, deinen urlaub zu genießen, und wo treibst du dich rum? heißt das vll sucht? bist du süchtig? ist sucht ne krankheit? nachdem du hier so viele als krank abgestempelt hast, gehörst du dann nicht auch zu jenen die krank sind? und ist deine krankheit nicht viel schwerwiegender? kann man dir noch helfen?

gut gemeinter rat: geh und genieße deinen urlaub, mach EINMAL was richtiges in deinem leben...

nichts für ungut...

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