@slash
Und würde ich Sie, Aurel, stellvertretend für alle Rumänen sehen, so würde ich meine rumänischen Freunde und Bekannte auf den Mond schießen...
Ich kann Sie auch nicht leiden @slash, aber das ist eine andere Geschichte!
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.
@slash
Und würde ich Sie, Aurel, stellvertretend für alle Rumänen sehen, so würde ich meine rumänischen Freunde und Bekannte auf den Mond schießen...
Für einen der in Knast muss, "warum er so ist" spielt keine Rolle vor dem Gesetz, oder minimal.
Ich kann Sie auch nicht leiden @slash, aber das ist eine andere Geschichte!
auf einem anderen Thread (Kernschmelze?).
deutschsprechende Rumänen....selten so gelacht,dann würdest du ja über dein Volk reden aurică,welches halt zufällig eine Fremdsprache spricht....:)))
Die literarischen Fiktionen von bemannten Raumflügen setzten sich allerdings in den Köpfen mancher Menschen fest – und drei von ihnen kamen fast zeitgleich (und teils ohne Kenntnis voneinander) auf die Idee, das mit Raketen zu realisieren: der US-Forscher Robert Goddard, der Russe Konstantin Ciolkovskij und der „Altösterreicher“ Hermann Oberth. Dieser wurde 1894 im siebenbürgischen Hermannstadt (Sibiu) geboren und erkannte im Lauf seiner Studien (in München, Budapest, Klausenburg, später auch in Wien und Graz), dass die Idee von Jules Verne nicht funktionieren konnte: Die Insassen eines Projektils können die Beschleunigung beim Abschuss nicht überleben. Nur eine kontinuierliche Beschleunigung würde das ermöglichen – wie bei Raketen.
1922 reichte er diese Idee als Dissertation in Heidelberg ein – er stieß auf Unverständnis und Ablehnung, mangels Experten zu diesem Thema wurde die Dissertation abgelehnt. In Rumänien war man da aufgeschlossener: Die TU Klausenburg (Cluj) akzeptierte den Text als Diplomarbeit, er wurde auch als Buch veröffentlicht. Die Anfeindungen gegen Oberth wurden dadurch nur noch größer, wie Erhard Oeser in seinem kürzlich erschienenen Buch „Die Suche nach der zweiten Erde“ (WBG Darmstadt) beschreibt. Die Erfolge der Weltraumfahrt brachten schließlich alle Kritiker zum Schweigen. Nach dem unrühmlichen Zwischenspiel der Raketentechnik im Dritten Reich bewiesen der erfolgreiche Sputnik-Start (1957) und die Mondlandungen der Nasa, dass Oberth recht hatte.
Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.