"Miteinander und füreinander"

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wamba
schrieb am 23.03.2011, 22:57 Uhr
Sowas schreibe ich normalerweise, jetzt fängnst du auch noch damit an?

Will natürlich Niemanden die Arbeit abnehmen.
Aber seit es Wikipedia gibt hat die Manipulation der Massen eine neue Qualität erreicht.
Henny
schrieb am 23.03.2011, 23:16 Uhr
weil ja Hermannstadt eine sächsische Stadt war.
War??? Ist sie noch und wird es immer bleiben! Selbst wenn sie nicht mehr von einem Soxen "regiert" wird.
sibihans
schrieb am 23.03.2011, 23:21 Uhr
Gute Nacht zusammen.
wamba
schrieb am 23.03.2011, 23:21 Uhr (am 23.03.2011, 23:21 Uhr geändert).
Köln war mal eine römische Stadt, Passau auch.
Doch die Römer konnten dem Druck der Barbaren nicht mehr widerstehen und haben die Städte geräumt.
lucky_271065
schrieb am 24.03.2011, 00:37 Uhr (am 24.03.2011, 00:45 Uhr geändert).
@ Seberg
Auf die Idee, das rumänische Sprichwort "Nu există pădure fără uscături" chauvinistisch zu verstehen als Unterscheidung zwischen wertvolleren und weniger wertvollen Menschen, kann man wohl nur kommen, wenn man selbst zu Chauvinismus neigt - nicht wahr Lucky!?

Wie schon mal geschrieben, Seberg, vielleicht macht es mir manchmal Spass, Dich aufzuziehen. Ich war schon gespannt, wie Deine "Belehrung" diesmal aussehen wird.

Trotzdem eine Präzisierung auch meinerseits:

Chauvinismus bezieht sich immer darauf, das eigene Volk anderen gegenüber als überlegen, bzw "wertvoller", zu betrachten. Insofern hat Oberth im Grunde recht: er war kein Chauvinist. Jedenfalls geht es nicht aus Deiner Anekdote hervor.

de.wikipedia.org/wiki/Chauvinismus

Dass die Nazis auch innerhalb des eigenen Volkes zwischen wertvolleren und weniger wertvollen Menschen nach äusserst diskutablen Kriterien unterschieden (und aufgrund dessen bis zu "Euthanasie" von Behinderten und psychisch Kranken gingen), steht auf einem anderen Blatt. Aber auch da finden wir Vorbilder schon in der Antike - zB bei den Spartanern ...

An meinem Vergleich wäre eher zu kritisieren, dass Oberths Aussage einen Unterschied zwischen "wertvolleren" und "weniger wertvollen" Menschen ihn in die Nähe der Nazi-Ideologie rückt (oder man es zumindest so interpretieren kann - auf "biologischer" Ebene), während das rumänische Sprichwort mit "uscături" vor allem ein moralisches Urteil fällt, bzw den "schlechten Charakter" anvisiert. Nicht wahr, Seberg?
pavel_chinezul
schrieb am 24.03.2011, 07:01 Uhr (am 24.03.2011, 07:23 Uhr geändert).
ich weiß, dass es überall wertvolle und auch weniger wertvolle Menschen gibt
Den Wert des Menschen erkennt man an der Höhe der Lösegeldforderungen im Entführungsfall.


Damals gab es noch namhafte Wissenschaftler, die behaupteten, Oberths Theorie, dass die Rakete auch im luftleeren Raum Antrieb entwickeln könne, wäre falsch. Die späteren Experimente haben ihm recht gegeben.
Die französische Akademie hat zu einer gewissen Zeit auch behauptet, Steine könnten nicht vom Himmel fallen, also wären die Meteoriten nicht aus dem Weltall.


- Wohin gehen die schönen Beine?
- Wenn Nichts dazwischen kommt, ins kino.

Und wenn sie bis 12 nicht im Bett sind, sollen sie nach Hause kommen!


Köln war mal eine römische Stadt, Passau auch.
Palermo war mal eine karthagische Stadt, Syrakus eine Griechische.


lucky schrieb:
"Rechtslastig (zumindest aus heutiger Sicht) war er sicher. Aber damit war er zu seiner Zeit wohl keine Ausnahme unter den Siebenbürger Sachsen ..."

Das hat sich bis heute nicht wesentlich geändert.....

Und die SBS sind schuld daran, dass in Sachsen-Anhalt die Neonazis es fast in den Landtag geschafft haben! Diese bösen, bösen Soxen!!!


Dabei war Oberth ja einen guten Teil seines Lebens rumänischer Staatsbürger.
Davor war er länger österreich-ungarischer Staatsbürger.
seberg
schrieb am 24.03.2011, 08:56 Uhr (am 24.03.2011, 09:03 Uhr geändert).
Chauvinismus bezieht sich immer darauf, das eigene Volk anderen gegenüber als überlegen, bzw "wertvoller", zu betrachten.
Danke, dass du den Beweis für diesen Unsinn gleich mit lieferst – Wikipedia: männlicher..., weiblicher..., religiöser..., sprachlicher..., sozialer Chauvinismus...

Wie schon mal geschrieben, Seberg, vielleicht macht es mir manchmal Spass, Dich aufzuziehen. Ich war schon gespannt, wie Deine "Belehrung" diesmal aussehen wird.
Habe verstanden – erst wenn meine Reaktion in deinem Experiment mich nicht mehr als Ratte ausweist, komme ich von deiner Schleimerei hier vielleicht endlich los...na denn...
Haiduc
schrieb am 24.03.2011, 12:32 Uhr
"Miteinander und füreinander"
Ich fürchte, das hat mit dem Betreten von deutschem Boden aufgehört.
Vielleicht funktioniert es noch "im Kleinen", dort, wo Sachsen nebeneinander wohnen.
Ansonsten haben "wir" uns so weit verstreut, dass das kaum noch funktionieren kann.
Henny
schrieb am 24.03.2011, 12:46 Uhr
Ansonsten haben "wir" uns so weit verstreut, dass das kaum noch funktionieren kann.
"Miteinander und füreinander" funktioniert immer... soweit man es möchte. Auch wenn man so weit auseinander wohnt sollte dies kein Hinderniss sein.
Heutzutage hat jeder ein Telefon/Handy, fast jeder ein I-Net Anschluss und Auto dürfte auch kein Problem sein... der "Wille" ist was zählt und wenn man nicht will, könnte man gleich um die Ecke wohnen, es bestünde kein Kontakt!
gehage
schrieb am 24.03.2011, 12:53 Uhr (am 24.03.2011, 12:54 Uhr geändert).
stimme dir vol bei/zu, henny...
Eskimo
schrieb am 24.03.2011, 12:57 Uhr
dort, wo Sachsen nebeneinander wohnen.

ach ja, nur ja kein einheimischer dazwischen!
Eskimo
schrieb am 24.03.2011, 13:01 Uhr
Ansonsten haben "wir" uns so weit verstreut, dass das kaum noch funktionieren kann.
hä? ich dachte immer der böse ceausescu und die bösen rumänen hätten auch vertrieben und verstereut? jetzt wart ihr es selbst? man lernt nie aus!
Joachim
schrieb am 24.03.2011, 13:06 Uhr
Nein die BRD ist daran schuld.
Die haben die Siebenbuerger über das ganze Land aufgeteilt.
Joachim
schrieb am 24.03.2011, 13:08 Uhr (am 24.03.2011, 13:10 Uhr geändert).
Die BRD hatte Angst, dass es eine zweite DDR gibt.

Alle auf einem Platz, da hätten doch die Siebenbuerger direkt wieder Mauern um sich gebaut......

(mer wolle blewe wat mer sen....)
pavel_chinezul
schrieb am 24.03.2011, 13:14 Uhr
Die Rumänen haben es den Deutschen vorgemacht!

http://www.ziaruldeinvestigatii.ro/politica/76-minoritati/204-inventarea-minoritatii-aromane-atentat-la-interesul-national

Costică Canacheu, cel ce se consideră „discriminat” de statul român, este moştenitor al drepturilor dobândite prin împroprietărirea gratuită a familiei sale.
Străbunicii săi din partea tatălui, originari din nordul Greciei, au putut să se stabilească la Techirghiol, pe baza naţionalităţii romane declarate. Statul român, hulit acum de „epigonul” Costică Canacheu, a asigurat familiei acestuia un loc de casă, dar şi teren agricol.
Cei mai mulţi dintre aromâni s-au stabilit în România între anii 1925-1933, colonizând Cadrilaterul. Asta pentru că în statele balcanice de unde proveneau au fost supuşi, la sfârşitul secolului al XIX-lea, unor acte de purificare etnică. Aromânii erau omorâţi doar pentru că îşi afirmau naţionalitatea romană. Astfel, peste 25.000 de persoane au primit cetăţenie romana, garantul lor fiind Societatea de Cultură Macedo-Romana, prezidata astăzi de reputatul actor de origine aromână Ion Caramitru. Conform Jurnalului Consiliului de Miniştri nr. 1698/13 iunie 1925, aromânii au primit loturi de pământ (15 hectare în zona de graniţa sau 10 hectare în interiorul judeţelor), 50 arii de izlaz şi 2.000 de metri pătraţi loc de casă, pentru fiecare colonist, cap de familie. Colonizarea în România s-a făcut doar cu scopul salvării acestei populaţii de la asimilarea la care era supusă în teritoriile de baştină şi pentru păstrarea caracteristicilor etno-culturale romaneşti, susţine Academia Romană. De altfel, legea fundamentală de la acea vreme, Constituţia din 1923, la fel ca şi cea de astăzi, prevedea că nu se pot face colonizări pe teritoriul României cu persoane aparţinând unor ginţi străine. Ceea ce nu era cazul aromânilor, cărora nu li s-a pus niciodată la îndoială, din partea autorităţilor romane, apartenenţa la romanitate, ei înşişi declarându-se răspicat că fiind romani. Ulterior, la cedarea Cadrilaterului, din septembrie 1940, România a făcut schimb de populaţie cu bulgării din Dobrogea de Nord. Romanii, în număr de peste 130.000, au fost strămutaţi în judeţele Tulcea şi Constanța.

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