"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 07.08.2014, 14:15 Uhr (am 07.08.2014, 14:23 Uhr geändert).
@rhe-al

Slash, das hin und her pendeln luckys erinnert mich an folgende Zeilen:

Du machst es spannend. Kommt noch was?

Jeder Mensch wird als Zwilling geboren: als der, der er ist, und als der, für den er sich hält. (Martin Kessel)

Na endlich! Eigentlich hatte ich von Dir mehr erwartet als eine Binsenweisheit.

Was hat übrigens der Unterschied zwischen dem, wie man sich selber wahrnimmt, und wie man von einem Anderen wahrgenommen wird, mit "Pendeln" zu tun.

Ich pendele ganz gerne, um eine Sache unter mehreren Aspekten zu betrachten.

Während Andere sich auf einen einzigen, für sie bequemen Sandpunkt festlegen. Oft geprägt von den - negativen wie positiven - Vorurteilen der Gemeinschaft, der sie angehören.

Dieses Phänomen war übrigens m.E. mit einer der Hauptgründe der Massenauswanderung unserer Landsleute in den letzten Jahrzehnten. Stichwort "Herdentrieb".
lucky_271065
schrieb am 07.08.2014, 14:31 Uhr (am 07.08.2014, 14:32 Uhr geändert).
Meinung Herdentrieb

Wir sind nur, wenn wir sind wie alle


Quietschbunte Sneaker? Tattoos wie eine beschmierte U-Bahn? Macht nichts: Herr Meyer will partout so aussehen wie Herr Lehmann. Im Deutschen sind "Individuum" oder "Subjekt" schließlich Schimpfwörter.

Der Mensch ist wohl doch ein Herdentier. Anders lässt sich die schlechterdings epidemische Nachahmungswut nicht erklären, die man in allen Lebensbereichen beobachten kann.


http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article126179828/Wir-sind-nur-wenn-wir-sind-wie-alle.html

Bei den Siebenbürger Sachsen dürfte dieser Herdentrieb durch ihre ganze Geschichte noch bedeutend ausgeprägter sein als bei anderen Gemeinschaften. Er wurde ja richtig kultiviert. Zumindest bis in die neuere Vergangenheit.

Selbstverständlich hat er sowohl negative als auch positive Auswirkungen.
_grumpes
schrieb am 07.08.2014, 14:39 Uhr (am 07.08.2014, 15:08 Uhr geändert).
Bei den Siebenbürger Sachsen dürfte dieser Herdentrieb durch ihre ganze Geschichte noch bedeutend ausgeprägter sein als bei anderen Gemeinschaften. Er wurde ja richtig kultiviert. Zumindest bis in die neuere Vergangenheit.
Hast Du dir mal Gedanken darüber gemacht, dass viele ausgewandert sind, um gerade diesem Herdentrieb und Mief zu entkommen ?

P.S. Versuche zu entkommen gab es schon früher:
Gustav Gräser
Im Herbst 1900 hatte er mit seinem Bruder Karl und anderen die utopischen Siedlung Monte Verità bei Ascona gegründet. Durch ihn wurde sie zum Anziehungspunkt für Suchende und Reformer aus ganz Europa. In seiner Felsgrotte im Wald von Arcegno lebte 1907 der junge Hermann Hesse mit ihm zusammen, wurde durch ihn eingeführt in die Weisheitslehren des Ostens. Ein anderer Schüler Gräsers war schon 1900 in Paris der Amerikaner Raymond Duncan, Bruder der Tänzerin Isadora Duncan, der als vielseitiger Künstler, Dichter und Kommunegründer die Gräsersche Lebensart in den Kreis seiner Freunde Gertrude Stein, Henri Matisse und Picasso weitertrug. Unter Gräsers Einfluss wurde Duncans Schwester Isadora zur "Barfußtänzerin". Er selbst gab mit seinen Mondscheintänzen im Wald von Arcegno den Anstoß für den modernen Ausdruckstanz, der mit Rudolf von Laban und Mary Wigman von Monte Verità aus seinen Siegeszug begann.

gerri
schrieb am 07.08.2014, 15:23 Uhr
@ Ein geordnetes Leben zu führen ist nicht immer leicht,aber es Jemandem nicht aufzuzwingen ist sehr schwer....

-Aber Spinner, gab es immer wieder.
Anchen
schrieb am 07.08.2014, 17:10 Uhr
Gerade deshalb ist es auch Unsinn, zu behaupten, ich hätte die Geschichte aus Rachegelüsten gebracht.

schrieb lucky. Dann frage ich mich, warum du den Namen des Geschichtenerzählers, des ominösen Professors nicht im gleichen Atemzuge nennst, da mit der Geschichte Namen eng verknüpft werden.
seberg
schrieb am 07.08.2014, 17:48 Uhr
Lucky:

Ich hörte diese Tage eine skurrile Geschichte von einem alten deutschen Lehrer aus Hermannstadt...
[...]

Ich habe diese Geschichte genauso wiedergegeben, wie sie mir geschildert wurde.


So lange es keinen einzigen Beweis für die Wahrheit dieser Behauptung gibt, steht Lucky als Lügner und Verleumder da.

Als Erzähler einer geschickt und kunstvoll montierten Geschichte.
Um es mir heimzuzahlen. Was er ja selbst zugibt!
Friedrich K
schrieb am 07.08.2014, 18:40 Uhr (am 07.08.2014, 18:48 Uhr geändert).
Als Erzähler einer geschickt und kunstvoll montierten Geschichte.
Das nennt man "Strategie der Brückenbauer".

Die Absicht die dahinter steckt ist eindeutig, die Logik weniger (vielleicht sollte es wieder eines seiner „Experimente“ werden). Die schäbige Art und Weise jetzt noch irgendwie die Kurve zu kriegen (Ich habe die ganze Sache von vornherein als Legende behandelt.) spricht Bände. Diese Strategie kennt man sowohl vom Grunzer aurel als auch vom linksliberalen Grabsteintandler. Den Gefallen unseren "Erzähler" ein Arschloch zu nennen (weder in Anführungszeichen noch scherzhaft) werde ich ihm nicht tun.

Er hat wieder allen gezeigt was er kann und wie er's kann - "Reschpekt", Herr Doktor.

P.S.1 Wenn Sie rechtzeitig angefangen hätten sich ein paar Gehirnzellen wegzusaufen wäre ihnen "dieses Ungemach“ vermutlich nicht passiert. Ich sagte Ihnen schon einmal, Sie sind sich für nichts, rein gar nichts zu blöde und Sie entblöden sich auch nicht die Öffentlichkeit damit zu beglücken.

P.S.2 Wie nennt sich dieser „Professor“ der Ihnen seine „historische Recherche“ anvertraut hat – die Legende? Man könnte meinen dass er seinen Titel an einer legendären Baumschule erworben hat.
rhe-al
schrieb am 07.08.2014, 19:11 Uhr (am 07.08.2014, 19:20 Uhr geändert).
lucky_271065:
Na endlich! Eigentlich hatte ich von Dir mehr erwartet als eine Binsenweisheit.

Was hat übrigens der Unterschied zwischen dem, wie man sich selber wahrnimmt, und wie man von einem Anderen wahrgenommen wird, mit "Pendeln" zu tun.
Na endlich! Eigentlich hatte ich von Dir mehr erwartet als eine Binsenweisheit.

Was hat übrigens der Unterschied zwischen dem, wie man sich selber wahrnimmt, und wie man von einem Anderen wahrgenommen wird, mit "Pendeln" zu tun.

Ich pendele ganz gerne, um eine Sache unter mehreren Aspekten zu betrachten.

Ich pendele ganz gerne, um eine Sache unter mehreren Aspekten zu betrachten.


lucky, Sie haben mal wieder nichts verstanden.
Um Ihnen auf den Gaul zu helfen zitiere ich für Sie Leo Tolstoj:

Ein Mensch ist wie eine Bruchrechnung, sein Zähler zeigt an was er ist und sein Nenner, wofür er sich hält. Je grösser der Nenner ist, um so kleiner ist der Bruch.


Sie mimen hier seit Jahr und Tag den edlen Humanisten und Saubermann und kommen dann mit solchen Geschichtchen wie weiter oben über gewisse Geschäftsleute in Siebenbürgen nur um einem Forumsteilnehmer eines auszuwischen.

Wie passt das zusammen?

Diese Methoden sind eher der "Horch-und-Guck-Gesellschaft" aus den unrühmlichen Zeiten des "Titanen aus den Karpaten" zuzuschreiben.
_grumpes
schrieb am 07.08.2014, 19:31 Uhr (am 07.08.2014, 19:48 Uhr geändert).
Warum widmen wir diesem @lucky doch so viel Aufmerksamkeit ?

Vielleicht weil er unsere zum Teil beschissene Vergangenheit verkörpert?

Vergangenheitsbewältigung am lebenden Objekt.

Voltereta Toro
lucky_271065
schrieb am 08.08.2014, 01:02 Uhr (am 08.08.2014, 01:10 Uhr geändert).
@Seberg

Ich hörte diese Tage eine skurrile Geschichte von einem alten deutschen Lehrer aus Hermannstadt...
[...]


Richtig. Allerdings ist inzwischen fast ein Jahr vergangen.

Als Erzähler einer geschickt und kunstvoll montierten Geschichte.
Um es mir heimzuzahlen. Was er ja selbst zugibt!


Danke für die Lorbeeren. Aber ich verdiene sie nicht. Denn:

Ich habe diese Geschichte genauso wiedergegeben, wie sie mir geschildert wurde.

So lange es keinen einzigen Beweis für die Wahrheit dieser Behauptung gibt, steht Lucky als Lügner und Verleumder da.

Und als was stehst Du da, wenn ich den Beweis erbringe?

Der Urheber der Geschichte ist übrigens auch Buchautor. Sein Interesse gilt vor allem der neueren Stadtgeschichte von Hermannstadt. Für seine Recherchen hat er sowohl die Lokalpresse der Zeit durchgesehen und ist dabei fündig geworden. Auch hat er mit einem Vertreter der Jüdischen Gemeinde gesprochen. Und schliesslich hat er das betreffende Grab auf dem Jüdischen Friedhof ausfindig gemacht. Und seine Tochter gebeten, es zu fotografieren. Die Inschrift hat er an einen Fachmann für Hebräisch geschickt, mit der Bitte, sie zu übersetzten.

PS Das ist ein korrektes und fachmännisches Vorgehen. Oder, @Friedrich K? Den Namen kann ich Ihnen gerne nennen. Vorerst per PN, wenn Sie es wünschen. Um @Seberg noch ein wenig zappeln zu lassen. Für den scheint es ja sehr wichtig zu sein, die Leute zu überzeugen, dass ich diese Geschichte erfunden hätte. Warum es ihm so wichtig ist, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich denke, er nimmt sich viel zu wichtig. Für mich ist es eher nebensächlich, welcher Laden jene RIF-Seife verkauft hat.
seberg
schrieb am 08.08.2014, 07:11 Uhr (am 08.08.2014, 07:29 Uhr geändert).
Na, so was! Ein Text vom alten Barden Klaus Popa!
Der schon vor Jahren hier gesperrt wurde...

Wie gemacht für Luckys nächtliche Schaumschlägerei...

Seine eigenen Rettungs-"Argumente" werden immer lächerlicher. Je ernster man ihn zu nehmen versucht, desto trauriger wird es!
Armes Forum!

_grumpes
schrieb am 08.08.2014, 07:49 Uhr
Themenwechsel (oder auch nicht):

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
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Henny
schrieb am 08.08.2014, 08:43 Uhr
PS Das ist ein korrektes und fachmännisches Vorgehen. Oder, @Friedrich K? Den Namen kann ich Ihnen gerne nennen. Vorerst per PN, wenn Sie es wünschen. Um @Seberg noch ein wenig zappeln zu lassen. Für den scheint es ja sehr wichtig zu sein, die Leute zu überzeugen, dass ich diese Geschichte erfunden hätte. Warum es ihm so wichtig ist, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Ich denke, er nimmt sich viel zu wichtig. Für mich ist es eher nebensächlich, welcher Laden jene RIF-Seife verkauft hat.
PS Passt auch noch gut zum Thema "Herdentrieb".
N-ai obraz, să şti!!!


Auf diese Art und Weise wirst du nie, noch nicht mal ein kleines "Stejelchen", bauen können, geschweige denn irgendwelche "Brücken"!
Das was du an den Tag legst, erinnert viele nur daran, dass es mitunter einer der Grüde war, warum sie aus Siebenbürgen weggezogen sind!
lucky_271065
schrieb am 08.08.2014, 09:31 Uhr (am 08.08.2014, 10:01 Uhr geändert).
@Seberg

Na, so was! Ein Text vom alten Barden Klaus Popa!
Der schon vor Jahren hier gesperrt wurde...


Das Eine hat mit dem Anderen direkt nichts zu tun.

Aber ich dachte, es könnte auch für Dich interessant sein, dass benanntes Unternehmen 1941 als Reichsdeutschen Pressevertretern aus Bukarest als "deutscher Musterbetrieb" präsentiert wurde. Was damals ohne gute Kontakte zur Volksgruppenleitung wohl nicht denkbar gewesen wäre.

Aber das wusstest Du sicher schon. Oder etwa nicht?

(Siehe Chronologie aus dem Link weiter oben, 17. Mai. 1941)

PS Mein Angebot an @Friedrich K steht. Ich kann es gerne auch auf Andere erweitern. Z.B. auf @Slash. Das ist übrigens ein Kompliment an die Beiden. In dem Sinne, dass ich sie für vertrauenswürdig halte.
lucky_271065
schrieb am 08.08.2014, 09:40 Uhr
@grumpes

Nazikeule

Vielleicht solltest auch Du eine historische Recherche über die durchgehende Nazifizierung der Siebenbürger Sachsen (bzw. der deutschen Minderheit) damals nicht gleich mit "Nazikeule" abtun.

Sie hat genug Elend über uns alle gebracht.

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