"Miteinander und füreinander"

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TAFKA"P_C"
schrieb am 09.08.2014, 14:56 Uhr
... oder sie passen zur Deiner anderen Hälfte von Deinem Ganzen.
Ob er das wirklich ist?!
lucky_271065
schrieb am 09.08.2014, 15:31 Uhr (am 09.08.2014, 15:32 Uhr geändert).
@TAFKA

Ob er das wirklich ist?!

Das dürfte nur für Nationalisten eine Rolle spielen.

Bist Du einer?

Harald815
schrieb am 09.08.2014, 15:38 Uhr
@ "Ostaşi va ordon,treceţi prutul",freiwillig und mit dem Gedanken an Großrumänien.
Woher ist Dir bekannt, dass es freiwillig war? An welches Großrumänien wurde gedacht, an das Rumänien einschließlich Bessarabien (Urbestandteil der Moldau – siehe Cetatea Albă), Gebiet dass sich die SU, anhand des Hitler-Stalin Paktes, soeben angeeignet hatte??
-Die Ölfelder wurden von den späteren Freunden geplündert,da floß das Öl Richtung Osten ohne Rechnung.
Es floss in Richtung deutscher Panzer und Militärfahrzeuge, egal ob im Osten oder sonstwo.
-Deutschland hat das gelieferte Öl und sonstiges,auf Heller und Pfennig bezahlt,das liegt schon im Blut dieser Nation.
Wer hat den Preis bestimmt? Auch Voiculescu hat die Grundstücke der ICA in Băneasa bezahlt – nur der Preis war eben der, der er war. Nun sitzt er (und noch andere „Mitstreiter“) im Loch.
Das "im Blut dieser Nation" kann man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Du hast die Schule nach 48 besucht und auch später nichts hinterfragt,warst zufrieden mit den Lügen oder sie passen zur Deiner anderen Hälfte von Deinem Ganzen.
Es ist nicht leicht so zu sein.

Kennst Du meine Hinterfragungen? Was ist Dir über mich bekannt? Über Dich ist aber bekannt, hast es selbst verkündet, dass Dein Vater Chaufeur des russischen Direktors der SovromTractor war (und sich auch mit diesem abfällig über die Rumänen allgemein unterhielt). Dieser Erziehung warst Du unterworfen mit den Folgen die gelegentlich zum Ausdruck kommen.

Interessant ist bei Dir wie friedlich nationalistische und kommunistische Überzeugungen beieinander überleben können.
Henny
schrieb am 09.08.2014, 15:50 Uhr (am 09.08.2014, 16:17 Uhr geändert).
(Königreich Rumänien tritt dem Bündnis der Achsenmächte am 23. November 1940 bei)
Schriftlich... vorher hat das Königreich Rumänien "neutral" verhalten jedoch nicht ohne den "teren zu sondieren" wo es gut da stehn würde? 1944 als die rote Armee Rumänien zu "überrollen" drohte, machte auch Rumänien ne Kehrtwendung.
Oder nicht?

- Verlust Bessarabiens an die SU.
- Abtreten Nordsiebenbürgens an Ungarn

Rumänien blieb trotz des Werbens beider Seiten zunächst neutral, um die Entwicklung abzuwarten. Nach den Erfolgen der Entente in der ersten Brussilow-Offensive und am Isonzo schloß Rumänien am 17. August 1916 ein offizielles Bündnis mit der Entente. Vorausgegangen waren monatelange Verhandlungen über Gebietsansprüche. Die Alliierten sicherten dem neuen Bündnispartner zu Lasten von Österreich-Ungarn den Besitz von Siebenbürgen, des Banat und von Teilen der Bukowina zu.
Erst nach den Friedensverhandlungen von Paris 1919-1920 verzichtete Österreich zugunsten von Rumänien auf die Bukovina.
1812 trat das Fürstentum Moldau die Herrschaft über Bessarabien an Russland ab. Bis 1917 war es Russland unterstellt, 1918 war Bessarabien kurzfristig unabhängig um dann im November 1918 den Anschluss an Rumänien zu finden.
Im Großen und Ganzen sind Beide, Bessarabien und auch die Bukowina im Laufe ihrer Geschichte mehr oder weniger oft unter anderen Herrschaften gestanden, quasi als "Spielball". Das geht von Rumänien über Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn bis Russland.
Das Rumänien nach dem Krieg diese Territorien abgeben musste war abzusehn!

- Plünderung der Ölfelder von Ploieşti
"Ploiești stellte für das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg eine der wichtigsten Rohölquellen dar. Die Ölindustrie der Stadt entwickelte sich zu einer unter deutscher Vorherrschaft stehenden Kriegsindustrie, die hauptsächlich der Treibstoffversorgung der Wehrmacht diente."
...und davon auch profitierte?? Also "Plünderung" würde ich es nicht grad nennen.

- die vielen Toten im Krieg (erzwungen an der Seite Deutschlands).
Da stimme ich dir zu...es waren zuviele Tote... Europa- und Weltweit!!

- die Aussicht im Siegesfall eine von den Siebenbürger Sachsen geführten Kolonie Deutschlands zu sein.
- usw.

Ach was... was wäre gewesen hät Ungarn Siebenbürgen gekriegt?



Du hast die Schule nach 48 besucht und auch später nichts hinterfragt,warst zufrieden mit den Lügen
gerri, du bist ja Jahrgang '44, demzufolge hast du ja auch nach 48 die Schule besucht, oder?
Harald815
schrieb am 09.08.2014, 17:00 Uhr
Bezüglich Kehrtwendung:
Muss die Allianz mit Deutschland (weg von der Tschechoslowakei, die es nicht mehr gab, von Jugoslawien, vom besiegten Frankreich) nicht eher als Kehrtwendung bezeichnet werden? Wäre dann der 23.08.1944 immer noch eine Kehrtwende? Eigentlich, wieso nicht. Auf einem Weg kann man ununterbrochen kehrt machen.
Bezüglich des Verhaltens im ersten Weltkrieg hast Du ziemlich Recht. Man muss bedenken, dass Karl I größte Probleme hatte Rumänien gegen Deutschland in den Krieg zu führen, aber er starb schon im Oktober 1914. Man muss bedenken, dass Rumänien nicht die militärische Kraft hatte wirklich gegen Deutschland in den Krieg zu ziehen, auch wenn das ihren Interessen entsprach. Sie stiegen also ein, als man nicht viel kämpfen aber viel gewinnen konnte.
Bezüglich der erhaltenen Gebiete wäre die Frage zu stellen, wer dort die Bevölkerungsmehrheit darstellte. Ich denke, das war für Rumänen überall der Fall (eventuell mit Ausnahme der Süddobrutscha).
Ja, Ploieşti hatte wahrscheinlich davon profitiert, dass die Deutschen an den Ölfeldern interessiert waren. Nur frage ich Dich: Wenn ich mir ein schönes Haus in Deinem Garten bauen würde (und eigentlich gar nicht daran denke es irgendwann Dir zu überlassen), würdest Du das als einen Gewinn betrachten? So gesehen, müssten z.B. die Palästinenser die jüdischen Bauten als Gewinn ansehen.

Ach was... was wäre gewesen hät Ungarn Siebenbürgen gekriegt?
Man kann Deutschland Dummheit vorwerfen, aber nicht Blödheit!
Sachsen, aber besonders Schwaben, hatten schon ihre Erfahrungen (seit 1867) mit Ungarn und der reichste Teil Rumäniens ist immer noch Siebenbürgen (also ich meine Ardeal insgesamt).

Bezüglich Schulbesuch im Kommunismus: Wie viele von uns haben ihre Weltanschauung aus der Schule (wo die Lehrer alles andere als ihre Überzeugung zum Ausdruck bringen mussten) und wie viele aus der Familie/Freundeskreis erhalten/erfahren?
Man hatte im Kommunismus alle Freiheiten, diejenige des Redens, des Schreibens, aber man hatte auch die Intelligenz davon keinen (öffentlichen) Gebrauch zu machen.
gehage
schrieb am 09.08.2014, 17:12 Uhr
@lucky

Mann, ist der eingebildet!

das meinst du aber nicht ernst leokes, gell? denn als eingebildeter schnösel, bist DU hier ALLEN (nochmal für dich, buchstabiert: A L L E N) anderen, meilenweit voraus!

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.08.2014, 17:19 Uhr
Lucky xy


lucky_271065 Erstellt am 24.03.2014, 21:58 Uhr in „Ukraine heute“


Unser germanischer (?) Oberlehrer ...


Na, gilt für dich auch?
Das dürfte nur für Nationalisten eine Rolle spielen.

Bist Du einer?
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.08.2014, 17:20 Uhr
Bezüglich der erhaltenen Gebiete wäre die Frage zu stellen, wer dort die Bevölkerungsmehrheit darstellte.

Absolute oder Relative?
gerri
schrieb am 09.08.2014, 17:51 Uhr (am 09.08.2014, 17:55 Uhr geändert).
Harald:".. dass Dein Vater Chaufeur des russischen Direktors der SovromTractor war (und sich auch mit diesem abfällig über die Rumänen allgemein unterhielt). Dieser Erziehung warst Du unterworfen mit den Folgen die gelegentlich zum Ausdruck kommen."

@ Ist das ein erfundenes Gespräch Deiner zwei unterschiedlichen Hälften?
-Das der russische Offizier (eigentlich Lette) diese Meinung und lieber einen Deutschen aus Rumänien als Fahrer hatte,konnte man nicht ändern,wohl seine Erfahrung.
Deine privaten Vorwürfe überhöre ich,meine Einstellung hat mit meiner Erziehung nichts zu tun.Lass das aus dem Spiel und stell Dich nur mir.
TAFKA"P_C"
schrieb am 09.08.2014, 17:55 Uhr
....nationalistische und kommunistische Überzeugungen...

Gab es zwischen denen einen Unterschied?
Harald815
schrieb am 09.08.2014, 18:01 Uhr
Gerri, stammt:
Du hast die Schule nach 48 besucht und auch später nichts hinterfragt,warst zufrieden mit den Lügen oder sie passen zur Deiner anderen Hälfte von Deinem Ganzen.
von Dir? Nennst Dun das Dich MIR STELLEN?

Tafka: Ob absolut oder relativ wäre zu untersuchen, aber ich denke, wenn ein Gebiet Anreiner eines Landes ist und dieses Gebiet zugeordnet werden sollte, so ist die relative Bevölkerungsmehrheit auch ausreichend.
Wäre im Bihor eine ungarische relative Mehrheit könnte und sollte es Ungarn zugesprochen werden. Das Problem von Covasna und Harghita liegt darin, dass es nicht an Ungarn grenzt. Eventuell siedeln einige Szekler nach Bihor über.
Wenn verlangt werden würde Südtirol an Österreich abzutreten hätte ich dafür Verständnis (was aber natürlich niemanden juckt).
Harald815
schrieb am 09.08.2014, 18:07 Uhr
Gab es zwischen denen einen Unterschied?
Irgendwie gute Frage, aber es gab sie doch. Im Kommunismus wurde alles verstaatlicht, im Nationalsozialismus wurde nur den Juden (obwohl auch anderen) alles genommen und gewissen Deutschen gegeben. Im Kommunismus wurden die früheren Eigentümer nicht unbedingt umgebracht (höchstens in den Selbstmord getrieben), im Nationalsozialismus hat man die Endlösung des Problems gesucht (und wir tragen mit Würde die Folgen).
Henny
schrieb am 09.08.2014, 18:28 Uhr (am 09.08.2014, 18:33 Uhr geändert).
Muss die Allianz mit Deutschland (weg von der Tschechoslowakei, die es nicht mehr gab, von Jugoslawien, vom besiegten Frankreich) nicht eher als Kehrtwendung bezeichnet werden? Wäre dann der 23.08.1944 immer noch eine Kehrtwende? Eigentlich, wieso nicht. Auf einem Weg kann man ununterbrochen kehrt machen.
Harald, ich mag mich jetzt verdammt noch mal irren aber...stimmst du damit, wenn eher subtil und nicht nur durch eine Blume sondern durch einen ganzen Blumengarten, meiner, von einigen Usern überalles verpöhnten Äusserung, von vor einiger Zeit zu? Das berühmte Fähnchen im Wind oder die zwei Gesichter? Dahin ziehend wo der Honig fließt?
Wieso findest in diesem Fall für Rumänien Verständnis aber die 7B's dafür an den Pranger stellen obwohl sie auch nur "Spielball" oder "Läufer" im Schachspiel der "Obermächte" waren?


Wäre im Bihor eine ungarische relative Mehrheit könnte und sollte es Ungarn zugesprochen werden. Das Problem von Covasna und Harghita liegt darin, dass es nicht an Ungarn grenzt.
Hmmm... nach dieser Theorie frag ich mich, wie kommst du dann auf diese Idee: "die Aussicht im Siegesfall eine von den Siebenbürger Sachsen geführten Kolonie Deutschlands zu sein." ??


Wenn ich mir ein schönes Haus in Deinem Garten bauen würde (und eigentlich gar nicht daran denke es irgendwann Dir zu überlassen), würdest Du das als einen Gewinn betrachten?
Es kommt auf die Pacht drauf an, die ich dir vertraglich abverlange.
Palästinenser die jüdischen Bauten e altă mâncare de peşte.
Harald815
schrieb am 09.08.2014, 18:33 Uhr
Henny, ich muß jetzt fort, werde aber morgen antworten. Trotzdem die Frage:
Welches war noch
.. meiner, von einigen Usern überalles verpöhnten Äusserung,..
diese Äußerung?
Henny
schrieb am 09.08.2014, 18:35 Uhr
Welches war noch
...
diese Äußerung?

Frag lucky... der sucht dir dass "ratz fatz" raus!

Viel Spass noch.

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