"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 23.09.2011, 22:53 Uhr (am 23.09.2011, 22:58 Uhr geändert).
Manche versuchen sich als Possenreisser oder Meckerer bzw. Stänkerer. Sie können wohl nicht anders...

Andere fühlen sich weiter verantwortlich und zeigen Solidarität.


„Wir fühlen uns weiter verantwortlich“

Beatrice UNGAR

Das 21. Sachsentreffen in Kronstadt war dem Burzenland gewidmet

„Wir fühlen uns weiterhin verantwortlich für unser Kulturerbe und für unsere ehemaligen Nachbarn. Wir veranstalten Heimattreffen in Siebenbürgen und pflegen gute Beziehungen zum Demokratischen Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt“, sagte Karl-Heinz Brenndörfer von der Regionalgruppe Burzenland im Verband der Heimatortsgemeinschaften in Deutschland in seinem Grußwort im Festzelt vor ca. 3.000 Teilnehmenden.

Hinter diesen Worten stehen Taten, davon konnten sich alle Besucher des 21. Sachsentreffens am letzten Samstag überzeugen. Aus Deutschland waren zahlreiche Siebenbürger Sachsen aus Burzenländer Gemeinden angereist und sie trugen beim Aufmarsch stolz ihre wunderschönen Trachten zur Schau. Desgleichen hatte die Regionalgruppe Burzenland Wappenschilder der Burzenländer Gemeinden anfertigen lassen, die zunächst beim Aufmarsch getragen wurden und zum Schluss die Bühne im Festzelt schmückten.
Das Treffen stand unter dem Motto „Herkunft prägt Zukunft“ und wurde von dem Siebenbürgenforum sinnigerweise in der Stadt unter Zinne organisiert, da das Fest dem 800. Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung des Burzenlandes gewidmet war und Kronstadt, wie auch Bischof Reinhart Guib in der Predigt im Festgottesdienst in der Schwarzen Kirche feststellte, nicht nur die „Wiege der Reformation“ sondern auch die „Hauptstadt des Burzenlandes“ ist.
Dementsprechend festlich und gediegen ging es in Kronstadt zu, wobei alle auf ihre Rechnung kamen, ganz gleich, aus welcher Himmelsrichtung sie zum Fest angereist waren und mit welchen Erwartungen.


www.hermannstaedter.ro/stire.php?id=1580&dom=&ed=1532

P.S. Gruss aus dem Szeklerland. Ganz nette Menschen auch hier.
cäsar
schrieb am 24.09.2011, 20:40 Uhr
Pardon!!Gibt es ein Szeklerland? In der rumänischen Presse eher NICHT!Nichtdestotrotz:ALLES FÜR DIE AUTONOMIE!

ave
Mircea32
schrieb am 24.09.2011, 22:11 Uhr (am 24.09.2011, 22:22 Uhr geändert).
„ALLES FÜR DIE AUTONOMIE!“

Etwas zu viel getrunken Heute?
In Rumänien gibt es keine Szekler mehr sondern nur Ungaren.
Solche Forderungen sind nur revisionistisches Geschrei.

Deine Ungaren in Europa 2011; „Juden raus, usw...“

„A tömeg másik fele Jobbik-szimpatizánsokból, illetve olyanokból állt, akik nem csináltak titkot abból, hogy a zsidók ellen jöttek ki.“ ... "a hátsó fél viszont ezt félreértette, érezték, hogy itt az idő, úgyhogy zengeni kezdett a Mocskos zsidók."

http://index.hu/belfold/2011/09/23/palesztin_lufik_a_parlament_felett/
lucky_271065
schrieb am 25.09.2011, 01:04 Uhr (am 25.09.2011, 01:06 Uhr geändert).
Zum Szeklerland - so nennen es nun 'mal die Siebenbürger Sachsen, so wie umgekehrt die Szekler das Gebiet der Sachsen Szaszok földje bzw Sachsenland, rum. Tara Sasilor, nennen:

ro.wikipedia.org/wiki/%C8%9Ainutul_Secuiesc

en.wikipedia.org/wiki/Sz%C3%A9kely_Land
Iceman
schrieb am 25.09.2011, 08:51 Uhr
Lucky!

Auf so was reinfallen,meinst du dass er wirklich Èrklärung braucht?
cäsar
schrieb am 25.09.2011, 20:05 Uhr
Hallo Iceman,

lucky hat recht! Ich habe im Moment keine Zeit für Wikipedia, aber bis spät in den Sozialismus hinein wurde das so genannt.Nach der Revolution wurde das Klima deutlich vergiftet, den Hauptanteil tragen die Altrumänen an der Entwicklung, die Siebenbuergen noch immer als Melkuh betrachten und Keile zwischen die dort lebenden Etnien treiben bzw. die traditionellen Verhaltensweisen torpedieren!

Mircea du bist doch sehr schwach aufgestellt!! Die Szekler bzw. die Ungarn fordern nur ihre vertraglich zugesagten Rechte, nach dem Einmarsch der Altrumänen von 1918! Ausserdem hatten sie schon eine Autonomie bis in die 60er Jahre hinein. Ich verstehe nicht, was daran revisionistisch sein soll. Deswegen verdienen diese Leute die Unterstützung etwa wie die Tiroler, Basken, Katalanen, Walonen usw. der EU!
ave
Iceman
schrieb am 25.09.2011, 20:36 Uhr
@Deswegen verdienen diese Leute die Unterstützung etwa wie die Tiroler, Basken, Katalanen, Walonen usw. der EU!

Ist mir ein Witz eingefallen wie ich diese Satz gelesen habe.
Nach der zusammenbruch der Sozialismus in Ungarn wollte ein Zigeuner Polizist werden.Alle bewerber wurden aufgenommen nur der Zigeuner nicht.Die anderen haben sich gewundert und gefragt was los wahr.Der Ausschuss der Polizei hat mich gefragt ob ich auch für die Kommunisten Musik gespielt habe.Und ich sagte Ja.Warum hast du nicht Nein Gesagt?Konnte nicht,alle sind dort im Ausschuss gesessen!
So viel zu EU.


Iceman
schrieb am 25.09.2011, 20:43 Uhr
cäsar

Bestimmt hast Du schon selber bemerkt das Du mich missverstanden hast.Deswegen habe ich darauf nicht reagiert
lucky_271065
schrieb am 26.09.2011, 08:57 Uhr
@ Iceman
Meinst du, dass es wirklich Erklärung braucht?

Ich denke schon, dass nicht alle Siebenbürger Sachsen genau wissen, was unter "Szeklerland" zu verstehen ist.

Ausserdem habe ich den Eindruck, dass auch die Szekler ein ähnliches Identitätsproblem haben wie die Siebenbürger Sachsen. Erstere wissen nicht so genau, inwieweit sie Ungarn sind und inwieweit eine eigenständige ethnische Gruppe. Und den Sachsen geht es ja nicht viel anders mit Ihrem Deutschtum. Das schlägt sich dann nicht zuletzt auch bei den Volkszählungen nieder (wurde auf diesem Forum schon kommentiert).

Wie auch immer, ich freue mich schon darauf, am nächsten Wochenende wieder im Szeklerland zu sein.
lucky_271065
schrieb am 26.09.2011, 09:05 Uhr
Brecht an der deutschen Abteilung in Hermannstadt
Sehenswert und kurzweilig


„Und wer im Wohlstand lebt, der lebt angenehm“ „Gott sei Dank geht alles schnell vorüber, auch die Liebe und der Kummer sogar. Wo sind die Tränen von gestern Abend, wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr?“


www.hermannstaedter.ro/stire.php?id=1575&dom=&ed=1532
lucky_271065
schrieb am 26.09.2011, 09:09 Uhr
Schengen-Erweiterung vorerst auf Eis gelegt

Leonard Orban: Aufschub nach willkürlichen Kriterien

Brüssel (dpa/ADZ) - Die EU ist tief zerstritten über den Schengenbeitritt von Rumänien und Bulgarien und hat das Projekt vorerst auf Eis gelegt. Wegen der Blockade der Niederlande und Finnlands konnten sich die zuständigen EU-Innenminister bei ihrem Treffen am Donnerstag in Brüssel nicht auf einen Fahrplan für die geplante Abschaffung der Grenzkontrollen zu den beiden ehemaligen Ostblockstaaten einigen.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/schengen-erweiterung-vorerst-auf-eis-gelegt/

getkiss
schrieb am 26.09.2011, 14:21 Uhr
Die EU ist tief zerstritten?
Wegen Rumänien und Bulgarien?
Oder stimmt eher:
In Sofia und Bukarest zeigte man sich enttäuscht. Der Aufschub geschehe „nach absolut willkürlichen Kriterien“, sagte der rumänische Europa-Minister Leonard Orban. Zumal Rumänien „mehr als eine Milliarde Euro“ zur Vorbereitung auf Schengen in die Grenzsicherung investiert habe. Orban äußerte die Befürchtung, dass die EU die Schengen-Erweiterung angesichts der Probleme mit dem Euro sehr lange hinausschieben könnte.

Wo er recht hat, der Orbán, da hat er recht.
Es reichen der EU die schlamassierenden Griechen. Da sind die anderen Balkanesen mit dem selben Hintergrund über.
So werden zum Segen aller zwei kleine zum Querlegen vorgeschickt, die anderen berufen sich auf die Unanimität....
sibihans
schrieb am 26.09.2011, 14:46 Uhr
Mann muss sich nicht wundern wenn die EU erschrocken reagiert bei solchen aussagen.

"Doamnă comisar Malmstrom, când veţi căuta susţinere la Consiliul European pentru acest pachet de legi (anticorupţie - n.r.), vreau să aveţi în minte un lucru foarte important. De la preşedinte până la ultimul membru al Guvernului din România, nu lupta împotriva corupţiei este o politică naţională, ci corupţia însăşi", a acuzat Ivan, liderul delegaţiei PSD din PE, în plenul Legislativului european.
Politica naţională din România este corupţia însăşi
Iceman
schrieb am 26.09.2011, 17:37 Uhr
@Ausserdem habe ich den Eindruck, dass auch die Szekler ein ähnliches Identitätsproblem haben wie die Siebenbürger Sachsen. Erstere wissen nicht so genau, inwieweit sie Ungarn sind und inwieweit eine eigenständige ethnische Gruppe. Und den Sachsen geht es ja nicht viel anders mit Ihrem Deutschtum.

Lucky!
Sekler sind Magyaren!Würden Sie genau so sprechen wie die Ungarn.Dann könnte man vermuten das Sie die Ungarische Sprache erlernt haben.Sie haben sich nie mit Magyaren vermischt genau wie ihr Sachsen.Trotz fast 900 Jahre Presents in Ungarn haben eure Vorfahren wenig mit ungarische Sprache zu tun gehabt.Genau wie die Sekler auch.Sekler leben seit der Auflösung der Hunnischen Reiches von Attila im V. Jh. n.Chr.im Karpatenbecken.Sie sind ungarisch sprechende Skythen.Genau wie die Ungarn auch.
Und zu eure Identität.Ihr habt mit Deutsch so viel zu tun wie ich.nämlich garnichts.Ich erkläre warum.
In der Zeit wo eure Vorfahren nach Ungarn gekommen sind der Begriff Deutsch wahr unbekannt.Ihr habt nicht mal eigene Identität gehabt.Deswegen haben euch die Ungarn eine gegeben Soxe was ihr bis heute benutzt.Egal wie schmerzhaft für euch ist nach meine Meinung seid ihr alle Ungarn.Weil eure Vorfahren haben Jahrhunderten Lang unter die Heilige Ungarische Krone gelebt.Nur Ihr habt immer eure Freiheit aufgegeben für Sicherheit.Das ist der Erklärung dafür warum ihr Türken,Habsburgen,und sogar diese Primitive Rumänen gewählt und gedient habt.Zb die heutige Rumänen könnten die Ungarn keine Name geben weil Sie hatten schon eine.Ulah.Deswegen nennen wir Sie Oláh.Na Gut Sie sind erst im 14 Jh nach Ungarn gekommen.
Aber das ist so kompliziert.Darüber könnte man ein Buch schreiben.


TAFKA"P_C"
schrieb am 26.09.2011, 19:10 Uhr
Deswegen haben euch die Ungarn eine gegeben Soxe was ihr bis heute benutzt.

Und ich dachte es wäre Német (?!) , denn die Sachsen (haben unter anderem England regiert) gab es schon damals. Oder willst du behaupten, dass die Ungarn auch den Schwaben ihren Namen gaben?!

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