"Miteinander und füreinander"

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 11:06 Uhr
Und die guten rumänischen Zahnärzte sind in Deutschland und für viele unbezahlbar.
Haiduc
schrieb am 29.08.2011, 11:25 Uhr
Na wenigstens müssen wir hier nicht 25 km zu Fuß laufen, um uns einen Zahn ziehen zu lassen .....
Zitat:
"Beim ersten Mal war ich über die Gebisszustände entsetzt", erzählt Annette Kirchner-Schröder, "solche Zustände habe ich in über 20 Jahren Praxiserfahrung noch nicht gesehen." Schon bei Zehnjährigen sind die Backenzähne zerstört...

lucky_271065
schrieb am 29.08.2011, 11:37 Uhr
Nein, Deutschland hat ganz andere Probleme:

Gutes Geld für schlechte Zähne

www.spiegel.de/spiegel/print/d-40349193.html

Oder hat sich da inzwischen Etwas wesentlich geändert?
Joachim
schrieb am 29.08.2011, 12:18 Uhr
Durch unsere "Gesundheitsreform" ändert sich etwas,
nämlich die "Zahnraffel" wird wieder modern.
Da sich die einfachen Leute die Zusatzversicherung nicht leisten können, nach dem man Leistungen zu Gunsten der privaten Versicherungen aus dem Leistungskatalog ausgeklammert hat.
In 5 Jahren sind wir mit Rumänien dann gleichgezogen.
Die "Zahnraffel" ist dann Gesellschaftsfähig.
Haiduc
schrieb am 29.08.2011, 12:33 Uhr
Oder hat sich da inzwischen Etwas wesentlich geändert?
Überzeug dich selbst.

Jolusia
schrieb am 29.08.2011, 12:34 Uhr
@Joachim: Die Leistungen werden überall gekürzt. Nicht nur beim Zahnarzt. Es gibt aber inzwischen in vielen größeren Städten in Dt. Zahnärzte, die mit Ausländischen Firmen zusammen arbeiten und so die Behandlungen Preiswerter anbieten. Ob das gute Qualität hat, weiß ich nicht. Und was ist mit dem Bonusheft? Wenn man regelmäßig zur Kontrolle geht, dann bekommt man doch später mehr übernommen. Und zum Schluß, wenn man Zahnersatz braucht, muss man doch eh erstaml sein Einkommen nachweisen und erst so errechnet doch die Krankenkasse den Zuschuß, oder? Es ist zwar nicht einfach hier, aber ich glaube immer noch besser, wie in den meisten Europäischen Ländern.Zumindestens ist es besser, wie in Osteuropa. Aus meiner Erfahrung, man hat mir mit 5 Jahren einen Backenzahn OHNE Betäubung gezogen und seit her habe ich wirklich Angst vor Zahnärzten.
Koi
schrieb am 29.08.2011, 13:13 Uhr
lucky_271065
schrieb am 12.09.2011, 01:48 Uhr
Evangelische Akademie Siebenbürgen feiert Doppeljubiläum

Hannelore Baier

Hermannstadt - Zu Zeiten des Aufbruchs Richtung Westen, kam 1990 das Pfarrerehepaar Gerhard Möckel und Dorothea Koch-Möckel nach Siebenbürgen. Allem Gegenwind zum Trotz, blieben sie beharrlich und suchten Freunde für das Umsetzen ihrer Vision, so Pfarrer Dietrich Galter. Nach dem Modell der kirchlichen Laienzentren in Europa wollten sie eine Evangelische Akademie in Siebenbürgen gründen und aufbauen.

Nach zahlreichen Überlegungen und Gesprächen über den Platz einer solchen Institution im Verhältnis zur evangelischen Kirche und dem neugegründeten Deutschen Forum sowie in der rumänischen Gesellschaft, wurde 1991 ein eingeschriebener Verein gegründet. Der aus Siebenbürgen stammende Pfarrer Gerhard Möckel und seine Gattin Dorothea Koch-Möckel, deren Vater dem Widerstand gegen das Nazi-Regime angehört hatte, brachten auch den Großteil der Spendengelder für den Bau des Akademie-Hauses in Neppendorf/Turnişor mit.


www.adz.ro/artikel/artikel/allem-gegenwind-zum-trotz/
lucky_271065
schrieb am 12.09.2011, 01:55 Uhr
"Unendlich viele Sommersachsen"

Landwirtschaft - noch wie zu Uromas Zeiten

Familie Göres ist vor acht Jahren aus Franken in Bayern in das kleine Dorf gezogen und betreibt nun eine Selbstversorger-Landwirtschaft und ein kleines Gästehaus. „Es sind nicht mehr viele Deutsche im Dorf übrig geblieben“, erzählt Gerhard, der Familienvater, „nur noch vier.“ Dann zählt er die Namen auf. Die Abwanderung hat auch vor Rauthal nicht Halt gemacht. Nun gibt es hauptsächlich Pensionisten und Sommersachsen. „Unendlich viele Sommersachsen“, meint Gerhard, „da kannst du direkt genug davon haben“. Gerhard ist ein hagerer Mann mittleren Alters. Seine Haut ist von der Sonne braungebrannt, das Gesicht versteckt er hinter Bart und Brille. Er ist kein Siebenbürger Sachse und hatte früher keinerlei Bezug zu Rumänien. Mit der kleinen ursprünglichen Landwirtschaft im Herzen Siebenbürgens haben sich Gerhard und seine Frau Elvira einen Traum erfüllt. Ein paar Kühe, Hühner, ein Hund, ein Pferd und ein kleines Stück Land – damit erwirtschaften sie fast alles, was sie zum Leben brauchen. Ein bisschen Geld verdienen sie durch den Verkauf ihrer landwirtschaftlichen Produkte. Dabei kommt ihnen zugute, dass viele Dorfbewohner ihre kleinen Höfe schon aufgegeben haben. Sie freuen sich über die Lebensmittel, die sie direkt im Dorf am Hof der Familie Göres kaufen können. „Harte Arbeit und wenig finanzieller Ertrag“, so fasst Gerhard den Arbeitsalltag zusammen. Im Sommer beginnt sein Tag kurz nach fünf Uhr morgens. Zuerst werden Pferd und Hühner versorgt und die Kühe zum Melken von der Nachtweide in den Stall geholt. Nach dem Melken folgt ein kurzes Frühstück, dann geht es weiter mit der Arbeit am Hof oder auf dem Feld. Um sechs Uhr abends wird die Melk-Prozedur ein zweites Mal vollzogen – natürlich von Hand – und dauert etwa eine Stunde. In der Zwischenzeit steht die Kundschaft schon Schlange und wartet auf die frische Milch. Beim Abfüllen in Plastikflaschen wird dann der neueste Tratsch ausgetauscht und mit dem einen oder anderen ein Gläschen Țuica geleert.


www.adz.ro/artikel/artikel/per-anhalter-durch-siebenbuergen/
lucky_271065
schrieb am 13.09.2011, 09:32 Uhr
Neues Zivilgesetzbuch tritt am 1. Oktober in Kraft

Privatsphäre soll besser geschützt werden


Dienstag, 13. September 2011

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Das neue Zivilgesetzbuch, das am 1. Oktober in Kraft tritt, enthält strengere Bestimmungen zum Schutz der Privatsphäre. So sind jedwelche Audio- oder Videoaufzeichnungen in einem privaten Raum verboten, wenn es nicht die Zustimmung dafür gibt. Als „Beeinträchtigung der Privatsphäre“ werden auch Nachrichten oder öffentliche Debatten eingestuft, die ohne Zustimmung der betreffenden Person erfolgen.

Das „Recht auf das eigene Bild“ hat jeder Bürger, er kann seine öffentliche Verbreitung verhindern. Geschützt ist auch das Bild und das Andenken an die Toten.

Minderjährige, die das 16. Lebensjahr erfüllt haben, dürfen heiraten, wenn es dafür ein ärztliches Zeugnis und das Einverständnis der Eltern gibt. Scheidungen hingegen können beim öffentlichen Notar vorgenommen werden, wenn es keine Kinder in der Ehe und keine Güterteilung gibt. Bei Scheidungen vor Gericht werden Minderjährige, die das 10. Lebensjahr überschritten haben, gefragt, bei welchem Elternteil sie bleiben möchten.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/neues-zivilgesetzbuch-tritt-am-1-oktober-in-kraft/
gehage
schrieb am 13.09.2011, 11:50 Uhr
wie aufregend... zu 12.09.11 01:55

nichts für ungut...
Mircea32
schrieb am 13.09.2011, 13:14 Uhr

Bist du auch ein Sommersachse gehage, oder du bist Nichts?
cäsar
schrieb am 13.09.2011, 17:03 Uhr
Mircea, du schreibst ja auch deutsch! Weisst du was das heisst? Schon hast du verloren!
Koi
schrieb am 13.09.2011, 18:26 Uhr (am 13.09.2011, 18:28 Uhr geändert).

Mircea, du schreibst ja auch deutsch! Weisst du was das heisst? Schon hast du verloren!
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.