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„Die Grünen?“, knurrte SPD-Kanzler Helmut Schmidt einst im Beisein Bonner Korrespondenten: Das sei doch keine Partei. „Das sind doch nur Umweltidioten, die bald wieder verschwinden werden!“ … Doch inzwischen bescheinigt ihnen selbst CSU-Freigeist Peter Gauweiler eine Zukunft: „Gratuliere! Wir von der CSU sind schon ganz grün vor Neid!“ … Es ist dieses Biotop aus ökologisch bewussten, gebildeten, abgesicherten Menschen, aus dem der Großteil der grünen Neuwähler kommt. Es ist ein anderer Schlag als die Bart- und Birkenstock-Träger von einst, die freudlos vor Waldsterben und saurem Regen warnten.“ (Der Spiegel 46/2010)
Wenn sie’s gut machen, werden sie wieder gewählt, wenn sie’s schlecht machen, werden sie abgewählt. So einfach ist das.
Haiduc schrieb am 28.03.2011, 17:17 Uhr
Interessant ist, dass die Grünen im Wahlkreis Freiburg 39,9% !! erzielten. 
Haiduc schrieb am 28.03.2011, 17:23 Uhr
oha ... es geht noch besser
Muhterem Aras hat im Wahlkreis Stuttgart I 42,5 Prozent erreicht.
gugst du Link
grumpes schrieb am 28.03.2011, 17:52 Uhr (am 28.03.2011, 18:01 Uhr geändert).
Interessant, diese Meinungen, vor und nach den Wahlen.
Der Wähler debattiert und spekuliert, hofft die für ihn richtige Partei gewählt zu haben und hofft dass auch andere seiner Meinung sind, der Mehrheit wegen.
Hinter den Kulissen sieht es meistens anders aus.
Können die bereits etablierten Seilschaften zwischen Politik und Wirtschaft erhalten werden (kein politischer Machtwechsel)geht man auf beiden Seiten zu dem "bussines as usual" über.
Findet jedoch ein Machtwechsel statt wird abgewartet:
Die Wirtschaft hält geplante Investitionen erstmal zurück und die Politik wartet darauf von der Wirtschaft hoffiert zu werden.
Und dieses Spielchen kann sich länger hinziehen . Bis alles zwischen den o.g. geklärt ist wird weder an den Arbeiter noch an den Wähler gedacht.
Manchmal beginnt dieses "Beschnuppern" schon vor den Wahlen:
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregierung-plant-industriekabinett/3831218.html
Für die Spitze des Gremiums sind Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) im Gespräch
(Gleich 2 Lachnummern sollen die Führung übernehmen !)
Gruß
grumpes
Joachim schrieb am 28.03.2011, 18:10 Uhr (am 28.03.2011, 18:10 Uhr geändert).
Ja grumpes,
das sind doch die Vermittler für die Wirtschaft.
Die haben jahrelange Erfahrung......
Joachim schrieb am 28.03.2011, 18:13 Uhr
Korrupt oder bestechlich ist bei uns niemand....
Neeeeee, niiiieeeeemals....
aurel schrieb am 28.03.2011, 18:25 Uhr (am 28.03.2011, 18:32 Uhr geändert).
@Friedrich k.
Über Geld spricht man nicht; man hat es oder man hat es nicht.
Trotzdem wäre es interessant zu wissen wie Sie "hoch bis sehr hoch" beziffern
Da sind wir einer Meinung hier.
...
Es ist dieses Biotop aus ökologisch bewussten, gebildeten, abgesicherten Menschen, aus dem der Großteil der grünen Neuwähler kommt. Es ist ein anderer Schlag als die Bart- und Birkenstock-Träger von einst, die freudlos vor Waldsterben und saurem Regen warnten.“ (Der Spiegel 46/2010)
Tja...
Mynona schrieb am 28.03.2011, 18:58 Uhr
"....eigentlich um ein paar ernsthafte Beiträge
zur Grundabsicherung und für ein gerechtes und faires Miteinander in unserer Gesellschaft gebeten...."
@Joachim,die Frage ist :was ist davon wirklich umsetzbar und welche Partei könnte es.Ein wichtiger Anfang,denke ich,wäre die Wirtschaft aus der Politik rauszuhalten.
wamba schrieb am 28.03.2011, 19:11 Uhr
Ein wichtiger Anfang,denke ich,wäre die Wirtschaft aus der Politik rauszuhalten.
Würde nicht funktionieren da wir ja Alle Teil der Wirtschaft sind.
Gebauer schrieb am 28.03.2011, 19:28 Uhr
Ein wichtiger Anfang,denke ich,wäre die Wirtschaft aus der Politik rauszuhalten.
Du meinst Lobbyismus.
Das wird schwierig.
pavel_chinezul schrieb am 28.03.2011, 19:39 Uhr
Interessant ist, dass die Grünen im Wahlkreis Freiburg 39,9% !! erzielten.
Freiburg hat schon länger einen grünen OB. Also haben "grüne Mehrheiten" da schon so was wie "Tradition".
Da sind wir einer Meinung hier.
Auch keine Antwort / halbe Antwort ist eine Antwort; vielen Dank für Ihre Mühe.
Was ist getkiss, pavel_chinezul, henny, Mynona, seberg, ect,
was habt ihr für eine Meinung ?
Auch der Johann könnte da mal was sagen.
Ist diese Fragestellung Teil Ihres Schweinegallops durch dieses Forum "ect"? Aber, aber Joachim ...
"... befürchte 4 Jahre Stillstand bis Rückschritt." (sig110)
Die Wahlperiode des Baden-Württembergischen Landtags dauert fünf Jahre.
Mynona schrieb am 28.03.2011, 20:18 Uhr
@Gebauer,ja,das meine ich,weil letztendlich regiert in D keine Partei wirklich.
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