Diktat von Trianon

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seberg
schrieb am 13.06.2011, 09:40 Uhr (am 13.06.2011, 09:40 Uhr geändert).
gerri: wie müsste der Körper aussehen, der zu Luckys Geist passt? Oder: wie dürfte er nicht aussehen?
lucky_271065
schrieb am 13.06.2011, 09:42 Uhr
@ Seberg
Aber bitte etwas mehr Diskretion!

P.S. Bin trotzdem neugierig auf Gerris Antwort.
gerri
schrieb am 13.06.2011, 09:50 Uhr (am 13.06.2011, 10:05 Uhr geändert).
@ lucky,unsere Busfahrt war mit dem Zwischenstopp bei Augsburg,nicht aufregend, es waren sehr wenige unterwegs bis nach Dinkelsbühl wo dann immer mehr Lands
leute ankamen.Der Anblick der verschiedenen schonen Trachten erfreute unsere Augen,meinerseits rate ich dann aus welcher Gegend sie stammen.Der Gottesdienst war wie zuhause,der neu gewählte Bischof war auch dabei,die Trachtenträger umramten das Bild in der großen Kirche,es war einfach wunderbar.Nach dem Gottesdienst war der hinreissende Trachtenumzug, von ungef.85 Gruppen aus den verschiedenen Ortschaften der bei dem überraschend super Wetter,eine Augenweide.Die Ansprachen sind nicht meine schwache Seite sondern die Bilder und Bücher-Ausstellungen
wo die Stunden wie im Nu vergehen.Man trifft Bekannte,trinkt ein Gläßchen und dann gehts zufrieden,hundsmüde wieder Nachhause.

Gruß, Geri
walter-georg
schrieb am 13.06.2011, 10:59 Uhr
Iceman schrieb: "Im Laufe des Tages wirst du mit Sicherheit noch dämlicher."

Mag sein, aber um dein Niveau auf diesem Gebiet zu erreichen, brauche ich bestimmt Lichtjahre!
alma_si
schrieb am 13.06.2011, 14:09 Uhr (am 13.06.2011, 14:12 Uhr geändert).
walter-georg, Sie schrieben am 13.06.2011, 01:16 Uhr im Thread ‚Überraschende Euro Einführung’:
„So z.B. kann ich nie verstehen, dass man innerhalb eines Landes nicht bedient wird, weil man die Landessprache spricht!!!“
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Wenn Sie in Ihrem Haus eine Haushaltshilfe aufnehmen und die lässt sich mithilfe von bestechlichen, kurzsichtigen Behörden ins Grundbuch als Besitzerin Ihres Hauses eintragen und sie bekommt ab jenem Zeitpunkt auch das Sagen in Ihrem Haus, dann kann es keinen Frieden mehr in diesem Haus geben. Jetzt nicht und auch in hundert Jahren, unter den Nachkommen, nicht. Der Unfrieden wird sich auch dadurch manifestieren, dass Sie aus Trotz die neu aufgedrängte Sprache nicht sprechen werden wollen. Auch dann nicht, wenn das Ihnen materielle Nachteile verschafft – vorausgesetzt, Sie besitzen noch einen Rest von Stolz und Selbstwertgefühl. Die fremde, aufgedrängte Sprache nicht sprechen zu wollen ist eine Form des Widerstands dessen, der sich nicht anders wehren kann und darf.

Jahrzehntelang zerfällt das früher Ihnen gehörende Haus, immer mehr, weil darin die Liebe nicht mehr gedeihen kann. Der Neue kann es nicht lieben und der Alte darf ihm – diesem Haus -seine Liebe nicht zeigen. Oder er will nichts daran tun, weil es jetzt nicht ihm gehört. Letztendlich müssen die Nachbarn mit Geld eingreifen, und da entsteht eine heikle Situation: Für wen wird das Haus jetzt renoviert? Es bleibt spannend.

Desweiteren sagen Sie:
„Man muss in jedem Land, das weltweit anerkannt ist, dessen Sprache beherrschen, um gleiche Chancen, wie die Einheimischen zu haben!“
Das verstehe ich wiederum nicht. Bezogen auf Siebenbürgen: Von welchen Einheimischen sprechen Sie? Meinen Sie die Bürgermeister, die Lehrer, die Polizisten usw., die aus der Moldova und aus Oltenia stammen?
aurel
schrieb am 13.06.2011, 17:01 Uhr



alma_si
Wenn Sie in Ihrem Haus eine Haushaltshilfe aufnehmen




In meiner Kindheit und lange davor, die (gute) Kinder- und Hausmädchen die waren entweder Ungarinnen oder Sächsinnen, auch wenn sie gebrochen rumänisch sprachen.
walter-georg
schrieb am 13.06.2011, 17:39 Uhr
@ alma_si: Ich spreche von den Seklern, die kein Rumänisch sprechen. Das habe ich als Reiseleiter - aber auch als Student - mehrere Male erfahren. Sogar die Mädchen der zwölften Klasse eines Gymnasiums von Odorheiul Secuiesc verstanden kein Rumänisch. Zum Glück war auch zu der Zeit Liebe international...
getkiss
schrieb am 13.06.2011, 17:40 Uhr (am 13.06.2011, 17:41 Uhr geändert).
In meiner Kindheit und lange davor, die (gute) Kinder- und Hausmädchen die waren entweder Ungarinnen oder Sächsinnen
@aurel, das kann nicht dein Ernst sein!
Die besten Kindermädchen sangen schon immer die Doina:
"Doină, doină
cântec dulce,
când te-aud
nu m-aşi mai duce
nici pe plaiuri
ardelene,
nici pe văile
germane
şi aşi sta
frate române
tot prin livezi
dobrogene...."

Apropos, Dobrogea, kommt von "dobro" - "gut", aus dem slawischen.
Hat wohl keine Verwandschaft mit irgendwelchem verbandtem römischen Dichter....eher mit den "Lipowenern"...
getkiss
schrieb am 13.06.2011, 17:44 Uhr
@walter-georg, Du schreibst von uralten Zeiten....
walter-georg
schrieb am 13.06.2011, 17:51 Uhr
@ getkiss: Meine Erinnerungen gehen zwar in die Siebziger Jahre zurück, aber ich glaube kaum, dass die Sekler in der Zwischenzeit Romanistik studieren...
.grumpes
schrieb am 13.06.2011, 18:13 Uhr
In meiner Kindheit und lange davor, die (gute) Kinder- und Hausmädchen die waren entweder Ungarinnen oder Sächsinnen, auch wenn sie gebrochen rumänisch sprachen.

Sächsinnen und Ungarinnen la "baltă" als Kindermädchen.
Ich glaube die hätten sich lieber erhängt als in der Dobrudscha als Kindermädchen zu arbeiten.
alma_si
schrieb am 13.06.2011, 19:59 Uhr (am 13.06.2011, 20:00 Uhr geändert).
Hätte ich doch anstatt des femininen „die Haushaltshilfe“ das maskuline „der Gärtner“ verwendet...
;-)

Es gab bei all den drei Nationen Siebenbürgens auch arme Familien, deren Kinder dienen mussten – aber das ist nicht das Thema dieses Gesprächs.

Was ich da oben schilderte soll als ein anfangs klassisches Arbeitgeber-Arbeitnehmer Verhältnis gelesen werden, in dem allerdings ungeheuerliches passiert – so schlimm, dass sogar die sonst so starke Zeit, in ihrem Bestreben, die Wunden zu heilen, versagt.
pavel_chinezul
schrieb am 13.06.2011, 20:43 Uhr
In meiner Kindheit und lange davor, die (gute) Kinder- und Hausmädchen die waren entweder Ungarinnen oder Sächsinnen, auch wenn sie gebrochen rumänisch sprachen.

Als ich euch sagte, die deutschstämmige Gesellschaft war für mich exotisch (neu) wurde ich ausgelacht und als naiv/unwissend abgestempelt.

Also aurel in welchem Spruch hast du die Wahrheit unterschlagen?
.grumpes
schrieb am 13.06.2011, 20:54 Uhr
@pavel schrieb:
Also aurel in welchem Spruch hast du die Wahrheit unterschlagen?

@pavel,
das Lügengebäude des @aurel ist doch schon zusammengebrochen. Mein Verdacht über seine wahre Identität-escu erhärtet sich zunehmend.
aurel
schrieb am 13.06.2011, 21:00 Uhr



@walter-georg
Sogar die Mädchen der zwölften Klasse eines Gymnasiums von Odorheiul Secuiesc verstanden kein Rumänisch. Zum Glück war auch zu der Zeit Liebe international...




Sie Lustmolch (sagt man so?!), Sie haben sich mit kleinen unwissenden ungarischen Minderjährige vergnügt ?!


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