Diktat von Trianon

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Captain.Picard
schrieb am 13.06.2011, 23:49 Uhr (am 13.06.2011, 23:50 Uhr geändert).
LOGBUCHEINTRAG
Sternzeit 130620112349

Die Besatzung der Enterprise ist auf ihrer Reise durch das Siebenbürgen-System auf eine neuartige Unterrasse der Romulaner gestoßen. Sie nennen sich selbst die Rumänen. Gleich bei Erstkontakt ergab sich ein höchst interessantes wissenschaftliches Problem, zu dessen Lösung nach Auffassung dieser Romulanerart die Hinzuziehung eines Subingenieurs erforderlich ist. Ein solcher wurde jetzt beim Personalbüro der Sternenflotte dringlich erbeten. Nach dortiger Auskunft, soll es an derartig qualifizierten nicht mangeln, so dass schon bald ein solcher zur Mannschaft stoßen wird.
Ende des Eintrags
alma_si
schrieb am 14.06.2011, 01:05 Uhr (am 14.06.2011, 01:18 Uhr geändert).
@aurel:

Der Begriff „ewig gestrige“ müsste irgendwann mal ausdiskutiert werden.

Ich sprach von einem zwar alten aber immer noch vorhandenen Problem. Den Strauß (Vogel) gab es bei uns im Banat nicht und Sand hatten wir dort auch kaum - wohl aber Sie, in der Dobrogea. Mich hat nie jemand gelehrt, den Kopf in den Sand zu stecken. Wie war es mit den Straußen in der Dobrogea?
lucky_271065
schrieb am 14.06.2011, 01:15 Uhr (am 14.06.2011, 01:23 Uhr geändert).
@ Geri
Danke für Deinen Bericht mit Deinen persönlichen Eindrücken vom Sachsentreffen in Dinkelsbühl. Ich schätze Deine originelle Note.

Hier noch ein Bericht (inkl Kurzvideo), den ich in der deutschen Presse dazu gefunden habe:

www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/rundschau/heimattag-siebenbuerger-sachsen-dinkelsbuehl-ID1307778011258.xml

P.S. Ich habe am Pfingstmontag einen Ausflug nach Birthälm, dem alten Bischofssitz der Siebenbürger Sachsen, gemacht. Abseits von allem Trubel. Die kleine, von einer Sächsin und ihrem rumänischen Mann betriebene Pension am Fusse der imposanten Kirchenburg (nach der Wende ins Weltkulturerbe aufgenommen) heisst bezeichnenderweise "Dornröschen".

Birthälm (Biertan) - Deutsch

de.wikipedia.org/wiki/Biertan

Ganz unten ist auch eine Bilderreihe ...
aurel
schrieb am 14.06.2011, 02:05 Uhr


@alma_si
Ich sprach von einem zwar alten aber immer noch vorhandenen Problem.



So sieht zum Teil die Realität aus.
Ich hoffe, Sie verstehen auch Rumänisch, obwohl hier spricht man eher Ungarisch:




@Kokeltaler
http://www.dw-world.de/flashes/autonomie/index.htm#film

bankban
schrieb am 14.06.2011, 06:30 Uhr (am 14.06.2011, 06:31 Uhr geändert).
Da sie im multikonfessionellen, mehrsprachigen und toleranten Banat aufgewachsen ist, spricht und liest alma-si ganz bestimmt Rumänisch. Im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen hier, die, obwohl sie sich so tolerant aufspielen, von der Realität und den Empfindungen anderer, nichtrumänischer Ethnien Rumäniens nichts wahrnehmen.
walter-georg
schrieb am 14.06.2011, 07:02 Uhr
@ aurel: Manchmal ist es gut, wenn man zuerst nachdenkt, bevor man was schreibt, besonders dann, wenn man viele "Freunde" hat. Ist nur ein gut gemeinter Rat...

P.S. Woher willst du wissen, dass ich eine der jungen Damen verführt habe? Aus dem Text ist es nicht unbedingt ersichtlich, aber du kannst ja Anzeige wegen sexueller Nötigung von Unbekannt erstatten...
seberg
schrieb am 14.06.2011, 07:24 Uhr (am 14.06.2011, 07:27 Uhr geändert).
Also, so wie sich unser walter-georg an den aurel heran wirft, muss er in ihm einen schwulen Partner wittern. Deswegen ist er ja auch als Lehrer an ein Mädchengymnasium versetzt worden...munkelt man. Da kann er keinen Schaden anrichten!
walter-georg
schrieb am 14.06.2011, 08:07 Uhr (am 14.06.2011, 08:09 Uhr geändert).
Da schau her: seberg entwickelt hellseherische Qualitäten!
Zu deiner Information: Ich sehe in den Frauen noch immer die schönsten Geschöpfe von Mutter Natur! So kann man sich also blamieren, gelle???

Dacă tăceai, filozof rămâneai...
aurel
schrieb am 14.06.2011, 08:27 Uhr




@walter-georg
Woher willst du wissen, dass ich eine der jungen Damen verführt habe? Aus dem Text ist es nicht unbedingt ersichtlich, aber du kannst ja Anzeige wegen sexueller Nötigung von Unbekannt erstatten...




Hallo walter-georg,

das war von mir eher als Scherz und vor allem Anerkennung, gemeint.
Anerkennung dass Sie auch eine menschliche und wieso nicht, sympathische Seite zeigen.
pavel_chinezul
schrieb am 14.06.2011, 08:48 Uhr
DER war gut! "Lustmolch" ist ein Zeichen der Anerkennung! Wie dat sich immer windet!
aurel
schrieb am 14.06.2011, 08:49 Uhr


@seberg
muss er in ihm einen schwulen Partner wittern.




Sie scheinen mir ein "Gelegenheits-Kenner" zu sein.

Hi hi
aurel
schrieb am 14.06.2011, 08:51 Uhr



@chinezul
DER war gut! "Lustmolch" ist ein Zeichen der Anerkennung! Wie dat sich immer windet!



Na ja, für Sie vielleicht nicht. Ich habe auch nichts übrig für frigide Figuren, ob Mann oder Frau. Erfahrungsgemäss, sind sie analog, zu allem "distanziert".
pavel_chinezul
schrieb am 14.06.2011, 08:59 Uhr (am 14.06.2011, 09:04 Uhr geändert).


@chinezul
DER war gut! "Lustmolch" ist ein Zeichen der Anerkennung! Wie dat sich immer windet!




Na ja, für Sie vielleicht nicht.

Nun gut, aurel! Ich will mal nachfragen:

walter-georg, hast du den "Lustmolch" als ein Zeichen der Anerkennung verstanden?

Ich glaube es zwar nicht, nach seinen vorangegangenen Worten

Aus dem Text ist es nicht unbedingt ersichtlich, aber du kannst ja Anzeige wegen sexueller Nötigung von Unbekannt erstatten...

aber mal abwarten, welche Antwort er mir gibt!
aurel
schrieb am 14.06.2011, 09:03 Uhr

Ich wiederhole:





Anerkennung dass Sie auch eine menschliche und wieso nicht, sympathische Seite zeigen.




alma_si
schrieb am 14.06.2011, 12:13 Uhr
@aurel,

der Film ist doch in Einklang mit meiner Einstellung. Ich habe nirgendwo behauptet, dass diese Menschen (Siebenbürgens Ungarn und Rumänen) nicht weiterhin miteinander leben müssen und, dass sie das in vielen Fällen sogar wollen, weil sie der Alltag zusammenwachsen ließ.

Abgesehen davon, wurde dieser Film mit einem bestimmten Zweck gedreht – was mich aber nicht davon abhalten könnte, seine Botschaft gut zu finden, wäre da nicht das Internet. Immer wieder erscheinen in den rumänischen Foren User mit ungarischen Nicks, die laut behaupten, sie wären zwar Szekler, wären aber mit ihren Politikern unzufrieden und eine Autonomie möchten sie auch nicht haben. Bei uns, die uns dort auskennen, ernten diese ‚Erschheinungen’ bloß ein müdes Lächeln, denn wir wissen zwar nicht wer, dafür aber was dahinter steckt.

Zurück zu meinem obigen “Haus“: Dort steht, dass die zwei Bewohner (nennen wir sie János und der ehem. Gärtner) immer noch darin wohnen und es steht auch nicht, dass sie das nicht weiterhin tun werden. Einst war das János’ Haus, jetzt ist es Gradinarus Haus. Die Autonomie würde ein Teilen dieses Hauses mit sich bringen, so dass beide Besitzer eines Teils wären.

Gradinaru, der früher nichts von diesem Haus besaß, bekäme immer noch viel mehr als die Hälfte davon. Ihm blieben sogar die Paradezimmer (Brasov, Sibiu, Cluj, Oradea, Timisoara und und und…)

Es ist für mich unverständlich, dass er dieses Glück nicht wahrnehmen kann und nur aufs ungewisse Ganze gehen will. Denn dem entnimmt János, dass er verachtet wird. Und jeder Tag, der mit neuen gegenseitigen Schikanen vergeht, vertieft den Graben zwischen den beiden – und das tut, bekanntlich, dem Gebäude nicht gut.

Die Rumänen sind ein humorliebendes Volk und, dank ihrer lateinischen Ader, auch ein Volk, welches Einzigartigkeit liebt. Jetzt hätten sie die Chance, ein Land, welches die Form eines Ringes hat, zu bekommen. ;-)

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