Quo vadis Europa ?

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Klingsor
schrieb am 16.03.2017, 22:49 Uhr (am 16.03.2017, 22:58 Uhr geändert).
Hermannstadt Circulus Maior/Großer Ring

2.Oswald Wenczel-Haus

Oswald Wenczel, Wenzel, Bürgermeister von Hermannstadt, der Verfasser des obigen Briefs nach Wien betreff. imminent androhende Türken-Bewegungen.

2xKLICK:

Hermannstadt. Grosser Ring .Suedseite. Haeuser... Haller-Oswald Wenczel-Georg Hecht-Paulus Horwath de Mikeszasza.Photo George Titei.2.jpg

Mit viel Spaß

Klingsor
Klingsor
schrieb am 17.03.2017, 01:35 Uhr
Auswärtiges Amt Türkei:

No:76, 14 March 2017, Press Release Regarding the Joint Statement Issued by EU High Representative Mogherini and Commissioner Hahn about the Recent Tensions with Certain EU Countries

In the joint press statement issued by High Representative/Vice-President Federica Mogherini and Commissioner Johannes Hahn yesterday (13 March) regarding the recent tensions between Turkey and certain EU Member States, we see that there are incorrect assessments and that different agenda items are merged wrongly in order to misconstrue perceptions.

The EU should realize that the statement fuels extremism, such as xenophobia and anti-Turkish sentiments because the call to refrain from excessive statements and actions that risk further exacerbating the situation is made only to Turkey, instead of the countries that caused this situation by violating diplomatic conventions and international law.

The EU has once again acted in a far from objective manner and without thoroughly assessing the developments, as in the statements issued after the heinous coup attempt of 15 July and the attacks carried out by PKK which is on the EU terrorist organization list.

Instead of giving a strong message to the member states that have violated the Vienna Convention on Diplomatic Relations (1961) and the Vienna Convention on Consular Relations (1963) as well as fundamental human rights, the obligations arising from the European Convention on Human Rights and their international responsibilities, the EU's protectionist attitude that hides behind member state solidarity and stands with the Netherlands, which has clearly violated human rights and European values, is extremely grave.

Our EU counterparts only selectively apply democratic values, fundamental rights and freedoms and while recommending dialogue channels for resolving problems, prefer to ignore our policy pursued within the limits of diplomacy and law, unlike the Netherlands.

For all these reasons, the EU's short-sighted statement has no value for us.


LINK:
No:76, 14 March 2017, Press Release Regarding the Joint Statement Issued by EU High Representative Mogherini and Commissioner Hahn about the Recent Tensions with Certain EU Countries



Mit viel Spaß

Klingsor

kokel
schrieb am 17.03.2017, 08:25 Uhr
Hermannstadt 1454 Mai 15
Oswald, Bürgermeister von Hermannstadt, berichtet dem Bürgermeister und Rat von Wien über Vorgänge bei den Türken und über ihre Pläne und Absichten in Hinsicht auf Hermannstadt.


Sollte Erdogan davon erfahren, wird Oswald bestimmt als Verräter abgestempelt und in Abwesenheit zum Tode verurteilt...
getkiss
schrieb am 17.03.2017, 09:47 Uhr (am 17.03.2017, 10:00 Uhr geändert).
"so meechten sy, nicht allain dem vorgenanten kunigreich ze Vngernn, dez dy Hermanstat als ein schilt vnd scherem ist"

komisch, im Brief meint der Bürgermeister, Hermannstadt wäre Schild und Schirm des Königreichs von Ungarn...
War jetzt damals Siebenbürgen ein Teil des Königreichs Ungarn, oder nicht?

1454 "10. Februar: Der polnische König Kasimir IV. Jagiełło heiratet Elisabeth von Habsburg, die Tochter des deutschen Königs Albrecht II. und Enkeltochter Kaiser Sigismunds. Diese Heirat bekräftigt Ansprüche der Jagiellonen auf Kronen von Ungarn und Böhmen..."

"Osmanisches Reich / Balkan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sultan Mehmed II.
Die Osmanen erobern große Teile Serbiens. Der serbische Despot Đurađ Branković wirbt in Ungarn und Wien vergeblich um Unterstützung für seinen Abwehrkampf."

Westeuropa:
"Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig: Venedig und Genua schließen Handelsabkommen mit dem osmanischen Sultan Mehmed II."

In Westeuropa war die Wirtschaft schon damals wichtiger als die Verteidigung gegen die Osmanen....

1454

2015-2017
Ungarn baut Zäune an serbischer und kroatischer Grenze "gegen die Invasion sogenannter Flüchtlingen"...

1454-2017: Es sind 563 Jahre vergangen. Wer Geschichte vergisst, wird von ihr überrollt.
pedimed
schrieb am 17.03.2017, 10:01 Uhr
Siebenbürgen war ja mit der Besiedlung ein Teil Ungarns und in der türkischen Besatzungszeit so nach 1500 bis cca 1800 ein eigenständiges Fürstentum der 3 Nationen.Nach 1800 ging es dann von Ungarn an Österreich-Ungarn !
getkiss
schrieb am 17.03.2017, 11:28 Uhr
Komisch.
Ein bis 1800 eigenständiges Fürstentum geht ab dann von Ungarn auf Österreich-Ungarn über.
War es jetzt eigenständig, oder was? Unter türkischer Hoheit "eigenständig"? Oder später, unter Habsburg und darum die ungarische Revolution von 1848/49?
Ich dachte "Österreich-Ungarn" war mit dem Dualismus in der 2. Hälfte des 19. Jh. erst entstanden?
pedimed
schrieb am 17.03.2017, 13:27 Uhr
das ist ja nach 1800, ich habe ja kein Datum angegeben!
Klingsor
schrieb am 17.03.2017, 15:48 Uhr (am 17.03.2017, 15:53 Uhr geändert).
Erdogans Netz in der Schweiz
Kontrolle über Moscheen, Vereine und Wirtschaftsverbände

Cyrill Pinto
Publiziert am 13.03.2017 | Aktualisiert am 15.03.2017

Die rund 70’000 Türken in der Schweiz werden von der Regierungspartei Erdogans zunehmend bespitzelt und bedroht. Politiker fordern nun Massnahmen gegen die türkische Einflussnahme.

Über 70’000 türkische Staatsbürger leben in der Schweiz. Die Türkei kümmert sich intensiv um sie. Doch seit dem Putschversuch vom letzten Sommer ist die Fürsorge in Bespitzelung und Kontrolle umgeschlagen. Selbst türkische Oppositionspolitiker in der Schweiz, etwa von der kemalistischen CHP, trauen sich nicht mehr, ihre Meinung öffentlich zu äussern – aus Furcht vor den Konsequenzen für sich und ihre Familie in der Türkei. «Bei jeder Reise in die Türkei droht uns eine Verhaftung», erklärt ein Schweizer CHP-Parteikader dem BLICK.

Seit türkische Militärs im letzten Juli versuchten, Präsident Recep Tayyip Erdogan (63) aus dem Amt zu putschen, ziehen die Behörden die Schrauben der Kontrolle und Repression an – auch in der Schweiz. Über staatliche Behörden nimmt die Regierungspartei AKP Einfluss auf ihre politische Gegner.

So nimmt Erdogan Einfluss in der Schweiz

Dabei setzen Erdogans Agenten gleich mehrere Gruppen zur politischen Einflussnahme ein. Die Wichtigste: die Union der Europäisch-Türkischen Demokraten (UETD). Der Verband ist der verlängerte Arm der Regierungspartei AKP. Die UETD organisiert regelmässig Vorträge und Reden von türkischen Politikern in der Schweiz – zuletzt den Auftritt des AKP-Parlamentariers Hursit Yildirim (42) am Freitagabend in Opfikon ZH. Hinter der Organisation steckt Murat Sahin (38). Die Zentrale der Organisation ist in einer Halle im Industriequartier von Spreitenbach AG eingemietet. Hier plante die Union zuerst den Auftritt Yildirims, nachdem die Stadt Zürich dem Anlass ihre Bewilligung wieder entzog.
Zentral ist auch der Einfluss des türkischen Beamtenapparates über den türkischen Moscheeverband Diyanet. Ihm sind über 40 Gebetshäuser in der Schweiz angeschlossen. Deren Imame werden in der Türkei ausgebildet, die Moscheen selbst grosszügig vom türkischen Staat mit Geld unterstützt. Insider wissen: Die beim Diyanet-Verband angeschlossenen Moscheen stellen ihre Imame quasi als Beamte an. Dafür erstellen die Imame auch Berichte über die in der Schweiz lebenden Türken. Insbesondere ob sie der Gülen-Bewegung angehören, interessiert die Türkei. Der «Tages-Anzeiger» machte gestern öffentlich, dass der Imam der türkischen Moschee in Zürich-Oerlikon einen Spitzelrapport über Gülen-Aktivisten nach Ankara gesandt haben soll.

«Bundesrat muss Massnahmen ergreifen»

Eine wichtige Rolle bei der Einflussnahme der AKP spielt auch der türkische Unternehmerverband Müsiad in der Schweiz. Der islamisch-konservative Verband war es auch, der kurzfristig seine Räume für den Auftritt Yildirims zur Verfügung stellte. Der Verband war in den Anfangsjahren radikal islamistisch. In letzter Zeit machte er vor allem durch seine antisemitischen Äusserungen von sich reden. Auch Müsiad erhält Beiträge aus der Türkei.

Nationalrat Balthasar Glättli (45) von den Grünen kennt die Situation in der Türkei und viele Türken in der Schweiz. Er sagt: «Wir müssen uns gegen Spionage und Einschüchterung wehren.» Wenn eine ausländische Regierung in der Schweiz über Mittelsmänner ihre Bürger bespitzele oder sogar bedrohe, dann müsse der Bundesrat Massnahmen dagegen ergreifen. Ein Auftrittsverbot für türkische Politiker in der Schweiz sei aber die falsche Antwort. «Letztendlich», so Glättli, «hilft ein Redeverbot nur Erdogan und seinen Leuten.»


Unter Beobachtung: Erdogans Einfluss in der Schweiz - Blick

www.blick.ch/news/politik/kontrolle-ueber-moscheen-vereine-und-wirtschaftsverbaende-erdogans-netz-in-der-schweiz-id6361041.html]www.blick.ch/news/politik/kontrolle-ueber-moscheen-vereine-und-wirtschaftsverbaende-erdogans-netz-in-der-schweiz-id6361041.html


Mit viel Spaß

Klingsor
gerri
schrieb am 17.03.2017, 21:18 Uhr (am 17.03.2017, 21:19 Uhr geändert).
@ Europa sollte jetzt einig sein,den türkischen Gemeinschaften
zeigen das man friedlich miteinander arbeiten und leben möchte,ohne von Außen politisch dirigiert zu werden.Die Nationen und Religionen können friedlich nebeneinander existieren,sollten nicht abhängig vom Ausland sein.-Wer das nicht akzeptieren kann,sollte die europäische Gemeinschaft verlassen.
Diana -->
schrieb am 19.03.2017, 20:49 Uhr
Pulse of Europe, für ein geeintes Europa.

Jeden Sonntag ab 14 Uhr in Ihrer Stadt.
_Gustavo
schrieb am 19.03.2017, 21:20 Uhr (am 19.03.2017, 21:28 Uhr geändert).
Brombeer
schrieb am 19.03.2017, 23:33 Uhr
Let’s be the Pulse of Europe! (Lasst uns der Puls von Europa sein!)

Eine ehrenwerte Sache, nur:

Die Initiatoren dieser Bewegung schreiben:
Wir, die Initiatoren des Pulse of Europe, wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach (den Wahlen in Frankreich und in Deutschland) noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt – ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!

Großbritannien ist auf dem Weg aus der EU. Ich kann nicht erkennen, wo hier ein Verlust an Achtung der Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit, freiheitlichem Denken und Handeln oder Verlust von Toleranz und Respekt abhanden gekommen wäre.

Unser Ziel und Beitrag
Wir sind überzeugt, dass die Mehrzahl der Menschen an die Grundidee der Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glaubt . . .

Nur an die Reformierbarkeit zu glauben hilft nicht weiter. Tun muss man, wenn man glaubwürdig sein will. Das Referendum im Vereinigten Königreich ist im Juni ein Jahr alt. Was hat sich in der EU seither positiv verändert? Nichts! Aber die Menschen glauben angeblich mehrheitlich an die Reformierbarkeit und Weiterentwicklung???

Leider ahnen immer mehr Menschen, dass alles so weitergehen wird wie bisher. Wer traut diesem EU-Kommissionspräsidenten (Juncker) nach all seinen Affären noch zu, eine sozial gerechte Reform zu organisieren? Nach Ansicht der Europäischen Kommission hatte die Regierung Luxemburgs unter der Leitung von Jean-Claude Juncker seit 2003 Amazon illegale Staatshilfen in Form von Steuervorteilen zukommen lassen und Im Jahr 2013 einem in Luxemburg ansässigen Tochterunternehmen von Amazon bei einem Umsatz von 13,6 Mrd Euro nur 60 bis 70 Mio. Euro an Steuerabführung durchgehen lassen, was einem Steuersatz von etwa 0,5 % entspricht. 2015 wurde Juncker deshalb vom österreichischen „Netzwerk für soziale Verantwortung“ der „Schandfleck des Jahres“ als Auszeichnung für „besonders unsozial handelnde Unternehmen, Institutionen oder Einzelpersonen“ verliehen. Im November 2014 deckte ein internationales Rechercheteam unter dem Namen Luxemburg-Leaks auf, dass das Großherzogtum Luxemburg in der Amtszeit von Jean-Claude Juncker seit 2002 komplizierte Steuerabkommen zwischen mehr als 340 internationalen Konzernen und Luxemburg abschloss, welche Hunderte Milliarden Euro durch Luxemburg schleusten und damit Steuern in Milliardenhöhe sparten. Steuerabkommen gibt es beispielsweise zwischen Luxemburg und Amazon, FedEx, IKEA, PepsiCo, Procter & Gamble, Deutsche Bank, E.ON (siehe auch: Dutchdelta Finance), Fresenius Medical Care, etc.

Geht es also wirklich nur um die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von individueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit? Es darf gezweifelt werden.

Jetzt, nämlich vor den Wahlen, ist die Zeit, das Möglichste zu tun – mit so vielen Menschen wie möglich, an so vielen Orten wie möglich.

Nein, jetzt vor den Wahlen ist es wahrscheinlich zu spät um soziale Gerechtigkeit und Reformwillen glaubhaft zu machen. Dazu boten die Jahre zuvor reichlich Gelegenheit. Was wurde daraus gemacht?

Richtig ist, dass die EU unter allen Umständen gestärkt werden sollte, aber dazu bedarf es Persönlichkeiten, die nicht Handlanger der Konzerne sind, sondern von sozialem Engagement durchdrungen. Die nicht den Menschen schmeicheln damit denen die Ohren jücken, sondern die unverzüglich tun und damit glaubhaft werden.
kokel
schrieb am 20.03.2017, 08:54 Uhr
Dazu könnte ergänzt werden, dass ein gewisser Erdogan schon seit Wochen Länder der EU angreift und sie aufs Übelste beschimpft. Und was tut die EU???
Diana -->
schrieb am 20.03.2017, 19:09 Uhr
gehage
schrieb am 02.04.2017, 21:41 Uhr
professor sinn im interview:

„Machen Sie der Enteignung ein Ende“

Link

nichts für ungut...

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