Quo vadis Europa ?

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gehage
schrieb am 21.09.2017, 20:26 Uhr
und wie war die verfassung in jugoslawien?

nichts für ungut...
Diana -->
schrieb am 21.09.2017, 20:30 Uhr (am 21.09.2017, 20:31 Uhr geändert).
Und was ist aus Jugoslawien geworden?
Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.
getkiss
schrieb am 21.09.2017, 23:24 Uhr
Abwarten und Tee trinken gehört auch zu einer Demokratie.
Gehage fragt den Gustl:
Hast Du dazu eine Meinung.
Dann kommt Gustl mit einer Entscheidung des Verfassungsgerichts zum Thema, zu dem er nichts sagt, außer dem zitierten Spruch mit dem Tee...
Hut ab: Ein Mensch, der weis was er sagt, aber dazu sagt er (noch) nichts.
gerri
schrieb am 22.09.2017, 09:30 Uhr
Juncker forderte eine möglichst rasche Einführung des Euro in allen EU-Staaten, also auch in ärmeren Ländern wie Rumänien und Bulgarien.
gerri
schrieb am 22.09.2017, 10:04 Uhr
Juncker forderte eine möglichst rasche Einführung des Euro in allen EU-Staaten, also auch in ärmeren Ländern wie Rumänien und Bulgarien.
gerri
schrieb am 22.09.2017, 11:01 Uhr (am 22.09.2017, 11:20 Uhr geändert).
@ Das man Rumänien ständig als "armes Land" betitelt wird ist schwach und ungerecht, das brauch ich den Landsleuten nicht erzählen.Die Politik beiseite lassend, würde ich Fremden die solche Sprüche gebrauchen,raten das Land doch zu besuchen, mit den Augen eines Turisten.Von West bis Ost, von Nord bis Süd,dann möchte ich wissen wie arm ist dieses wunderschöne Land? Abgesehen das es Hintergässchen gibt, die gibt es auch hier im goldenen Westen,was meinen Sie mit Armut? Die Bodenschätze bekannt aus der Römerzeit mit Gold, Silber,Erze, Salz,gesunde Wälder soweit man blicken kann, Wild aller Art z.Zeit viel zu viel an Zahl,Flüsse, Berge und Felder verschiedener Bodenarten,dann das berühmte Donaudelta wie auch die Schwarzmeerriviera.Noch vor dem 1.WK. haben ausländische Firmen die Schätze dieses Landes Jahrzehntelang abgebaut, wie auch zur Zeit versuchen sie Wälder billig, Gold giftig abzubauen.Um leichter an diese Schätze ranzukommen,wird das Land als arm gestempelt,die gerissenen ausländischen Geschäftsleute wissen genau was alles zu holen ist.
edka
schrieb am 24.09.2017, 13:06 Uhr
gerri
schrieb am 24.09.2017, 13:46 Uhr

@ Solang sie noch Kolonien haben die sie ausnützen,müssen sie das ertragen, schaden tut es den Engländern nicht.
gehage
schrieb am 01.10.2017, 19:32 Uhr (am 01.10.2017, 19:59 Uhr geändert).
ist das die demokratie in der EU? wurden solche oder ähnliche aktionen in russland und der türkei nicht von den EU - politiker mit verachtung und derben wortschatz zu recht verurteilt? und nun das gleiche in der EU? doppelmoral?

Polizeigewalt überschattet Katalonien-Abstimmung - Hunderte Verletzte

Katalonien Abstimmung

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 01.10.2017, 19:49 Uhr (am 01.10.2017, 20:14 Uhr geändert).
@ Wieso erlaubt die spanische Regierung den Katalanern diese einmalige Erfahrung nicht,es muss ja nicht gleich die Trennung sein.Einen Grund wird es doch geben,weshalb die Katalanen die Trennung wollen,man wird ihn doch auch friedlich lösen können.
Das so eine Masse Polizei mit Gewaltbefugnissen bereitgestellt wird,scheint mir eigentlich lächerlich im Europa des 21.Jahrhundert.Und zu letzt wo bleibt der Vermittler Brüssel, sind die alle noch im Urlaub, sollte da nicht die EU ein Wörtchen zu sagen haben? Der Herr luxemburger Alleskönner,schon im Vorruhestand,gibt es da keinen Aufschrei?
edka
schrieb am 01.10.2017, 21:55 Uhr (am 01.10.2017, 22:02 Uhr geändert).
Der Westen steht niemals für Gerechtigkeit! Siehe Kolonialismus. Und wie sie Osteuropa an Sowjets zum Fraß geworfen haben. Wie Minderheiten behandelt werden. Hier zählt keine Ideologie kein Glauben. Wird nur das zusammengeraubtes geschützt.

wäre so was in Ungarn passiert, würden die Bluthunde schon heulen

gehage
schrieb am 04.10.2017, 19:46 Uhr
Rajoy macht den Putin

In Spanien fliegen die Fetzen. Weil sich die „autonome“ Region Katalonien als eine unabhängige Republik konstituieren will, eröffnete Madrid am vergangenen Sonntag mit Gummigeschossen das Feuer auf die Abtrünnigen.


Und die EU, die Spanien zu ihrem „inner circle“ zählt, was tat sie danach? Sie duckte sich weg, drohte Rajoy vorsichtig mit dem Finger und ermahnte die katalanische Regierung, die spanische Verfassung in Ehren zu halten.

Was aber kann, was wird der spanische Regierungschef unternehmen, sollte es so weit kommen? Wird er klein beigeben? Oder wird er Katalonien kurzerhand besetzen? Wird er den „Separatisten“ den Guerillakrieg erklären wie Putin der Ukraine? Wird er die Provinz annektieren wie Putin die Krim? Alles ist möglich und das Schlimmste zu befürchten.

Jedenfalls hat sich abermals gezeigt, was schon beim Votum der Engländer für den Brexit offenbar wurde: Die Bürger sind es leid, nach der Pfeife irgendeiner Zentralregierung zu tanzen. Sie machen sich Hoffnung, wieder die Gestaltung ihres Lebens in einem politisch überschaubaren Rahmen selbst in die Hand nehmen zu können, gestützt auf ihre historisch gewachsene Identität, auf die kulturelle sowie auf die ethnische.

Das Recht zu achten, ist das eine, es zu nutzen, um die Opposition mundtot zu machen, ist etwas ganz anderes. Wozu das in Spanien führt, bleibt abzuwarten. Den Staatenlenkern Europas sollte es indes schon jetzt zu denken geben. Das katalanische Referendum geht sie mehr an als die Granden der EU bisher wahrhaben wollten. Wer nicht aus dem Sattel gestoßen werden will, tut gut daran, rechtzeitig vom hohen Roß abzusteigen, wieder mit den Leuten zu reden.

Link

nichts für ungut.,,
gerri
schrieb am 04.10.2017, 19:57 Uhr (am 04.10.2017, 20:14 Uhr geändert).
"..annektieren wie Putin die Krim?"


@ In den frühen 60. ahren in der Volksschule, haben wir in Erdkunde und Geschichte alle Länder zeichnen müssen,da war die Krim bei der Sowijetunion.Sie wurde den Türken im Kampf, zur Zeit der russischen Zarin Katharina 1783 genommen und seit damals ein Teil Russlands. Das Chruschtow sie 1954 seiner Heimat Ukraine schenkte,störte damals Niemanden,denn die Ukraine war ein Teil der Sowijetunion.... --Solche Geschenke kann man bei einer Trennung zurück verlangen,überhaubt wenn man selber einen U-Boot Hafen und Flottenstützpunkt hat.Die Ukraine hat kein recht auf die Halbinsel.
_Gustavo
schrieb am 05.10.2017, 22:11 Uhr
Ob das unseren "strammen" Siebenbürgern gefällt ?

Europa entsteht im Orient
schuetze
schrieb am 06.10.2017, 00:02 Uhr
Danke für deinen Beitrag @ _Gustavo, über die angebliche Entstehung Europas im Orient.

Also irgendwie hast du da was durcheinander gebracht.

Griechenland befindet sich nicht im Orient, und Das Römische Reich hatte zwar große Teile des Orients erobert, aber sein Hauptgebiet befand sich in Europa. Nach der relativ kurzen Blütezeit des Orients während der Zeit der Mauren, versackte er dank des Islams im tiefsten Mittelalter, und hat sich seitdem sehr wenig modernisiert im Vergleich zum Rest der Welt.
Die meisten Erfindungen und Erneuerungen die aus dem Orient stammen, sind übrigens von den dort lebenden Christen gemacht worden, und was mit denen passierte und immer noch passiert unter dem Islam, ist ja zur Genüge bekannt. Und wenn sie nicht die großen Erdölvorkommen hätten, würde es noch düsterer zugehen dort.

Also da kann ja wohl kaum die Quelle Europas sein.

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