Quo vadis Europa ?

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_Gustavo
schrieb am 09.11.2018, 20:59 Uhr
Es gab mal eine andere "EU".
"Wir jungen Männer sahen plötzlich aus wie Monster"
Egal wie gut, oder schlecht, es uns heute geht, das Leben bleibt lebebswert.
Es lohnt sich, für ein friedliches Europa zu kämpfen.
_Gustavo
schrieb am 11.11.2018, 16:19 Uhr
karin vogelhuber
schrieb am 11.11.2018, 23:52 Uhr
Die Prophetie sagt es eindeutig, was auf Europa zurollt: Zeiten, die es seit es Menschen gibt noch niemals gegeben hat (Daniel Kapitel 12). Das können die besten Zeiten sein aber auch die schlechtesten. Genaueres wird nicht klar berichtet, sondern nur codiert. Ich würde eher auf das Letztere tippen. Siebenbürgen könnte sich als Himmel Europas auftun verglichen mit Deutschland. Der arme Lazarus wohnte einst als armer Mann und musste betteln. Der Reiche war arrogant. Doch nach dem Tod (Systemtod) ging es Lazarus gut im Schoße Abrahams. Er hatte immer frisches Trinkwasser in Siebenbürgen, aber der Reiche Sachse in Deutschland musste in den heißen Flammen verdursten. Da sehnte sich der Reiche nach dem Ort des Lazarus, doch der konnte ihm dann nicht mehr helfen. Oh Lazarus, wie gerne würde ich Dir jetzt all meinen Reichtum geben für einen einzigen Schluck Wasser, wenn ich nur als Bettler vor Deinem Haus sitzen und von Dir Wasser trinken könnte. Ach was habe ich den Lazarus verachtet dafür, dass er kein Haus auf Kredit gebaut hatte, sondern in meinen Augen ein Elender gewesen ist, der mir nichts wert war. Ach, was war ich Sachse für ein Gottloser, der seine eigene Heimat für die Illusion des Wohlstandes verließ, welcher mir der Kredit ermöglichte in Deutschland. Ich meinte, ich wäre der Herr auf dem Ross mit meinem abgezahlten Haus und mit dem Universitäsdiplom meiner Kinder. Aber nun lebt Lazarus und seine Kinder für immer fort und ich und meine Kinder müssen sterben. Was habe ich bloß meinen Kindern mit der Auswanderung angetan ?
Marius
schrieb am 03.01.2019, 10:39 Uhr
Exodus aus Osteuropa
Die Abwanderung der jungen Generation

Trotz aller wirtschaftlichen Erfolgsmeldungen hält der Exodus von jungen Fachkräften aus Osteuropa Richtung Nordwesten an. Die massive Abwanderung schwächt die Sozialsysteme und ganze Gesellschaften im östlichen Europa. Besonders drängend ist das Problem im jüngsten Mitgliedsland Kroatien.

Von Norbert Mappes-Niediek

keinsachse
schrieb am 03.01.2019, 14:30 Uhr
Genau.
Zu erst hat man uns abgeworben. Als dann es möglich war, kamen wir Deutsche aus Rumänien massenweise. Auch wir, die vor 1989 kamen, sind so in die populistische Schere der Bundesregierung gerutscht: Man kürzte unsere Rentenzusagen.
"Mitgegangen, mitgehangen". Nicht nur seit 1989. Das begann schon vor dem Weltkrieg. Mit faschistoiden Organisationen. Im Krieg dann, brauchten Sie uns als Kanonenfutter und für Aufgaben für die "der Deutsche" sich zu teuer war.
Der verlorene Krieg war für andere ein gefundenes Fressen. Da, wo auch die Rumänen gegen die Sowjets kämpften, schufteten dann in den Kohlegruben unsere hin deportierten Landsleute. Und als sich Stalin mit Tito verkrachte, waren wieder wir die unzuverlässigen die man deportierte.
Ich war damals 11 Jahre alt. Was hatte ich mit Faschismus und Tito zu tun, dass man mich mit Katz und Maus auf ein Acker warf?
Das ganze Gymnasium durfte ich nur "ohne Schulbesuch" studieren.
Als es dann endete, durften wir nicht gleich nachhause. Die Ausreisewelle begann. 1961 bekamen wir die Einreisegenehmigung, wir haben Papiere eingereicht. Kurz vor dem Abschluss der Hochschule wurde ich deswegen exmatrikuliert. Für die militärische Feuerwehr war ich noch immer gut genug..
Das ganze zog sich bis 1986, als ich als letzter der Familie ausreisen durfte. 10 Jahre später kamen die neuen Rentengesetze, mich hat es voll erwischt.

Alle Menschen lieben gerne Geschlechtsverkehr. Auch deutsche. Kinder kriegen sie nicht so gerne. "Jetzt braucht das Land frische Fachkräfte." Osteuropäer, auch rumänische Intellektuelle werden gerne genommen, viele jungen Rumänen haben dort deutsches Abitur abgelegt. Das Land blutet aus. Die rumänische Rentenversicherung verlor massiv Beitragszahler.
Man lese das "Contra-Argument" auf unserer Petitionsseite.
"Jeder soll von dort Rente bekommen wo er Beiträge zahlte".
Das mag wohl für das JETZT richtig sein, kann aber nicht für die Vergangenheit extrapoliert werden! Wir haben in der Regel mehr Kinder mitgebracht als deutsche Beitragszahler. Viele von denen finanzieren die Renten Anderer, nicht unsere. Wieso sollen wir RETROAKTIV aus Rumänien Rente beziehen, wenn die Beitragszahler nicht dort, sondern hier zahlen? Gilt das Umlageprinzip nur in Deutschland?
Das Problem treibt mich schon lange um, habe hier schon immer darauf hingewiesen.
Die Landsmannschaften kämpften am Anfang dafür verbissen. Dann kam das Urteil des Verfassungsrichter, die entgegen der eigenen Urteile Diskriminierung als "gerecht" sanktionierten. Und juristisch wurde die Sache als entschieden hingenommen. Der Eifer der Landsmannschaften erlahmte. Jetzt, wo die Menschen scharenweise zur AfD rüberliefen, sind sie wieder gut dafür, den Transmissionsriemen zu spielen, fing schon 2017 mit der bay. Bundesratsinitiative an.
"Ich trau dem Frieden nicht." Da haben sich einige in Pöstchen gehoben, in dem Sie am Riemen mitzogen. Ich bekomme weniger Rente, Sie bekommen Beamtengehälter und Pensionen. Jedem ist das Hemd näher am Leibe, da habe ich keine Illusionen.
Da unterschreibe ich lieber die Petition von Herrn Wolff. Und investiere lieber 100€ in eine Anzeige der Banater Post, damit Andere auch mitmachen! Lottospiel. Mit mäßigem Gewinn, vielleicht.

Und Ihr Alle, die in meiner Lage seid, gibt Acht, lässt Euch nicht verführen. Das einzige was für die Mächtigen zählt, ist ihre Macht. Zeigt Ihnen die Macht von vielen.
Unterschreibt unsere Petition!

https://openpetition.de/!fkwdj
_Gustavo
schrieb am 10.01.2019, 23:25 Uhr
Rumänien übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Emotionaler Moment:
Donald Tusk spricht rumänisch
Shimon
schrieb am 11.01.2019, 10:10 Uhr
Korruption ohne Ende!
Cine fura Romania
keinsachse
schrieb am 11.01.2019, 10:18 Uhr
Emotionaler Moment:
Donald Tusk spricht rumänisch

Na klar. Möchte auch "buricul pământului" sein. Das geht auch nur auf rumänisch
charlie
schrieb am 11.01.2019, 10:44 Uhr
"Nabel der Welt" ginge auch deutsch.
l'ombelico del mondo

usw
gerri
schrieb am 11.01.2019, 10:45 Uhr

(=)Man kann Sie leider auch im 21. Jhdt. noch, mit nationalem und Religion, am Nasenring herumführen wie man will.
charlie
schrieb am 11.01.2019, 11:14 Uhr
Man kann Sie leider auch im 21. Jhdt. noch, mit nationalem und Religion, am Nasenring herumführen wie man will.
Klingt nach PEGIDA
gerri
schrieb am 11.01.2019, 11:35 Uhr

(=) "PEGIDA" ist eine erfundene Bennenung von Menschen, die wie ein Schiff ohne Besatzung auf dem Ozean treibt.Es sind Menschen,die andere mit bestimmter und sicherer Herkunft nicht mögen,da sie selber eine verworrene Herkunft haben.
lauch
schrieb am 12.01.2019, 13:10 Uhr (am 20.01.2019, 19:17 Uhr vom Moderator geändert).
Erinnern wir uns 12 Jahre zurück. Bei den Beitrittsfeierlichkeiten, war es fast genauso wie heute bei der Übernahme der Ratspräsidentschaft. Es gab die eine "gaşcă" um den Ministerpräsidenten Tariceanu und die andere um den Präsidenten Basescu. Der damalige deutsche Aussenminister Frank Walter Steinmeier musste sich sebst vorstellen, weil das die Organisatoren nicht gebacken bekamen!!! Ich glaube wenn er ehrlich ist, müsste er zugeben, dass das einer seiner unangenehmen Termine war.

(Teil des Beitrags gelöscht. Bitte Forenregeln beachten.) Das ist für die modernen unter uns ein Klischee, ein Vorurteil, für die anderen eine jahrundertealtes gewachsenes, unumstossbares Motto. Ich würde sagen sie können es nicht!

Ist das jetzt nationalitisch, chauvenistisch oder gar rassistisch?
charlie
schrieb am 12.01.2019, 13:51 Uhr
Auf jeden Fall ist es simplistisch
gerri
schrieb am 12.01.2019, 16:32 Uhr

(=) Wer die Wahrheit sagt,muss ein schnelles Pferd haben......

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