erfundene Rumänen

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Merlen
schrieb am 19.10.2011, 15:36 Uhr
seberg,
meine Mutter sagte immer wieder: "Beschäftige die Herde mit nicht gesetzten Komma´s, in der Zeit richten sie schon keinen anderen Schaden an:-)))))))))
und falsch gesetzte Apostoph`s verlängern den friedlichen Zustand:-)))))))))))))
...und ich würde mich gerne über Schwakanski unterhalten, der Bildung wegen:-))
Koi
schrieb am 19.10.2011, 15:51 Uhr (am 19.10.2011, 15:53 Uhr geändert).
Meine Güte,
jetzt streiten sich die "Geleerten"(man achte auf die 2 e ohne eh, sonnst werde ich auch noch zum Kommaverächter abgestempelt).
Kann ja noch lustig werden.
seberg
schrieb am 19.10.2011, 15:51 Uhr (am 19.10.2011, 15:54 Uhr geändert).
"Apostoph"!!! Tzzz, was hatte der DDR-Stoph mit der 68er APO zu tun?...Kopfschüttel...

Koi: weitsichige Zwerge sind bei Geleertengesprächen immer gerne gesehen, sie behalten die Übersicht oben auf dem Schemel...
Koi
schrieb am 19.10.2011, 16:01 Uhr (am 19.10.2011, 16:30 Uhr geändert).
sie behalten die Übersicht oben auf dem Schemel.

Schemel.... bei meinem Niveau brauchst Du ein Gerüst Seberg.

....so, so, über das "sonnst" oben hat sich auch keiner beschwert. Find ich gut.

Jetzt hab ich`s auch kapiert: APOSTROPH
Merlen
schrieb am 19.10.2011, 16:28 Uhr
@Koi
je mehr nnns umso sonnniger:-)

Koi
schrieb am 19.10.2011, 16:32 Uhr
Merlen,
den Fehler hab ich gefunden : Es war ein Tabakkrümel in meiner Tastatur, das "en" hat dadurch geklemmt.
Merlen
schrieb am 19.10.2011, 17:17 Uhr (am 19.10.2011, 17:20 Uhr geändert).
@Koi,
in Apostoph baucht´s kein r, schliesslich kommt sebeg und koi auch ohne aus und es schadet Euch nicht:-) aussedem ist es viel Chinafeundliche!

Jarlex
schrieb am 19.10.2011, 18:20 Uhr
Seberg, Sie haben zwar Popescu angesprochen aber sicher mich gemeint.
Und wenn Sie wenig Schmeichelhaftes über alles was mit „Deutsch“ beginnt nicht beweisen können, fabulieren sie drauflos, bis Sie das verdächtigmachende Geschichtchen fertig haben und zur „sachlichen“ und „wahrheitsgetreuen“ „Diskussion“ stellen...
Fabulieren Sie weiter...

In Österreich ist es kein größeres Problem einen Südtiroler zu kennen und zu treffen. So kam es zu einem Treffen und einem Gespräch zu Mittag. Es gab durchaus Südtiroler, die nach Polen umgesiedelt wurden und zwar in Höfe deren Besitzer vertrieben wurden. Dazu soll es auch einen dreiteiligen Fernsehfilm geben. Es ist aber unerheblich ob die in polnische Höfe Angesiedelten Südtiroler waren, wichtig ist nur, dass das so stattfand.
TAFKA hat einen brauchbaren Beitrag geleistet und damit durchaus zu einer sachlichen Diskussion beigetragen. Hier ein weiterer Hinweis:
von der Friedrich-Ebert-Stiftung


Entgegen den Ankündigungen wurde allerdings nur eine Minderheit im Territorium des deutschen Reichs angesiedelt. Die meisten kamen in die dem Deutschen Reich angegliederten oder die eroberten Gebiete, insbesondere in den vormals polnischen "Warthegau", wo sie die "Eindeutschung" vorantreiben sollten. Häufig erhielten sie dort Häuser, Geschäfte oder Bauernhöfe von zuvor vertriebenen Polen, Tschechen oder deportierten Juden. So waren die "Heim ins Reich"-Umsiedlungen im Kern weniger ein "Rückzug" der deutscher Bevölkerungsgruppen aus Osteuropa, sondern bildeten einen Teil der aggressiven, expansiven Volkstumspolitik der Nationalsozialisten.


Wenn Sie mir nun vorwerfen, ich hätte etwas gegen alles was mit „Deutsch“ beginnt, so stimmt dies nicht. Was stimmt ist, dass ich sehe, wie alles was nicht mit „Deutsch“ beginnt (von Ihnen auch) sehr kritisch gesehen wird, das mit „Deutsch“ Beginnende, meist viel Üblere und auch Vorausgehende, großzügig übersehen wird. Die Ansiedlung rumänischer „colonişti“ in die deutschen / sächsischen Höfe (auch in den Städten), von der durchaus auch unsere Familie betroffen war, ist nicht zu rechtfertigen, ja zu verurteilen - um es klar zu sagen!

Kommen wir aber zum konkreten Fall Siebenbürgens zurück. Man kann einen Vergleich zwischen dem Verhalten Rumäniens und Italiens zwischen den beiden Weltkriegen ziehen. Eine massive, aggressive, Ansiedlungspolitik hat es in Rumänien nicht gegeben. Diese Politik kam erst nach dem II Weltkrieg durch die kommunistischen Regierungen. Wie diese an die Macht kamen und durch wen verursacht, braucht nicht immer wieder angegeben werden.

Eine Beantwortung meiner Fragen könnte also sein:
- Sind diese deutschen Familien in Häuser/Höfe, die neu errichtet wurden, angesiedelt worden? In Polen scheinbar nicht, in (dem inzwischen annektierten) Österreich schon aber durchaus ohne Freude der Einheimischen.
- Wurden sie in Höfe angesiedelt, in denen sie zusammen mit den früheren polnischen Eigentümern leben durften? Nein. Polen, Tschechen, Juden wurden vertrieben bzw. deportiert.
- Sind die Polen ihrer Höfe verwiesen worden und die Deutschen zogen ein? Ja.
- Sollten die polnischen Bauern ihre Höfe ganz oder teilweise verloren haben, gab es da Deutsche in den betreffenden Dörfern, die ihnen vereinzelt beistanden? Noch unbeantwortbar, hoffentlich kommen noch Hinweise hierzu.

Merlen, Ihrem Beitrag vom 19.10.2011, 14:31 Uhr habe ich nicht klar entnehmen können inwieweit Sie auch mich meinen. Für einen Hinweis, was ich würde anders machen können, würde ich mich freuen und mich auch zu bessern versuchen.
seberg
schrieb am 19.10.2011, 18:50 Uhr
Na also, warum nicht gleich so?
Nun liefern Sie also die Antworten auf Ihre Fragen, von denen Sie gestern noch angaben, sie nicht zu haben. Warum?
Vielleicht, weil sie nicht gerade "schmeichelhaft" ausfallen und Sie sie lieber Anderen zur „sachlichen“ und „wahrheitsgetreuen“ Beantwortung überlassen wollten?

Worauf Sie nun aber eigentlich mit Ihrem Vergleich Siebenbürgen/Südtirol hinaus wollen und inwiefern durch das Beantworten der Fragen jetzt „das Verhalten der Rumänen oder Rumäniens besser bewerten / verurteilen“ werden könnte, bleibt weiterhin Ihr Rätsel – es sei denn, Sie klären uns auch darüber auf und reden tacheles und nicht in Andeutungen, Vermutungen, Spekulationen...(egal, ob Sie sich hier nun popescu oder Jarlex nennen)
Mircea32
schrieb am 19.10.2011, 19:32 Uhr
Seberg, die Primitivität manchen deiner Patienten hier, scheint dir zu entgehen.
Koi
schrieb am 19.10.2011, 19:38 Uhr
Jarlex
schrieb am 19.10.2011, 19:50 Uhr
Worauf Sie nun aber eigentlich mit Ihrem Vergleich Siebenbürgen/Südtirol hinaus wollen und inwiefern durch das Beantworten der Fragen jetzt „das Verhalten der Rumänen oder Rumäniens besser bewerten / verurteilen“ werden könnte, bleibt weiterhin Ihr Rätsel – es sei denn, Sie klären uns auch darüber auf und reden tacheles und nicht in Andeutungen, Vermutungen, Spekulationen...

Wenn es für Sie ein Rätsel ist, dann fragen Sie danach, sachlich wie hier, und ich versuche mich klarer auszudrücken.
Wenn man von Rumänien in Verbindung mit Siebenbürgen spricht, dann muss man die zwei Perioden, vor und nach dem II Weltkrieg, unterscheiden. Rumänien war zwar am I Weltkrieg kaum beteiligt (auch wenn groß mit Mărăşeşti angegeben wird) bekam aber Siebenbürgen zugesprochen, wahrscheinlich in einer wesentlich größeren Fläche als erhofft. Die Deutschen dieser Gebiete haben dem Anschluss an Rumänien zugestimmt, ohne dass es dieser Zustimmung unbedingt bedurft hätte. Von rumänischer Seite wurden irgendwo, also nicht in Verträgen verbindlich, Zusagen gemacht, die dann nicht ganz eingehalten wurden. Trotzdem, war das Leben der Minderheiten Siebenbürgens - Ungaren und erst recht Deutsche stellten schon seit etwa 1800 Minderheiten dar – wie ich meine, erträglich, z.B. im Verhältnis zu dem Leben der Mehrheit (deutsche) oder Minderheit (Ladiner) im an Italien abgetretenen Südtirol. Man könnte wahrscheinlich auch das Leben der Deutschen in dem neu entstandenen Staat Tschechoslowakei heranziehen. Soviel zum Vergleich Siebenbürgen/Südtirol.
Was nach 1944 in Siebenbürgen vor sich ging kann zwar den Rumänen angelastet werden, ich finde es aber unredlich. Darüber will ich mich nicht auslassen, denn darüber könnte man 1000 Bücher schreiben. Das Verhalten Rumäniens zwischen den Kriegen kann aber auch mit dem Verhalten Ungarens nach 1867 „Mit der Auflösung der Nationsuniversität verloren sie die politische Grundlage ihrer Autonomie.“ verglichen werden. Ich will den Rumänen keineswegs einen Persilschein ausschreiben, man sollte aber halbwegs gerecht beurteilen.

Könnte nicht im Sinne von
Anneli Ute Gabanyi

die Diskussion geführt werden, wenn überhaupt?
Koi
schrieb am 19.10.2011, 20:21 Uhr
So isses,
kaum hat man im Leben ein bisschen Ruhe, die Vergangenheit hinter sich gelassen(bedingt), und schon müssen wir entwurzelte Rumänen therapieren.
Müssen wir das?
Mircea32
schrieb am 19.10.2011, 21:15 Uhr (am 19.10.2011, 21:16 Uhr geändert).
Dacă tot suntem la "români inventaţi", câteva din realităţile Ardealului

http://www.jurnalul.ro/special/anchete/invadatorii-din-centrul-timisoarei-istoria-cuceririi-orasului-de-catre-clanurile-tiganesti-594034.html


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/92/Romi_Romania_media_2002.png



Puradelul îl întreabă pe Bulibaşa ce este democraţia:
- Atunci când cheltuim ajutorul social în două zile şi apoi mergem şi luăm ce-i al altuia, aia e democraţia!
- Şi ăla nu zice nimic?
- Ba da, dar aia e rasism!
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.10.2011, 21:25 Uhr
Ja, ja "Timişoara şi realitatea Ardealului".

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