Rumänien heute

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gerri
schrieb am 22.05.2016, 17:25 Uhr
@ Ansichten von "Ada-Kaleh" kann man ganz einfach aufrufen...
getkiss
schrieb am 30.05.2016, 09:49 Uhr
In der ungarisch-sprachigen Zeirschrift
"Maszol" wurde die (Teils geschwärzte) Anklageschrift publiziert die im Prozess Szöcs-Beke verwendet werden soll.

Anklageschrift
getkiss
schrieb am 30.05.2016, 15:28 Uhr
Interessant, in Rumänien gibt es fast massenhafte Konfiskation und Verurteilungen wegen unerlaubten Besitzes von Petarden und Feuerkörpern

Petarde

Offensichtlich diesem Wagnis ist auch Beke zum Opfer gefallen und auch einen Übungsplatz für Paintwaffen eingerichtet. Das ganze wurde dann durch Abhörmaßnahmen (möglicherweise auch Agenten)überwacht und ihm und Szöcs der Strick daraus gedreht, quasi als Vorbereitung einer Straftat/eines Attentats qualifiziert. Eine Bombe wurde nicht gefunden, nur komerzielle Petarden, angeblich in großer Zahl. Die Summe des Schwarzpulvers aus diesen übersteigt 1 kg und es wird behauptet, schon weniger würde genügen für eine Handgranate, etc.
gerri
schrieb am 31.05.2016, 10:13 Uhr (am 31.05.2016, 10:15 Uhr geändert).
30 mai 2016 18:37
Agerpres

DNA: Schwartzenberg l-a ajutat pe Morgenstern să îi dea lui Mazăre 175.000 de euro pentru câștigarea unei licitații.


@ Wie musikalisch das klingt....
gerri
schrieb am 13.06.2016, 18:46 Uhr (am 13.06.2016, 19:09 Uhr geändert).
@ Vor Jahren war das Thema:"Die Belgerei" eine Siedlung im Süden ausserhalb der Mauern Kronstadts,Bulgaren oder Rumänen?
-Schön langsam kommt die Wahrheit ans Licht,obwohl die alten Trachten es schon gebracht hatten,doch war es nicht den Oberen auf dem Gefallen.
Nun eine Feierlichkeit geschickt verpackt:

Ziarul Transilvania Expres 13.06.2016:

BRAŞOV. Placa memorială a savantului Petar Beron, dezvelită la Prima Școală Românească.(In scheii Brasovului)
Sf. Anton de Padova - Sărbătoarea Crinilor
BRAŞOV. Programul săptămânii la Cinemateca „Patria”
Cultură
BRAŞOV. Placa memorială a savantului Petar Beron, dezvelită la Prima Școală Românească

La Muzeul „Prima Școală Românească” a fost dezvelită astăzi o placă memorială dedicată renascentistului Petar Beron, personalitate a culturii bulgare din secolul al XIX-lea. Doctorul Petar Beron a trăit mulți ani în Șcheii Brașovului și în anul 1824 a tipărit aici primul manual modern bulgar, „Abecedarul cu diverse învățături”, cunoscut și sub denumirea de „Abecedarul cu pește”.

Suntem aici pentru a onora un eveniment unificator al popoarelor bulgar și român: omagierea autorului «Abecedarului cu pește», dr. Petar Beron, și a locului în care a fost tipărit acest manual. Istoria popoarelor noastre este strâns corelată, fapt este dovedit prin poveștile de viață ale lui Anton Pann și doctorului Petan Beron, ambii născuți pe meleaguri bulgărești și ale căror destine se intersectează aici, la Brașov, în clădirea Primei Școli Românești. «Abecedarul cu pește», manual enciclopedic care conține gramatică, științele naturii, aritmetică, etică și instrucțiuni practice, reprezintă bazele învățământului modern laic, în perioada renașterii bulgare. Cartea a fost folosită în cadrul școlilor bulgărești timp de aproape jumătate de secol”, a spus Chavdar Dimov. Însărcinatul cu afaceri al Ambasadei Bulgariei.



gerri
schrieb am 14.06.2016, 09:50 Uhr (am 14.06.2016, 09:58 Uhr geändert).
Ziarul "Adevarul" 14.06.2016

Hoţul neprins nu e negustor cinstit:

„Căţeluş cu părul creţ/ Fură raţa din coteţ/ Şi se jură că nu fură/ Dar l-am prins cu raţa-n gura! Şi cu ou-n buzunar/ Hai la sfatul popular” (poezie pentru copii)

"-Suntem un popor care tolerează şi glorifica furtul şi aici e marea problemă. Până când nu învăţăm că schimbarea începe cu noi, vom avea conducătorii pe care ni-i merităm, aleşi prin vot liber şi democratic!"

"De multe ori, îi privim pe politicienii „penali” cu o admiraţie amestecată cu invidie ştiind că daca am fi în locul lui, am face la fel. Sau poate chiar mai rău... Şi atunci de ce dracu’ să nu îi votez? „Că poate acum, că şi-au făcut plinul, or face ceva şi pentru noi. Că daca vin alţii hămesiţi, o luam de la capăt."



Harald815
schrieb am 16.06.2016, 11:20 Uhr
Es gibt ein Leben neben der EM.
Der Bruder des Präsidenten Băsescu geht für 4 Jahre hinter Gitter. Ist es ein Erfolg der Justiz oder ein Anzeichen geänderter Machtverhältnisse?
gerri
schrieb am 16.06.2016, 11:57 Uhr
@ Dieses Theater wird nichtmehr lange dauern,das Jetzige ist etwas ungewöhliches,das Volk will ihre Lügner und Betrüger zurückhaben. Nicht alle ,aber die Meisten.
gerri
schrieb am 02.07.2016, 14:54 Uhr (am 02.07.2016, 14:57 Uhr geändert).
Ziarul "Buna ziua Brasov"

Patru ore pe cartea de muncă, 12 ore pe șantier:

Publicat la 01 iulie 2016

Polițiștii și inspectorii ITM au verificat existența și legalitatea formelor de angajare pentru care lucrează la ridicarea unui complex rezidențial din Brașov.

Muncitorii erau angajații mai multor societăți comerciale, fiind depistate situații în care aceștia aveau incheiate contracte de munca pentru durata de 4 ore/zi însă în realitate prestau activități timp de 10 – 12 ore/zi", se arată într-un comunicat al IPJ Brașov.. ITM

@ Sie können es einfach nicht lassen....
Harald815
schrieb am 02.07.2016, 21:02 Uhr
Wie glücklich wir sind. Hier gibt es keine Schwarzarbeit am Bau.
gerri
schrieb am 03.07.2016, 00:20 Uhr
@ Gibt es,da es sie auch hier gibt,von ihren eigenen Landsleute auf Arbeit geschickt und betrogen,die hiesigen Ämter sollen den Ausgleich bezahlen.
Shimon
schrieb am 03.07.2016, 16:46 Uhr
@Harald
Wie glücklich wir sind. Hier gibt es keine Schwarzarbeit am Bau.

Ich glaube - dort gibt es nur Schwarzarbeit am Bau - da die wenigsten Unternehmer/Unternehmen ohne Kurruption auskommen...
Harald815
schrieb am 20.07.2016, 12:52 Uhr
Radu Beligan, eine Größe des rumänischen Theaters, ist heute verstorben. Er war einer der sein Licht mit in jeden Raum des Lebens brachte. Ruhe in Frieden!
bankban
schrieb am 20.07.2016, 13:57 Uhr
"Rumänien wird von internationalen Brauereikonzernen und ihrem Massenbier beherrscht. Ganz Rumänien? Nein. In einem entlegenen Karpatendorf leistet eine kleine Brauerei Widerstand - mit feinem, natürlich gebrautem Bier. Und macht einem mächtigen Konzern das Leben ein bisschen schwerer.

András Lénárd lächelt, wenn man seine Geschichte mit der von Asterix und den Römern vergleicht. Er selbst erzählt sie so: "Die Großen brauen kein Bier, sie machen Enzymplörre. Weil sie sehen, dass unser echtes Bier, das wir nur aus Gerste, Hopfen und Quellwasser brauen, Erfolg hat, wollen sie uns fertigmachen. Aber sie haben sich verrechnet." Wegen solcher Sätze porträtieren ihn rumänische Medien als David, der sich Goliath widersetzt.

Es ist eine illustre Story vom Kampf zwischen dem Weltkonzern Heineken und einem Geschäftsmann aus der transsilvanischen Provinz. Aber nicht nur. Es geht auch um die Macht internationaler Lebensmittelkonzerne und Handelsketten, die in osteuropäischen Ländern zu immer größerem Unmut führt.

Wie aber kam es zum Streit zwischen der Winz-Brauerei und dem Bier-Giganten Heineken? Und wer wird siegen?

Lénárd, 38, stammt aus dem Szeklerland, einer Region im Osten Siebenbürgens, in der mehrheitlich die ungarische Minderheit Szekler lebt. Der zweifache Uni-Abbrecher war unternehmerisch schon in vielen Bereichen unterwegs - von der Pilzzucht über Sporttextilien und Immobilien bis hin zum Wasserkraftwerksbau. Vor einigen Jahren trank er bei einem Besuch in Ungarn zufällig ein Craft Beer - handwerklich gebrauter Alkohol aus einer Kleinbrauerei. Er war begeistert und beschloss, selbst eine Manufaktur zu gründen. Zusammen mit ungarischen Geschäftspartnern kaufte er 2013 in dem Dorf Csíkszentsimon, 2400 Einwohner, das Gelände einer alten Alkoholfabrik. Dort entstand die "Csíker Biermanufaktur", eine der ersten ihrer Art in Rumänien.

Sein Bier nannte Lénárd "Echtes Csíker Bier" - im ungarischen Original: "Igazi Csíki Sör". Ein lokalpatriotischer Marketing-Gag, denn die Szekler-Ungarn sind stolz auf ihre Kartoffeln, ihren Pflaumenschnaps und ihr Bier. Den Biernamen ließ Lénárd im ungarischen Original als Marke beim EU-Amt für geistiges Eigentum (EUIPO) eintragen.

Ende 2014 kam das Manufaktur-Bier auf den Markt. Und nur kurz darauf erhielt Lénárd Anwaltspost: Der Braukonzern Heineken, in Rumänien einer der beiden größten Bieranbieter, beantragte das Verbot des Namens "Echtes Csíker Bier". Begründung: Der Name "Csíki Sör" ähnele zu sehr dem seiner eigenen Marke, dem Bier "Ciuc". Heineken hatte 2003 in der Kreisstadt Csíkszereda (rumänisch: Miercurea Ciuc) die Großbrauerei Ciuc gekauft, für deren Bier allerdings nur "Ciuc" als Markennamen eintragen lassen, nicht die ungarische Variante "Csíki Sör".

Damit begann eine ebenso abstruse wie langwierige juristische Schlacht: Heineken verlor den ersten Prozess um das Verbot des Markennamens vor einem rumänischen Gericht, klagte zugleich aber auch beim EUIPO gegen Lénárds Markenregistrierung und strengte einen weiteren Markenrechtsprozess in Rumänien an. Besonders absurd wirkt das Vorgehen des Konzerns bei einem Blick auf die Zahlen: Die Jahresproduktion der Csíker Biermanufaktur von rund 30.000 Hektolitern schafft Heineken Rumänien in anderthalb Tagen.

"Wir haben schon jetzt gewonnen"

Zu den Einzelheiten der Prozesse will der Konzern gegenüber SPIEGEL ONLINE nicht Stellung nehmen. Wohl aus gutem Grund: Für Heineken gerät der Streit zum PR-Desaster. Rumänische und ungarische Medien berichten immer wieder breit über den Kampf des Bier-Weltkonzerns gegen die Dorfbrauerei, auf Facebook gab es zeitweise eine Boykott-Initiative gegen Heineken mit 12.000 Unterstützern.

Lénárd hingegen kann sich vor Bestellungen kaum noch retten. Mit ulkigen Animationsfilmen heizte er den Hype um sein Bier zusätzlich an: In einem seiner Werbespots will ein Niederländer das im Karpatenbach gut gekühlte Csíker Bier stehlen, doch ein örtlicher Bauer und ein Bär schlagen ihn in die Flucht."

"Die Großen brauen kein Bier..."
Harald815
schrieb am 01.08.2016, 15:12 Uhr
Heute verstarbt in der Schweiz Ana de Bourbon-Parma, Königin Ana von Rumänien.
Ruhe in Frieden.

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