Rumänien heute

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getkiss
schrieb am 07.07.2018, 10:58 Uhr (am 10.07.2018, 03:02 Uhr vom Moderator geändert).
Nur jetzt, durch die Artikelkommentare aufmerksam geworden:
Deutscher Botschafter besucht Charlotte-Dietrich-Schule in Hermannstadt

[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte keine Andere belastenden fake-news!]
gerri
schrieb am 07.07.2018, 15:32 Uhr

"-Nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur schied sie als politisch belastet aus der Sozialen Frauenschule aus und wurde am 2. Oktober 1946 entnazifiziert."

@ Kann mir nicht vorstellen wie das gemacht wurde,das man sich die Meinung einfach von Heute auf Morgen ändert,unterschreibt und das war es schon. --Sonst wurde wenigstens bei Ungeziffer-Verdacht mit der Flittpumpe in die Haare und unter die Kleidung mit DDT gepustet. Ja sicher mit dem Gehirn kann man das sicher nicht....
charlie
schrieb am 07.07.2018, 19:33 Uhr
Flittpumpe in die Haare und unter die Kleidung mit DDT gepustet.
Ein schönes Bild!
Diana -->
schrieb am 07.07.2018, 23:35 Uhr
lauch
schrieb am 08.07.2018, 11:55 Uhr
Kollege Getkiss,

Es ist doch bekannt, dass es Fabritius gelungen ist für das deutschsprachige Schulwesen in Rumänien rund 5 Mio Euro aus dem Bundeshaushalt zu generieren. Dabei beruft er sich auf Statistiken aus Rumänien, die die Deutschsprachigen betreffen. Es gibt natürlich mehrere Arten von Statistiken, unter anderen Statistiken und rumänische Statistiken.


Wie die Situation in Hermannstadt ist, weiss ich nicht. Umgehört habe ich mich aber in Schässburg und in Kronstadt. Meiner Meinung nach profitieren von diesen Fördergeldern, die aus meiner Sicht unnötig sind wie ein Kropf(Ro wird von der EU regelrecht durchsubventioniert, zum Teil sind sie sogar unfähig Subventionen abzurufen) Kinder der rumänischen Besserverdiener um nicht zu sagen der rumänischen Oberschicht.

Einige Schüler haben ganz klar das Ziel im Ausland(ua. D oder A) zu studieren oder zu arbeiten. So gesehen ist es dann eine recht preiswerte Investition in zukünftige Arbeitskräfte für Deutschland.
kokel
schrieb am 08.07.2018, 12:27 Uhr
Dies sehe ich etwas anders: Jeder von uns weiß, dass es in Rumänien kaum noch deutschstämmigen Nachwuchs gibt. Trotzdem finde ich es angebracht, wenn dort noch deutschsprachige Schulen existieren, so, wie es sie z.B. in Kapstadt, Athen oder Madrid - um nur einige zu nennen - gibt. Aus meiner Sicht haben derartige Anstalten noch nie Schaden angerichtet, vielmehr zur besseren Völkerverständigung und schließlich zu gegenseitigem Vorteil geführt.
getkiss
schrieb am 08.07.2018, 12:32 Uhr
Am Mittwoch endete der Prozess gegen die 2 Jugendführer der "Bewegung 64 Kreise" mit einem schweren politischen Urteil.
Beke István és Szőcs Zoltán wurden angeklagt für den 1. Dez. 2017 aus zusammengesetzten Feuerwerkskörpern mehrere "Attentate" geplant zu haben, um gleichzeitig diese "Bomben" mit Hilfe eines Mobiltelefons zur Explosion zu bringen. Fertige Bomben wurden keine gefunden, nur Feuerwerkskörper.
Obwohl sie in erster Instanz nur auf ca. ein Jahr verurteilt wurden und mehrere Anklagspunkte fallengelassen, wurden bei dem Oberstem Gericht für Beide Urteile zu 5 Jahren Haft gefällt.
Die Unterstützer demonstrierten gestern gegen "nationalen Terror" und der Losung

Free Beke István és Szőcs Zoltán!
getkiss
schrieb am 08.07.2018, 12:39 Uhr (am 08.07.2018, 12:44 Uhr geändert).
@Lauch+@kokel
Mir geht es nicht um verurteilen der finanziellen Unterstützung für deutschsprachigen Unterricht.

Sondern wieso wurde die Schule so benannt, nach einer ehemaligen Nazi-Aktivistin?

Gibt es für so etwas noch immer Unterstützung in der Siebenbürgischen Landeskirche und dem Verband der Siebenbürger Sachsen, namentlich Frau Hutter?

Gibt/gab es keine ehrbare deutsche Pädagogen, auch in Rumänien, nach denen die Schule hätte benannt werden können?
bankban
schrieb am 08.07.2018, 13:58 Uhr (am 10.07.2018, 03:03 Uhr vom Moderator geändert).
[.....
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bankban
schrieb am 08.07.2018, 14:04 Uhr
Am Mittwoch endete der Prozess gegen die 2 Jugendführer der "Bewegung 64 Kreise" mit einem schweren politischen Urteil.

a) Selbst wenn die beiden in dieser Sache ausnahmsweise unschuldig gewesen sein sollen, haben sie ihre Strafe wegen politischer Dummheit und Verantwortungslosigkeit zurecht bekommen und sie ist in diesem Falle (und erst recht, wenn die Vorwürfe zutreffen) zu milde ausgefallen.

b) 2018 jährt sich ja die Annexion Siebenbürgens durch das Regat zum 100. Mal. Unausgesprochenes Ziel der Bukarester Politik ist ja, dass beim 200. Mal keine Ungarn mehr da sind. Und sie werden dieses Ziel 2118 bestimmt auch erreichen). Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es 2018 auch andere restriktive Urteile, die die Ungarn betreffen: a) das Batthyaneum wurde vor paar Tagen den Ungarn/der katholischen Kirche nicht zurückerstattet b) Angehörigen der Familie Banffy (natürlich: ein gefährlicher Name!!!) wurden dieser Tage wieder 10.000 ha Land abgesprochen und nicht restituiert.

Fazit: das ist eine sekuristische Kleptokratie, ein Maffiastaat wie aus dem Bilderbuch, dieser Staat. Und wer mit den offiziellen Geschäfte treibt, macht sich mitschuldig (auch wenn Fabritius un co. dies nie zugeben werden!)
kokel
schrieb am 08.07.2018, 14:23 Uhr (am 10.07.2018, 02:57 Uhr vom Moderator geändert).
[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
charlie
schrieb am 08.07.2018, 14:38 Uhr
Kokel, wie auch immer du das mit den verkappten Kommunisten meinst, es sind nicht nur Kommunisten, die etwas gegen Nazis haben.
gerri
schrieb am 08.07.2018, 17:57 Uhr (am 08.07.2018, 18:03 Uhr geändert).
@ Es ist schon lange her mit den sogenannten deutschen Nationalisten gesagt "Nazis",längst schon archiviert,da sie selber nichtmehr leben.In der Zwischenzeit haben sich viele andere nationalistische Nationen schon die Köpfe eingeschlagen,von denen ist keine Rede mehr.Von Denen kann man nichts profitieren,oder wenigstens ständig chantagieren.Einfach gesagt,noch immer blöd daherreden und Menschen versuchen zu beleidigen,die erst damals am Ende des 2.WK.geboren wurden.Was hättet ihr gemacht wenn es das Alles nicht gegeben hätte? --Kommunisten waren auch Nationalisten,wir haben es doch selber erleben dürfen,z.B. bei Verteilung von Wohnungen in den Betrieben....
charlie
schrieb am 08.07.2018, 19:41 Uhr (am 08.07.2018, 19:47 Uhr geändert).
Getkiss, du hast die falsche bei Wikipedia gefunden: Charlotte Dietrich von Hermannsthal.
charlie
schrieb am 08.07.2018, 19:43 Uhr
Gerri, gemeint sind nicht die historischen Nazis, sondern die heutigen Rechtsextremen.

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