Rumänien heute

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bankban
schrieb am 03.12.2011, 08:22 Uhr
kranich
schrieb am 03.12.2011, 09:39 Uhr
Wie Recht du hast, Mirciulică! Wir hatten in Siebenbürgen " den Plumpsklo", aber ihr in der Dobrudscha Kanalisierung. Die verbindet bis heute die Donau mit dem Schwarzen Meer. Da entledigt ihr euch der Exkremente bis in alle Ewigkeit! Klingt etwas oltenisch, aber was soll`s: Hauptsache Kanal(isierung), gel?

Zu den Bauten: Nun, wir haben Kirchenburgen gebaut, ihr ein Monument (Adamclisi). Jeder hat halt seine Kulturdenkmäler...Poftim cultură!
seberg
schrieb am 03.12.2011, 10:01 Uhr
@kranich; was du gepostet hast ist nichts anderes als nationalistisch-antirumänische Hetze und bestätigt einmal mehr deine widerliche geistige Beschränktheit!
kranich
schrieb am 03.12.2011, 10:28 Uhr (am 03.12.2011, 10:52 Uhr geändert).
Nein, bergsee, es ist nur eine Antwort auf eine Provokation mit etwas ironisch-schelmischem Hintergrund. Das zu verstehen, liegt nicht jedem... Mit etwas Manipulation - da bist du wirklich ein unübertreffliches Ass - könnte man allerdings auch zu solch einem Schluss kommen, also kannst du deine Meinung schon behalten. Uns juckt`s hinter`m linken Ohr, Mister Hyde.
Mastema
schrieb am 03.12.2011, 11:32 Uhr
@seberg
Wie sollen die „Kraniche“ diese Tendenz wahrnehmen, seeberg?
Es sind oft „Vögel“, die unter sich bleiben, weil sie sich von dem minderwertigen Rest von 7 Milliarden Erdenbürgern verkannt und missverstanden fühlen.

Solange Sie unter sich bleiben (verkapselt) und die kritische Masse erreichen, werden sie weiter hin (blindgläubig) das eigene Nest und die Umgebung (mit dem Leichengift einer nicht mehr vorhandenen eigenen Welt) verstrahlen.
Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 12:34 Uhr

Ich bin doch eigentlich froh dass ich dem kranich nichts mehr dazu antworten muss.

cäsar
schrieb am 03.12.2011, 16:02 Uhr

Zitate der User Kranich und sibihans:

@ sibihans: Zu dem von dir geposteten Bild: Weshalb "faţa urâtă a Romăniei"? Wäre es nicht angebrachter: faţa tristă a Romăniei?!? Beim Anblick erwacht in mir Mitleid. Ich hätte auch einer von denen sein können... und du auch!(Zitatende)

Das mit der "faţă urîtă" sollte man NICHT allzu hoch hängen. In Rumänien leidet NIEMAND an Hunger, das ist meine Erfahrung. Wenn es jedoch etwas gratis gibt... bzw. die Parteien es bezahlen ist das Gedränge gross. Aber nur in Rumänien? Nein! Ich würde natürlich auch dabei sein, weil aus dem grossen Kessel alles etwas besser schmeckt- es ist ein sehr guter Bohneneintopf. Aber NICHT am 1. Dezember, aus Prinzip nicht. Wenn die Rumänen erwarten, dass ich mit in der Horă tanze, da können sie lange warten, das ist ein Tick zuviel des Guten. Auch mit Hinblick darauf, dass der ach so grosse Nationalfeiertag gerade mal 21 Jahre alt ist und entstand um nationale Gefühle zu befriedigen!

ave
getkiss
schrieb am 03.12.2011, 17:36 Uhr
@kranich:
Nun, wir haben Kirchenburgen gebaut, ihr ein Monument (Adamclisi
Adamclisi wurde doch von den Römern erbaut, oder?
Was hat das mit mirceaurel zu tun, außer dass die Kopie des Monuments in Rumänien steht?
lucky_271065
schrieb am 03.12.2011, 17:52 Uhr
Das römische Siegesdenkmal von Adamklissi oder Tropaeum Traiani liegt in der Dobrudscha im heutigen Rumänien, nahe einem antiken Ort, der wie das Monument Tropaeum Traiani hieß (später Adamklissi). Das Tropaeum Traiani wurde, wie aus der zum Bau gehörigen Inschrift hervorgeht, dem Mars Ultor geweiht und 108/109 n. Chr. erbaut, es stammt also aus der Zeit Kaiser Trajans und steht im Zusammenhang mit den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem römischen Reich und den Dakern.

de.wikipedia.org/wiki/Tropaeum_Traiani
Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 17:57 Uhr (am 03.12.2011, 17:57 Uhr geändert).
Cäsar schrieb: „dass der ach so grosse Nationalfeiertag gerade mal 21 Jahre alt ist und entstand um nationale Gefühle zu befriedigen!“


Du redest mit der Logik eines ungebildeten Landwirtschaftsgenossenschaftsgenossen.

Wie alt genau ist der Nationalfeiertag Deutschlands und aus welchen Bedürfnissen entstand ?!

Ich kann es nicht fassen bei solcher offensichtlichen Enge des Stirns.
orbo
schrieb am 03.12.2011, 20:20 Uhr
Der Nationalfeiertag beinhaltet nicht ohne Grund das Wort "national" und soll natürlich das Nationalbewusstsein fördern.
Diesen Nationalfeiertag gibt es tatsächlich erst seit 21 Jahren. Das historische Ereignis der Vereinigung liegt natürlich schon länger zurück...
Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 20:29 Uhr (am 03.12.2011, 20:30 Uhr geändert).
Orbo schrieb: Diesen Nationalfeiertag gibt es tatsächlich erst seit 21 Jahren. Das historische Ereignis der Vereinigung liegt natürlich schon länger zurück...

Der Nationalfeiertag Rumäniens war bis 1989, über 4 Jahrzehnte, der 23 August. Ein Tag der tristen Erinnerung.

Hast du die Notwendigkeit der Wahl, nach 1989, eines anderen Nationalfeiertages nicht gesehen ?!


lucky_271065
schrieb am 03.12.2011, 20:33 Uhr
Interessant unter anderem, dass schon damals, in der Proklamation vom 1. Dezember 1918 auch eine radikale Agrarreform angekündigt wurde.

Und auch die Postkarte im Bild Links unten, wo die Westgrenze noch nicht endgültig festgelegt war, besonders in Bezug auf das Banat. Dieses hätte auch an Serbien fallen können. Na dann prosit!

ro.wikipedia.org/wiki/Ziua_Na%C8%9Bional%C4%83_a_Rom%C3%A2niei

orbo
schrieb am 03.12.2011, 20:44 Uhr
@lucky: ... die Option Banat war auf der Postkarte nicht ohne Grund:
"Rezoluțiunea Adunării Naționale de la Alba Iulia din 18 Noiembrie/1 Decembrie 1918

I. Adunarea Națională a tuturor Românilor din Transilvania, Banat și Țara Ungurească, adunați prin reprezentanții lor îndreptățiți la Alba-Iulia în ziua de 18 Noiembrie/1 Decembrie 1918, decretează unirea acelor români și a tuturor teritoriilor locuite de dânșii cu România. Adunarea Națională proclamă îndeosebi dreptul inalienabil al națiunii române la întreg Banatul cuprins între râurile Mureș, Tisa și Dunăre."
http://ro.wikipedia.org/wiki/Declara%C8%9Bia_de_la_Alba_Iulia
Ein Bukowiner
schrieb am 03.12.2011, 21:35 Uhr
Ohne jemanden vom diesen Forum zu beleidigen (gleichgültig welche Nationalität - Rumäne, Deutscher, Magyar, Jude, Russe etc. ist) möchte ich kurz über 1 Dezember 1918 sagen.

Meine Grossmutter mütterlicherseits die eine echte Bukowina-Österreicherin war, erzählte meiner Mutter daß nach der Nachricht daß Bukowina an Rumänien ausgegeben wurde (genau wie Banat,Crişana, Maramorosch und Transylvanien), die Mehrheit der Bevölkerung nicht sehr begeistert gewesen ist.

Die Bukowina-Ukrainer (die relativ die meisten waren) wollten überhaupt nicht unter Kuratelle Rumäniens zu sein. Sie wollten sich an der Ukraine anschliessen.

Für die Bukowina-Juden war gleichgültig ob so oder so. Es ist zu erwähnen daß 80% der Bukowina-Juden die deutsche Sprache als Mutter- oder Vatersprache hatten

Die Bukowina-Deutschen waren auch nicht sehr begeistert von diesem Anschluss. Aber, wie ungefähr in Transylvanien, haben akzeptiert. Selbsverständlich, mit Versprächungen der neuen rumänischen Regierung.

Und jetzt kommt die seltsame Sache: die Bukowina-Rumänen! Normalerweise jeder glaubt daß die Bukowina-Rumänen von Anschluss (an Rumänien) sehr begeistert waren.

Na gut! Es ist nicht so gewesen! Und wissen Sie warum? Ganz einfach! Zwischen dem Lebensniveau vom (sagen wir generell) "Badea Kirtzan Ion" aus Bukowina (österreichischer Untertan) und "Badea Cârţan Vasile" aus Alt-Rumänien - Moldawien(rumänischer Staatsbürger) war ein Unterschied so wie von Himmel bis zur Erde.

Dies hatte nicht mit der Sache zu tun daß einiger intelligenter, fleissiger oder Gott weißt was gewesen ist als der andere.

Es geht nur um Einflussphäre, Kultur, Zivilisation.
Bukowina - Abendlandskultur.
Moldawien (oder Moldau) - Osmanische Kultur.

Diese Sachen sind nicht chauvinistische, rassistische, rechtextremistische. Sondern, nur Realität!

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