@ grumpesRumänien heute:
DOR ŞI JALE
Rumänien heute
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seberg schrieb:
"Eine Frage, mit der die pauschalierend diffamierende Behauptung zur Gesinnung von Millionen steht und fällt."
Ich bitt Dich seberg, sei doch nicht auch Du, als Sohn von Fabrikanten, so ein Kleinkarierter :)
Nimm Dir ein Beispiel an den Großkarierten Ostblock-Kommunisten, den geistigen Brüder unserer Linksextremisten, diese haben das Problem mit Vernunft und Anstand gelöst:
Sie haben Millionen Menschen nicht nur wie unser 0815-Harald als Abschaum bezeichnet, sondern auch gleich wie Abschaum behandelt!
Millionen, die anderer Meinung waren als sie, egal ob nun Nazis, Liberale, Konservative, Sozialdemokraten, auch Kommunisten oder Christen, alle wurden mit brauner Farbe gekennzeichnet und in den GULag, in Gefängnise, in Krankenhäuser (Psychiatrie) etc.)verfrachtet, malträtiert und teilweise ausradiert.
@ Lucky
Der Rechtsstaat, da hast Du recht, kann nicht alle Verbrecher belangen. Dies hat er in Deutschland sogar zweimal bewiesen, zuerst haben Nazis davon profitiert und danach Joachims Parteifreunde.
Dies liegt vor allem daran, dass der Rechtsstaat kleinkariert vorgehen muss, d.h. wenn nicht genügend Beweise vorhanden sind, dann wird lieber ein Verbrecher frei gelassen, statt ein Unschuldiger eingesperrt.
btw: Bei dem Witz mit dem Rabiner hast Du Dir anscheinend schon auf die Schenkel geklopft.
Könnte es sein, dass Du die Pointe nicht mitbekommen hast?
Wäre es nicht denkbar, dass sogar ein Rabiner, ein kluger Mann Gottes, sich lächerlich macht, wenn er allem und jedem Recht gibt?
Auf jeden Fall macht sich ein vernünftig denkender Mensch auf jeden Fall lächerlich, wenn er so wie Du laviert, denn der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (SvW) wird schon seit der Antike an die Spitze aller Erkenntnis verortet z.B. bei Platon (Politeia 435a7-437a2), Aristoteles (Metaphysik III, 1005b 11-34) oder bei Kant (Kritik der reinen Vernunft, A 150-153, vgl. Brandt 2001).
„Wer urteilt, muß entweder bejahen oder verneinen (was Tiere nicht können), und er unterwirft sich damit dem SvW, den durch diesen Satz werden Bejahung und Verneinung voneinander unterscheidbar. Der SvW ist kein Anfang in der Weise, daß alles folgende aus ihm abgeleitet werden könnte, er muß nur allem Urteilen und Beurteilen vorangehen“ (Brandt, Reinhard, 2001: Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart. S. 25).
P.S. Ich bin in politisch-moralischen Fragen auch sehr "kleinkariert", das war der zweite Grund, warum ich Rumänien 1981 verlassen habe.
"Eine Frage, mit der die pauschalierend diffamierende Behauptung zur Gesinnung von Millionen steht und fällt."
Ich bitt Dich seberg, sei doch nicht auch Du, als Sohn von Fabrikanten, so ein Kleinkarierter :)
Nimm Dir ein Beispiel an den Großkarierten Ostblock-Kommunisten, den geistigen Brüder unserer Linksextremisten, diese haben das Problem mit Vernunft und Anstand gelöst:
Sie haben Millionen Menschen nicht nur wie unser 0815-Harald als Abschaum bezeichnet, sondern auch gleich wie Abschaum behandelt!
Millionen, die anderer Meinung waren als sie, egal ob nun Nazis, Liberale, Konservative, Sozialdemokraten, auch Kommunisten oder Christen, alle wurden mit brauner Farbe gekennzeichnet und in den GULag, in Gefängnise, in Krankenhäuser (Psychiatrie) etc.)verfrachtet, malträtiert und teilweise ausradiert.
@ Lucky
Der Rechtsstaat, da hast Du recht, kann nicht alle Verbrecher belangen. Dies hat er in Deutschland sogar zweimal bewiesen, zuerst haben Nazis davon profitiert und danach Joachims Parteifreunde.
Dies liegt vor allem daran, dass der Rechtsstaat kleinkariert vorgehen muss, d.h. wenn nicht genügend Beweise vorhanden sind, dann wird lieber ein Verbrecher frei gelassen, statt ein Unschuldiger eingesperrt.
btw: Bei dem Witz mit dem Rabiner hast Du Dir anscheinend schon auf die Schenkel geklopft.
Könnte es sein, dass Du die Pointe nicht mitbekommen hast?
Wäre es nicht denkbar, dass sogar ein Rabiner, ein kluger Mann Gottes, sich lächerlich macht, wenn er allem und jedem Recht gibt?
Auf jeden Fall macht sich ein vernünftig denkender Mensch auf jeden Fall lächerlich, wenn er so wie Du laviert, denn der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch (SvW) wird schon seit der Antike an die Spitze aller Erkenntnis verortet z.B. bei Platon (Politeia 435a7-437a2), Aristoteles (Metaphysik III, 1005b 11-34) oder bei Kant (Kritik der reinen Vernunft, A 150-153, vgl. Brandt 2001).
„Wer urteilt, muß entweder bejahen oder verneinen (was Tiere nicht können), und er unterwirft sich damit dem SvW, den durch diesen Satz werden Bejahung und Verneinung voneinander unterscheidbar. Der SvW ist kein Anfang in der Weise, daß alles folgende aus ihm abgeleitet werden könnte, er muß nur allem Urteilen und Beurteilen vorangehen“ (Brandt, Reinhard, 2001: Philosophie. Eine Einführung. Stuttgart. S. 25).
P.S. Ich bin in politisch-moralischen Fragen auch sehr "kleinkariert", das war der zweite Grund, warum ich Rumänien 1981 verlassen habe.
Sie haben Millionen Menschen nicht nur wie unser 0815-Harald als Abschaum bezeichnet, sondern auch gleich wie Abschaum behandelt!
Uns Popetzku wird die Anzahl der Personen die er hier ignoriert erhöhen.
Der Rechtsstaat, da hast Du recht, kann nicht alle Verbrecher belangen. Dies hat er in Deutschland sogar zweimal bewiesen, zuerst haben Nazis davon profitiert und danach Joachims Parteifreunde.
Vielleicht werdet ihr Freunde.
Könnte es sein, dass Du die Pointe nicht mitbekommen hast
Er doch nicht.
"Eine Frage, mit der die pauschalierend diffamierende Behauptung zur Gesinnung von Millionen steht und fällt."
Man kann sie „Nostalgiker“ nennen, es klingt ja nicht so schlimm.
afrikakorp47: habe diese schöne gegend,sieben bürgen und banat 1984,85,86 kennen gelernt,850 jahre deutsche kultur, die leider unter geht,dank sintis und romas !!
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Man kann sie „Nostalgiker“ nennen, es klingt ja nicht so schlimm.
afrikakorp47: habe diese schöne gegend,sieben bürgen und banat 1984,85,86 kennen gelernt,850 jahre deutsche kultur, die leider unter geht,dank sintis und romas !!
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@ Johann
(Quelle: Wikipedia - wir wollen Niemanden überfordern)
Damit dürfte eigentlich auch schon klar sein, dass Deine ganze Argumentation betreffs meiner angeblich fehlerhaften Logik hinfällig ist. Denn ich habe den beiden "Diskussionspartnern" Harald und Bankban in verschiedenen, sich keinesfalls widersprechenden Dingen Recht gegeben.
Harald in seinen Grundaussagen zur braunen Vergangenheit des Bundes der Vertriebenen und in seiner Kritik an der Aussage von Sibihans ("Die Rumänen wollten nicht unser Siebenbürgen - wir wollten nicht ihren Ardeal").
Und Bankban habe ich in ganz anderen Dingen recht gegeben, die vom Thema her für mich eher nebensächlich sind: Das es von Harald nicht korrekt ist, alle 13 Mitglieder des ersten Präsidiums des Bundes der Vertriebenen als Nazis zu bezeichnen (wenn es "nur" für 10 von ihnen Hinweise in dieser Richtung gibt) usw, auf der gleichen Ebene.
Insofern ist da keinerlei logischer Widerspruch.
Der Witz vom Rabbiner lässt sich in verschiedener Weise auslegen - da gebe ich auch Dir Recht. ;-)
Und machen wir noch ein kleines Spielchen:
Wenn wir einen Teil Deines Textes von weiter oben ganz geringfügig verändern - bloss wenige Worte austauschen oder ersetzen, verändert sich sein Sinn von der Aussage her ins Gegenteil. Bleibt aber genauso "wahr".
Meine Veränderungen sind fett hervorgehoben.
Der Satz vom Widerspruch oder Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch besagt, dass zwei einander widersprechende Aussagen nicht zugleich zutreffen können. Im Lauf der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte und von unterschiedlichen theoretischen Standpunkten wurde der Satz vom Widerspruch auf unterschiedliche Arten von Gegensätzen bezogen und wurde in unterschiedlicher Weise als ontologisches, erkenntnistheoretisches oder logisches Prinzip verstanden. (...) In der Logik wird der Satz vom Widerspruch oft, in der modernen formalen Logik immer, auf eine Aussage und deren Satzverneinung bezogen. Hier besagt der Satz, dass eine Aussage nicht gleichzeitig mit ihrem Gegenteil (ihrer Satzverneinung) zutreffen kann. Es ist also zum Beispiel nicht möglich, dass gleichzeitig die Erde eine Scheibe ist und dass es nicht der Fall ist, dass die Erde eine Scheibe ist.
(Quelle: Wikipedia - wir wollen Niemanden überfordern)
Damit dürfte eigentlich auch schon klar sein, dass Deine ganze Argumentation betreffs meiner angeblich fehlerhaften Logik hinfällig ist. Denn ich habe den beiden "Diskussionspartnern" Harald und Bankban in verschiedenen, sich keinesfalls widersprechenden Dingen Recht gegeben.
Harald in seinen Grundaussagen zur braunen Vergangenheit des Bundes der Vertriebenen und in seiner Kritik an der Aussage von Sibihans ("Die Rumänen wollten nicht unser Siebenbürgen - wir wollten nicht ihren Ardeal").
Und Bankban habe ich in ganz anderen Dingen recht gegeben, die vom Thema her für mich eher nebensächlich sind: Das es von Harald nicht korrekt ist, alle 13 Mitglieder des ersten Präsidiums des Bundes der Vertriebenen als Nazis zu bezeichnen (wenn es "nur" für 10 von ihnen Hinweise in dieser Richtung gibt) usw, auf der gleichen Ebene.
Insofern ist da keinerlei logischer Widerspruch.
Der Witz vom Rabbiner lässt sich in verschiedener Weise auslegen - da gebe ich auch Dir Recht. ;-)
Und machen wir noch ein kleines Spielchen:
Wenn wir einen Teil Deines Textes von weiter oben ganz geringfügig verändern - bloss wenige Worte austauschen oder ersetzen, verändert sich sein Sinn von der Aussage her ins Gegenteil. Bleibt aber genauso "wahr".
Nimm Dir ein Beispiel an den Großkarierten Nazi-Bonzen, den geistigen Brüder unserer Rechtsextremisten, diese haben das Problem mit Vernunft und Anstand gelöst: Sie haben Millionen Menschen nicht nur wie unser 0815-Harald als Abschaum bezeichnet, sondern auch gleich wie Abschaum behandelt! Millionen, die anderer Meinung waren als sie, egal ob nun Kommunisten, Liberale, Konservative, Sozialdemokraten, auch (...) Christen, alle wurden mit roter Farbe gekennzeichnet und in den Konzentrationslager, in Gefängnise, in Krankenhäuser (Psychiatrie) etc.)verfrachtet, malträtiert und massenweise ausradiert.
Meine Veränderungen sind fett hervorgehoben.
850 jahre deutsche kultur, die leider unter geht,dank sintis und romas !!
IHR, die SbS, Ihr habt diese 850jährige Geschichte und Kultur geprägt, nicht die Sinti und Roma.
IHR seid aus dieser Geschichte und Kultur ausgebrochen, habt sie verlassen, dem möglichen Untergang geweiht - nicht die Sinti und Roma. Und die, die geblieben sind, - nicht nur Alte, auch Junge!, die werden nicht nur drum angeschaut, um es gelinde zu formulieren, - sie werden oft auch noch verantwortlich gemacht dafür, dass die verwaiste Kulturlandschaft langsam den Bach hinunter läuft. Sie, die Dagebliebenen, die sollen sich doch kümmern um die Erhaltung, was sie ohnehin zum Teil tun, wie auch lucky beispielsweise so bemüht ist und dafür nicht selten noch Spott und Hohn erntet.
Im Sommer nach Sb. fahren und sich aufregen, was die Zigeuner aus den verlassenen Höfen machen, das ist einfach. Die Schuld für irgend etwas immer nur bei anderen suchen, im Falle bei den Sinti und Roma, das ist schon immer am allereinfachsten gewesen.
So, und nun können sich wieder die Seilschaften in Stellung bringen und losballern gegen eine, die nicht mal dazu gehört.
Ich bin nicht in Siebenbürgen geboren, aber vielleicht bin ich ihm und seinen Menschen, ohne dass ich differenziere zwischen (Edel)Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeunern, mehr verbunden als mancher von euch.
Herzilein schrieb:
"Ich bin nicht in Siebenbürgen geboren, aber vielleicht bin ich ihm und seinen Menschen, ohne dass ich differenziere zwischen (Edel)Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeunern, mehr verbunden als mancher von euch."
Da gehts dir wie mir.
"Ich bin nicht in Siebenbürgen geboren, aber vielleicht bin ich ihm und seinen Menschen, ohne dass ich differenziere zwischen (Edel)Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeunern, mehr verbunden als mancher von euch."
Da gehts dir wie mir.
@ Herzchen
Natürlich haben Sie Recht mit Ihrem Kommentar. Und nicht nur Sie, sondern auch viele andere Menschen, die heute vorurteilslos Siebenbürgen besuchen und sich auch ein Stück dafür engagieren sind den Menschen, die hier leben - ob nun Sachsen, Rumänen, Ungarn, Roma usw - viel näher als ein grosser Teil unserer ausgewanderten Landsleute.
Das hat aber natürlich auch seine Gründe. Es gab in der Vergangenheit schwerwiegende Verletzungen, auf beiden Seiten. Das Weggehen war - besonders vor der Wende - ein wenig wie Sterben. Es stand unter dem Zeichen der Endgültigkeit. Eine Rückkehr war für die Meisten nicht vorstellbar.
Gestern hörte ich dazu eine beeindruckende Geschichte, die ich kurz wiedergeben will.
In dem Dorf Michelsberg (Cisnadioara) bei Hermannstadt wurden die Familien, die auswanderten, mit Blasmusik aus dem Dorf hinausbegleitet. Sie stiegen mit Ihren nächsten Verwandten in die paar Autos, die es damals im Dorf gab, und fuhren damit bis nach Klein-Kopisch (Copsa Mica), wo sie auf die Züge stiegen, die sie über die Grenze brachten. Die allernächsten Verwandten fuhren oft bis zur Grenze mit. Diese Abschiede waren oft herzzerreisend.
Nun hatte einmal eine Familie ihre letzten Sachen noch schnell an die Nachbarn verschenkt, bevor sie auch verabschiedet wurde und losfuhr. Auf halber Strecke nach Kopisch stellten sie fest, dass sie die Pässe vergessen, bzw. aus Versehen mit den letzten Sachen den Nachbarn gegeben hatten. Was nun?
Sie kehrten um, trauten sich aber nicht mehr, sich im Dorf noch sehen zu lassen. Sie waren ja sozusagen schon "tot".
So gingen sie versteckt, hinter den Gärten, durch den Hinterhof, zu den Nachbarn, um ihre Pässe zu holen ... und verschwaden dann genauso heimlich, auf dem gleichen Weg ...
Scheinbar schaffen manche Menschen, die auf diese Weise Abschied genommen haben, es nicht mehr, zurückzukommen. Nicht einmal auf Besuch...
P.S. Hier noch eine Dokumentation über jenes Dorf:
Michelsberg in Siebenbürgen -Teil 1 (BR 1983)
Michelsberg in Siebenbürgen - Teil 2 (BR 1983)
Natürlich haben Sie Recht mit Ihrem Kommentar. Und nicht nur Sie, sondern auch viele andere Menschen, die heute vorurteilslos Siebenbürgen besuchen und sich auch ein Stück dafür engagieren sind den Menschen, die hier leben - ob nun Sachsen, Rumänen, Ungarn, Roma usw - viel näher als ein grosser Teil unserer ausgewanderten Landsleute.
Das hat aber natürlich auch seine Gründe. Es gab in der Vergangenheit schwerwiegende Verletzungen, auf beiden Seiten. Das Weggehen war - besonders vor der Wende - ein wenig wie Sterben. Es stand unter dem Zeichen der Endgültigkeit. Eine Rückkehr war für die Meisten nicht vorstellbar.
Gestern hörte ich dazu eine beeindruckende Geschichte, die ich kurz wiedergeben will.
In dem Dorf Michelsberg (Cisnadioara) bei Hermannstadt wurden die Familien, die auswanderten, mit Blasmusik aus dem Dorf hinausbegleitet. Sie stiegen mit Ihren nächsten Verwandten in die paar Autos, die es damals im Dorf gab, und fuhren damit bis nach Klein-Kopisch (Copsa Mica), wo sie auf die Züge stiegen, die sie über die Grenze brachten. Die allernächsten Verwandten fuhren oft bis zur Grenze mit. Diese Abschiede waren oft herzzerreisend.
Nun hatte einmal eine Familie ihre letzten Sachen noch schnell an die Nachbarn verschenkt, bevor sie auch verabschiedet wurde und losfuhr. Auf halber Strecke nach Kopisch stellten sie fest, dass sie die Pässe vergessen, bzw. aus Versehen mit den letzten Sachen den Nachbarn gegeben hatten. Was nun?
Sie kehrten um, trauten sich aber nicht mehr, sich im Dorf noch sehen zu lassen. Sie waren ja sozusagen schon "tot".
So gingen sie versteckt, hinter den Gärten, durch den Hinterhof, zu den Nachbarn, um ihre Pässe zu holen ... und verschwaden dann genauso heimlich, auf dem gleichen Weg ...
Scheinbar schaffen manche Menschen, die auf diese Weise Abschied genommen haben, es nicht mehr, zurückzukommen. Nicht einmal auf Besuch...
P.S. Hier noch eine Dokumentation über jenes Dorf:
Michelsberg in Siebenbürgen -Teil 1 (BR 1983)
Michelsberg in Siebenbürgen - Teil 2 (BR 1983)
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Die Kapitolinische Wölfin auf einem Sockel,vor dem Finanzamt meiner Heimatstadt,sollte im oberen Rahmen erscheinen.
Beim Anblick dieser Statue,die eigentlich nie in dem schön gepflegten Park war,dachte ich es könnte ein vergessenes Stück einer italienischen Wanderausstellung sein.
Doch bei einem Gespräch mit Bekannten,wurde mir erklärt,das solche Statuen in jeder größeren Stadt in Siebenbürgen aufgestellt wurden,um den römischen Ursprung und Verbundenheit zu betonen.
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Die Kapitolinische Wölfin auf einem Sockel,vor dem Finanzamt meiner Heimatstadt,sollte im oberen Rahmen erscheinen.
Beim Anblick dieser Statue,die eigentlich nie in dem schön gepflegten Park war,dachte ich es könnte ein vergessenes Stück einer italienischen Wanderausstellung sein.
Doch bei einem Gespräch mit Bekannten,wurde mir erklärt,das solche Statuen in jeder größeren Stadt in Siebenbürgen aufgestellt wurden,um den römischen Ursprung und Verbundenheit zu betonen.
Tja, so ist das nun einmal, gerri, die Sieger schreiben die Geschichte. Und vielleicht hast du es nicht gemerkt: in die Friedhöfe werden auch immer mehr Gräber von Munteanuns und Pops aus Targoviste aus dem 19. Jh. umgebettet, weil die Nachzügler ihre Verwandten dabei haben wollen. Die Zwiebeltürme werden auch immer mehr - auch und vor allem in den Zentren siebenbürgischer Städte. Usw.
Uns, die wir noch andere Städtebilder, Straßennamen, Gebäudebezeichnungen, andere Farben und Gerüche in unseren Herzen und Seelen und Nasen und Augen tragen und mit uns schleppen, mag das schmerzen. Aber dieser Schmerz ist verwandt mit dem jener geflohenen Schlesier aus Breslau, jener geflüchteten Griechen aus der Westtürkei, jener jiddischsprachigen Zeugen einer untergegangenen Welt aus der Bukowina und der Ukraine, jener Polen aus der Ukraine, die im Zuge der Westverschiebung Polens nach dem II. WK vertrieben wurden usw. usf. So ist das. Sic transit gloria mundi. Alles geht vorbei und das schmerzt die erste Generation, die zweite hat andere Sorgen und die dritte hat keine Ahnung mehr. So bitter er auch ist: das scheint der Lauf der Dinge und der Welt zu sein. Was meinst du denn, wieviele ähnliche Welten wie die sächsische schon untergegangen sind? Die ist nicht die erste und bleibt nicht die letzte.
Da hilft nur noch eine stoische Haltung im Bewusstsein des eigenen Fatum, des Vorübergehens von Leid und Schmerz wie von Freud und Spaß... alles geht vorbei und der Rest ist unwichtig...
Uns, die wir noch andere Städtebilder, Straßennamen, Gebäudebezeichnungen, andere Farben und Gerüche in unseren Herzen und Seelen und Nasen und Augen tragen und mit uns schleppen, mag das schmerzen. Aber dieser Schmerz ist verwandt mit dem jener geflohenen Schlesier aus Breslau, jener geflüchteten Griechen aus der Westtürkei, jener jiddischsprachigen Zeugen einer untergegangenen Welt aus der Bukowina und der Ukraine, jener Polen aus der Ukraine, die im Zuge der Westverschiebung Polens nach dem II. WK vertrieben wurden usw. usf. So ist das. Sic transit gloria mundi. Alles geht vorbei und das schmerzt die erste Generation, die zweite hat andere Sorgen und die dritte hat keine Ahnung mehr. So bitter er auch ist: das scheint der Lauf der Dinge und der Welt zu sein. Was meinst du denn, wieviele ähnliche Welten wie die sächsische schon untergegangen sind? Die ist nicht die erste und bleibt nicht die letzte.
Da hilft nur noch eine stoische Haltung im Bewusstsein des eigenen Fatum, des Vorübergehens von Leid und Schmerz wie von Freud und Spaß... alles geht vorbei und der Rest ist unwichtig...
@ Recht hast du bankban,nur wenn man sich so umsieht in den Ortschaften,ist die Zukunft Derjenigen die nachgerückt sind auch schon besiegelt,von Denen deren Zahl man nur vermutet und beim Nachwuchs kriegen keine Angst vor Armut haben.
TAFKA"P_C"afrikakorp47: habe diese schöne gegend,sieben bürgen und banat 1984,85,86 kennen gelernt,850 jahre deutsche kultur, die leider unter geht,dank sintis und romas !!
Dazu folgende Antworten:
Herzchen
IHR, die SbS, Ihr habt diese 850jährige Geschichte und Kultur geprägt, nicht die Sinti und Roma.
IHR seid aus dieser Geschichte und Kultur ausgebrochen, habt sie verlassen, dem möglichen Untergang geweiht - nicht die Sinti und Roma.
...
Ich bin nicht in Siebenbürgen geboren, aber vielleicht bin ich ihm und seinen Menschen, ohne dass ich differenziere zwischen (Edel)Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeunern, mehr verbunden als mancher von euch.
oder
Joachim
Herzilein schrieb:
"Ich bin nicht in Siebenbürgen geboren, aber vielleicht bin ich ihm und seinen Menschen, ohne dass ich differenziere zwischen (Edel)Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeunern, mehr verbunden als mancher von euch."
Da gehts dir wie mir.
Wie der Rumäne sagt: "Unde dai şi unde crapă." LOL
getkissIdh denke, der deutsche Verfassungsschutz tut gut daran, wenn er ein wachsames Auge auf dem Bund der Vertriebenen behält. Und auch auf Diskussionsforen wie diesem, auf dem man nicht lange nach nationalistischen und rechtsextremistischen Aussagen suchen muss. Und auf eine für mich erstaunliche Toleranz diesen gegenüber.
Er denkt, der Lucky!
Frage: Möchte er dafür auch die Kosten tragen, als Steuerzahler?
Der Verfassungschutz Deutschland ist nämlich dazu daĵ Verstoße gegen die Verfassung aufzudecken.
Die Frage ist, seit wann hat das Gequatsche in diesem Forum (KT,Von wo kommen die Rumänen, die Ungaren, Lucky, oder Harald, etc.) irgendwie etwas mit der Verfassung Deutschlands zu tun?
@ Getkiss
Vielleicht mehr als Du denkst, Getkiss.
Und es beginnt mit dem 1. Artikel des GG:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Vielleicht mehr als Du denkst, Getkiss.
Und es beginnt mit dem 1. Artikel des GG:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Das stimmt.
Aber der Zirkus der auf diesen Seiten veranstaltet wird, mit gegenseitigen Diffamierungen, Beschimpfungen, u.s.w. ist einfach nur unter jedem Niveau und hat nichts mit Verfassungsfeindlichkeit zu tun sondern mit den ersten sieben Jahren des Lebens in denen man Benimm lernt.
Und wenn Jemand sich beleidigt fühlt wegen der Verletzung seiner Würde, kann er klagen beim Gericht, nicht beim Verfassungschutz, á la Blockwart! Wie früher, bei der Securitate, dass ist hier nicht üblich...
Dieses Recht, der Klage, hat sogar die Siebenbuerger Zeitung in dem Urteil der Causa Stephani hinnehmen müssen...wobei meine Meinung ist, das Urteil war ungerecht, denn das Gericht hätte Stephani´s Klage gegen den CNSAS orientieren müssen....
Was solls, vor Gericht un dem lieben Gott erfährt man Nachrichten an P....scu.....(nicht immer).
Aber der Zirkus der auf diesen Seiten veranstaltet wird, mit gegenseitigen Diffamierungen, Beschimpfungen, u.s.w. ist einfach nur unter jedem Niveau und hat nichts mit Verfassungsfeindlichkeit zu tun sondern mit den ersten sieben Jahren des Lebens in denen man Benimm lernt.
Und wenn Jemand sich beleidigt fühlt wegen der Verletzung seiner Würde, kann er klagen beim Gericht, nicht beim Verfassungschutz, á la Blockwart! Wie früher, bei der Securitate, dass ist hier nicht üblich...
Dieses Recht, der Klage, hat sogar die Siebenbuerger Zeitung in dem Urteil der Causa Stephani hinnehmen müssen...wobei meine Meinung ist, das Urteil war ungerecht, denn das Gericht hätte Stephani´s Klage gegen den CNSAS orientieren müssen....
Was solls, vor Gericht un dem lieben Gott erfährt man Nachrichten an P....scu.....(nicht immer).
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