Rumänien heute

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Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 15:15 Uhr (am 26.11.2012, 15:16 Uhr geändert).
gehage

Welches "Gewürz", Gehage, trugen Sie eben bei zum Gelingen eines deftigen und allseits gustiösen Forummahls...??
Das Süßholz?
Chili?
Den Bitterwurz?
Oder war es der Quendel?
Das Liebstöckel?
Auch nicht ...
Dann wird´s wohl nur das gemeine Löffelkraut gewesen sein.




lucky_271065
schrieb am 26.11.2012, 15:17 Uhr
@ grumpes

Es ist nicht mein "gelobtes Land", grumpes. Es ist meine Heimat. Und ich sehe keinen Grund, Reissaus zu nehmen, weil auch Waren aus der gesamten EU (und nicht nur) eindringen.

Ich persönlich bin immer noch sehr zufrieden damit, was ich auf dem "Zibinsmarkt" (Bauernmarkt) in Hermannstadt einkaufen kann. Und auch mit den Preisen.

Und auch in Metro, Real, Kaufland, Carrefour, Lidl usw.

Riesige Probleme haben soviel ich weiss die Bauern in vielen Ländern der EU. Viele könnten ohne Subventionen wohl nicht überleben. Und manche vernichten einen Teil ihrer Produktion, um die Preise zu halten. Oder?
Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 15:24 Uhr (am 26.11.2012, 15:29 Uhr geändert).
grumpelzwerg
@ Herzchen,
es kriselt nicht nur in Siebenbürgen, wo die Sachsen das Land verlassen haben.


Gewiss nicht, Zwerglein.

Nun sag mir bitte noch an, mein Klug, was du als rumänischen Belag sozusagen mir vorsetztest am "Kuchenstück".
Bitte danke.
Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 15:27 Uhr (am 26.11.2012, 15:28 Uhr geändert).
D.h. ein paar "Streuseln" hab ich selbst herausgepickt:
Italien, Ungarn, Frankreich, die "Rosine" Basescu - nun ja, der Rest ergibt sich...

Einfach desaströs!
@ grumpes
schrieb am 26.11.2012, 15:59 Uhr (am 26.11.2012, 16:11 Uhr geändert).
Nun sag mir bitte noch an, mein Klug, was du als rumänischen Belag sozusagen mir vorsetztest am "Kuchenstück".
Sorry,
bei genauerer Betrachtung deines Profils, fiel mir auf dass "Ru" nicht für Rumänisch sondern für Russisch steht.
Irren ist männlich @herzitschka!

Und manche vernichten einen Teil ihrer Produktion, um die Preise zu halten. Oder?
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
.. nicht nur..
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seberg
schrieb am 26.11.2012, 16:33 Uhr (am 26.11.2012, 16:54 Uhr geändert).
Riesige Probleme haben soviel ich weiss die Bauern in vielen Ländern der EU. Viele könnten ohne Subventionen wohl nicht überleben. Und manche vernichten einen Teil ihrer Produktion, um die Preise zu halten. Oder?
Richtig! Vergesst Rumänien! Dort gibt's nichts zu vernichten!

"Ich persönlich bin immer noch sehr zufrieden damit"
sagt Lucky...
@ grumpes
schrieb am 26.11.2012, 16:54 Uhr (am 26.11.2012, 17:00 Uhr geändert).
Erinnerungen:
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Schulanfang unter Ceauşescu
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Im Herbst mußten alle anpacken: Groß und Klein.
Die Kleinen haben geerntet, die Großen geklaut.
Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 17:22 Uhr (am 26.11.2012, 17:26 Uhr geändert).
Im Herbst mußten alle anpacken: Groß und Klein.
Die Kleinen haben geerntet, die Großen geklaut.


Unter Ulbricht u. Honecker nicht anders:
Eine Woche Herbstferien, rein in die Kartoffeln, Bücken, Schleppen ohne Ende, aber auch fette Brote, rote Brauselimonade aus´m Fass und viiiel Spaaaaß!!
Besonders im Förderbandkarree beim Auslesen...
Schwupp - ein Kleinchen dorthin, ein Kleinchen dahin, aus´m Handgelenk, aus den Fingern gezogen sozusagen und das Gegenüber sah verstohlen um sich und rieb sich die Backe... Grrroooß...
Am liebsten landete ich meine Wurfgeschosse an den Köpfen der Lehrer und Großschnauzen, - ein Labsal, die verdutzten, erschrockenen, misstrauischen Gesichter, manchmal auch schmerzverzerrt...
Ja, das waren nicht die schlechtesten Zeiten, da man tatkräftig in der Produktion half, freiwillig noch Schulmöbel reparierte...
Heute werden diese freiwillig und mutwillig zerstört oder als pornografische Dienstleister benutzt, auch als optische Mistkübel dienen sie und Kartoffeln ... - manche Jugendliche wissen gar nicht mehr, dass die unter der Erde wachsen ...
Aber bitteschön ...
Wie stellte man neulich erst so "sinnig" fest:
"Alles hat ein Ende..."
Natürlich...
Nur die Wurst hat zwei...
Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 17:36 Uhr
delch
schrieb am 26.11.2012, 17:51 Uhr
kartoffeln gehören in den keller und nicht an den kopf............
lucky_271065
schrieb am 26.11.2012, 17:59 Uhr
Falls Jemand mehr über den Kartoffelanbau in Rumänien wissen möchte:

Cartofi

România este al treilea cultivator de cartofi din Europa, ca suprafață, după Germania și Polonia[87], și pe locul 6, ca producție, după Germania, Polonia, Olanda, Franța și Marea Britanie, având în anul 2009 un randament de 54,1% din randamentul mediu al Uniunii Europene[22]. Producția medie a fost de aproape 15 tone la hectar în anul 2006, și de 12 tone în 2007[87]. În anul 2009, producția României a fost de 15,9 tone la hectar, față de Bulgaria - 16,2 tone la hectar, Polonia - 19,7 tone, Ungaria - 25,3 tone, Cehia - 26,7 tone, Germania - 44 tone și Franța - 43,4 tone[88].

Producția de cartofi a României se cifrează anual între trei și patru milioane de tone, cantitate suficientă pentru asigurarea consumului intern - de circa două milioane de tone anual - dar și pentru sămânță (circa un milion de tone), procesare și furaje (circa 40.000 de tone)[87][89].

Românii consumă anual, în medie, 92,2 kg/cartofi pe locuitor, situându-se pe locul patru în UE[89]. Pe primele locuri se situează Portugalia cu 126,9 kg/locuitor/an, Irlanda - 118,7 kg/locuitor/an și Marea Britanie cu 112,4 kg/locuitor/an[89].

În România se raportează anual o suprafață cultivată cu cartofi în jurul valorii de 240.000 hectare, existând un număr de aproximativ 200 de exploatații cu suprafața de peste 10 hectare, majoritatea fiind producători mici care dețin suprafețe de la 0,10 până la 10 hectare.[90] În România se cultivă în prezent peste 100 soiuri de cartof de mare performanță, majoritatea provenind din Uniunea Europeană (Olanda, Germania, Franța, Danemarca, Scoția) și doar câteva cu soiuri românești.[90] Zonele cele mai prielnice pentru cultura cartofului sunt județele Brașov, Covasna, Harghita, Neamț, Suceava, Botoșani, zonă închisă pentru cartoful de sămânță, iar pentru cartoful timpuriu anumite zone din județul Dâmbovița (Lungulețu, Brezoaele ), Teleorman (Peretu), Olt și Constanța.[90]

Cartofi de sămânță: dacă în anul 1999, România avea o suprafață plantată cu 6.438,5 ha de loturi semincere la cartofi, aceasta a scăzut treptat la 2.810,1 hectare în 2003, la 1.961,59 hectare în 2009 și la 754,46 ha în 2011.[90]

Importurile de cartofi în 2011 au totalizat 89.635 tone, în valoare de 23,4 milioane de euro, reprezentând doar 2% din totalul producției, în timp ce în 2010 au fost de 64.704 tone în valoare de 11,646 milioane euro.[90]


Und falls Jemand wirklich an der Gesamtlage der Landwirtschaft in Rumänien interessierrt sein sollte:

Agricultura Romaniei

Was vielleicht noch anzumerken wäre:

In den letzten Jahren sind bedeutende landwirtschaftliche Flächen in Rumänien (ich meine, schon ca. 10% der Gesamtfläche) von ausländischen Unternehmern aufgekauft worden. Dabei liegt Deutschland mit 15,48% nach Italien mit 24,29% auf dem zweiten Platz. Ich kenne Einige, die schon seit über 10 Jahren im Geschäft sind und zum Teil ganz schöne Gewinne erwirtschaften. Es gab Zeiten, da konnte man in manchen Gemeinden in der Hermannstädter Gegend für 100 Euro 1 Hektar Land kaufen.

Auch im Weinbau gibt es in mehreren Regionen (z.B. Murfatlar, Seiden) bedeutende Investitionen. Auch wird deutlich mehr Wein exportiert als importiert:

În anul 2008, România a exportat o cantitate de aproximativ 385.000 hectolitri de vin pentru peste 35,5 milioane de euro, și a importat o cantitate de 140.000 hectolitri de vin, pentru o sumă de puțin peste 15,8 milioane de euro.

Negative Pauschalurteile entsprechen nicht der Realität. Und bedienen wohl nur einen (etwas infantilen?) Überlegenheitskomplex derer, die sie abgeben.
Elsam
schrieb am 26.11.2012, 17:59 Uhr

„Im Herbst mußten alle anpacken: Groß und Klein.
Die Kleinen haben geerntet, die Großen geklaut“


Es war schwer mit der Umstellung in Deutschland?
@ grumpes
schrieb am 26.11.2012, 18:07 Uhr (am 26.11.2012, 18:07 Uhr geändert).
Negative Pauschalurteile entsprechen nicht der Realität. Und bedienen wohl nur einen (etwas infantilen?) Überlegenheitskomplex derer, die sie abgeben.

Ja ja,
"Das Kind hat einen Wasserkopf, steht ihm aber gut"

Es war schwer mit der Umstellung in Deutschland?
Welche Umstellung ?

Elsam
schrieb am 26.11.2012, 18:12 Uhr

Da werden eure Nachbarn, Kollegen, Freunde nicht eher aufmerksam auf eure Minderwertigkeitskomplexen wenn sie erfahren was ihr für ein schweres Leben in Rumänien geführt habt?
Herzchen
schrieb am 26.11.2012, 18:30 Uhr
delch
kartoffeln gehören in den keller und nicht an den kopf............
"Kartoffelknöpfe" von 1 bis 2 cm Durchmesser gehörten zu meiner Kartoffellesezeit an Köpfe, Nasen, Backen, Schultern, Leiber - eben überall hin, - nur nicht in den Keller.
Deshalb saßen wir ja an den Bändern, um "Knöpfe" von Kartoffeln zu trennen, bitteschön.
Und wir waren eben keine DELCHE, wir waren halt Kinder, die machten so was und auch noch mit Freude.

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