Rumänien heute

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lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 14:26 Uhr
@Seberg

Subtile Hetztiraden - das ist genau richtig: unter dem unschuldigen Schafsfell lauert triefendes Gift...

Triefendes Gift lauert wohl unter Deinem Therapeutenmäntelchen und Deinem Doktortitelchen.

Beides ist leider kein Ersatz für einen verkümmerten (oder besser verkrüppelten?) Charakter.
seberg
schrieb am 22.01.2013, 14:31 Uhr (am 22.01.2013, 14:33 Uhr geändert).
Ich finde es einfach jammerschade, dass die Meisten ihre siebenbürgische Identität aufgegeben haben - oder dabei sind, es zu tun.
Welch Krokodilstränen bei verstecktem Eigennutz!
Welch charakterliche Sauerei diese wiederholte Unterstellung, die Meisten(!) hätten ihre Identität freiwillig aufgegeben - fehlt nur noch der Hinweis auf die Gier nach der DM und den Bananen im Westen!
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 14:37 Uhr
@Seberg

fehlt nur noch der Hinweis auf die Gier nach der DM und den Bananen im Westen!

Die Verlockungen der westlichen "Konsumgesellschaft" haben sicher auch bei Vielen unserer Landsleute bei ihrer Entscheidung, zu gehen, eine Rolle gespielt. Viele geben es auch offen zu.

Das ist ja auch nicht schwer nachzuvollziehen. Wo liegt denn Dein Problem?

Dass nicht Alle einach wie Du die Heimat verlassen haben, angeblich um ihren Geist zu retten?

Nun, man kann ja hier sehen, welch schönen und edlen Geist Du gerettet hast ...
gerri
schrieb am 22.01.2013, 14:41 Uhr
@ Wer bist du auch schon?
Lieber dir langweilig sein,als weiter als Minderheit in irgendeinem Staat zu leben,wir schaffen es auch noch und unsere Kinder und Enkeln haben das Problem nichtmehr,Jemandem auf den Gefallen zu leben.
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 14:45 Uhr
@gerri

Was wäre, wenn alle Minderheiten in Europa so denken würden wie Du? Setzt dann eine neue Volkerwanderung in Europa ein? Nach ethnischen Kriterien? Erfinden wir dan wieder die ethnisch gesäuberten Nationalstaaten?

Die Nazis lassen grüssen! "Heim ins Reich!"
gerri
schrieb am 22.01.2013, 14:53 Uhr (am 22.01.2013, 14:59 Uhr geändert).
@ Nun, im der neuen EU muß das nichtmehr sein,aber nach dem was eine Minderheit mitgemacht hat,sollte man sie entscheiden lassen wo sie leben möchten.
Wenn das Vertrauen verloren gegangen ist,sollte man es ihnen überlassen wo sie sich in Sicherheit bringen wollen.
Die Glaubensgemeinschaft der Mennoniten (?)und einer Anderen noch,die im 19. Jahd.aus der Schweiz und Umgebung zuerst nach Russland,danach in die Staaten ausgewandert sind,leben glücklich dort wo sie es wollten.
-Sie wollen auch das bleiben was sie sind,aber frei.
Mit dieser Nazi-Masche kannst du vielleicht Andere erschrecken!!!
gehage
schrieb am 22.01.2013, 15:06 Uhr (am 22.01.2013, 15:07 Uhr geändert).
@lucky zitat: "Ich habe vollen Respekt für die Siebenbürger Sachsen. Ob sie nun in Rumänien oder in Deutschland oder sonstwo leben. Solange sie den Namen "Siebenbürger Sachsen" verdienen und ihm Ehre machen.Die, die sich einfach nur noch als Deutsche sehen, sind für mich in diesem Kontext einfach ... uninteressant. Langweilig, wenn Du so willst"

und ob sie den namen siebenbürgder sachsen verdienen, das entscheidest du, gell? welche anmaßung! gehts noch besser? und wie sieht es mit denen aus die sich als rumänen sehen? sind die auch uninteressant und langweilig? so nen trottel wie dich hab ich bei den sachsen (solltest du einer sein) noch nie erlebt.

nichts für ungut...
Elsam
schrieb am 22.01.2013, 19:28 Uhr
Lucky an Seberg

Triefendes Gift lauert wohl unter Deinem Therapeutenmäntelchen und Deinem Doktortitelchen.

Beides ist leider kein Ersatz für einen verkümmerten (oder besser verkrüppelten?) Charakter.



Ich bin schon eine Weile der Meinung, mit dem Mann stimmt einiges nicht.
Und du meinst er hat sogar einen Doktor? So ein vulgärer Mensch?

TAFKA"P_C"
schrieb am 22.01.2013, 19:41 Uhr
Ich finde es einfach jammerschade, dass die Meisten ihre siebenbürgische Identität aufgegeben haben - oder dabei sind, es zu tun.

Lucky, hast du doch auch. Bist auch "Deutscher" geworden, was dir bei deinen Reisen sehr zu Gute kommt, wohl.
lucky_271065
schrieb am 22.01.2013, 20:15 Uhr
@TAFKA

Lucky, hast du doch auch. Bist auch "Deutscher" geworden, was dir bei deinen Reisen sehr zu Gute kommt, wohl.

Ob ich einen rumänischen, deutschen, österreichischen oder amerikanischen Pass habe - oder auch alle vier - ist für meine siebenbürgische Identität eher irrelevant. Solange ich nach wie vor in meiner Heimatstadt - Hermannstadt - lebe.

Auch habe ich in Deutschland bei unseren Sachsen sehr unterschiedliche Einstellungen gesehen, was die (bewusste) Erhaltung einer siebenbürgischen Identität betrifft. Manchen ist sie noch sehr wichtig, und sie tun auch etwas dafür. Andere haben sie schon so gut wie vollständig "abgestreift".
@ grumpes
schrieb am 22.01.2013, 20:26 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.01.2013, 12:11 Uhr
Den Luxemburgern haben es die Nazis ja angeboten, Deutsche (bzw Teil von Deutschland) zu werden . Aber sie haben es per Volksentscheid mit überwältigender Mehrheit (über 90%) abgelehnt. Vernünftige Leute.

Du hast, aber auch die Richtigen als Beispiel ausgesucht, Lucky. Wären sie eine Minderheit mit eingeschränkten Rechten in dem Land gewesen, wäre manches wohl anders verlaufen. Siehe die Südtiroler. Wenn die nicht als entrechtete Minderheit gelebt hätten, hätten die nicht ein "Zurück ins Reich" akzeptiert.
lucky_271065
schrieb am 23.01.2013, 12:21 Uhr
@TAFKA

Wo ich Dir Recht gebe ist, dass es für eine Minderheit sehr wichtig ist, welche Rechte sie als solche hat und auch - vielleicht sogar noch mehr als die juristischen und formalen Aspekte - welches die allgemeine Einstellung der Mehrheit ihr gegenüber ist.

Die Luxemburger habe ich auch erwähnt, weil ja bekanntlich die siebenbürgisch-sächsischen Munderten jenen aus Luxemburg am ähnlichsten sind. Man sich da angeblich sogar in Mudart untereinander verständigen kann.

Warum wollen die Siebenbürger Sachsen denn nicht Luxemburger sein?

P.S. Nebenbei: Dass Hermannstadt 2007 - gemeinsam mit Luxemburg - Europäische Kulturhauptstadt wurde, ist vor Allem dieser speziellen Verbindung (sprich Partnerschaft) mit Luxemburg zu verdanken.
gerri
schrieb am 23.01.2013, 13:43 Uhr (am 23.01.2013, 13:59 Uhr geändert).
@ Und dann nach dem Krieg, haben die Franzosen versucht die Letzeburgische Sprache auszumerzen,hatte ich vor Jahren einen Artikel in einer Zeitschrift unter folgender Überschrift gesehen: "Nur noch Zahnlose Menschen sprechen Letzeburgisch",von einem Franzosen unterzeichnet.
Zum Glück,haben die Luxemburger die Gefahr erkannt,nun ist die Sprache auch auf den höheren Schulen als Pflichtfach.
Bei einem Gespräch mit einem gewesenen Minister,der uns als Rentner in der Freizeit im Reisebus empfangen hat,kamen wir auch auf das Thema Sprache und Minderheit.
Er gab mir Recht wo ich ihm sagte, das wir die Heimat verloren haben aber die Luxemburger verlieren ihre Sprache im eigenen Land.Er kannte Siebenbürgen,Land und Leute sehr gut,sogar unsere Lieder.
Da gab er mir Recht,was noch zu erwähnen wäre, dieser Mann hatte versucht in den 50. Jahren die Siebenbürger nach Luxemburg auszusiedeln,doch es gab Wiederstand(von wem wohl?)sie brachten lieber 40.000 Portugiesen ins Land.
Dieses Thema haben wir eigentlich schon besprochen,wir sollten uns nicht wiederholen!
Friedrich K
schrieb am 23.01.2013, 14:12 Uhr
@lucky_

Auch habe ich in Deutschland bei unseren Sachsen sehr unterschiedliche Einstellungen gesehen, was die (bewusste) Erhaltung einer siebenbürgischen Identität betrifft. Manchen ist sie noch sehr wichtig, und sie tun auch etwas dafür. Andere haben sie schon so gut wie vollständig "abgestreift".
Was kennzeichnet diese „Abstreifer“?
Kann man eine Identität überhaupt „abstreifen“?

Wohin ein solcher Versuch führt konnten / können wir immer wieder genießen wenn ein clainer aurel seine sinnentleerten Geistesblitze publik macht und großmaulig verkündigt „auch ich bin Deutscher“ – der Duft seiner Identität erreicht uns schneller wie seine Sprüche, egal wie oft er badet, egal mit was er sich einsprüht und pudert.

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