Rumänien heute

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Lilith
schrieb am 05.06.2013, 22:15 Uhr (am 05.06.2013, 22:16 Uhr geändert).
noch nicht gelesen, hab zwischen Tür u. Angel Schupfnudeln mit gedünstetem Weißkohl und Kassler gezaubert, aber ich werde sicher auch nach Belesenheit zu dem "just bis dahin" und dem "Dreck am Stecken" stehen, das weiß ich...

Begründung; weil es mir nicht zusteht über jene Menschen (unter den damalig gegebenen Umständen) zu urteilen.
Genauso wenig maße ich mir an ihnen zu vergeben, das mussten bzw. müssen sie (falls noch am Leben) selber tun...you know...

Ich werde das von dir Erwähnte lesen, versprochen.
Harald815
schrieb am 05.06.2013, 22:23 Uhr
Lilith, eşti o fată cinstită - îmi placi. Sper să vezi diferenţa. Nu au avut la fel de mult "am Stecken" cu toate că au avut şi ei mult.
lucky_271065
schrieb am 05.06.2013, 22:24 Uhr (am 05.06.2013, 22:35 Uhr geändert).
Medicii din Romania au pierdut in general cel mai important element al profesiei lor, umanitatea.

Man sollte nie verallgemeinern!

Ich kenne solche und solche.

Und für einen Lohn, der etwa bei 300 Euro im Monat beginnt, Menschen ärztlich zu betreuen, ist an sich schon fast eine humanistische Heldentat.

Trotzdem bin ich in Rumänien oft hingebungsvolleren und auch - im besten Sinne - einfach menschlicheren Ärzten begegnet als anderswo.

P.S. Statisticile arata ca din anul 2007, de cand Romania a intrat in Uniunea Europena si pana in februarie 2013, un total de 28.000 de doctori si 17.000 de asistente au aplicat pentru un post in strainatate, dintre care 80% au fost acceptati din punct de vedere al diplomelor si al limbilor straine cunoscute.

http://www.wall-street.ro/articol/Economie/149409/circa-3-din-medicii-romani-pleaca-din-tara-pentru-salarii-de-10-ori-mai-mari.html

Johann
schrieb am 05.06.2013, 22:35 Uhr
Richtig, man sollte nie von einem negativ Erlebnis verallgemeinern.

Herr Moscovici ist ja anscheinend kein frustrierter Patient, sondern jemand, der sich im Gesundheitssystem auskennt.

Von daher stellt sich schon die Frage, ob dies eine Verallgemeinerung ist oder eine traurige Bestandsaufnahme.
lucky_271065
schrieb am 05.06.2013, 22:43 Uhr (am 05.06.2013, 22:59 Uhr geändert).
@Johann

Wenn es um diesen Stefan Minovici geht, dann hat er wohl das nötige Kleingeld, um nicht nur zu kritisieren, sondern um auch etwas zu verändern.

Und es sieht ganz danach aus, dass er das auch tun wird. Bzw. schon damit begonnen hat.
Johann
schrieb am 05.06.2013, 22:48 Uhr
Mit Geld kann man Glaspaläste bauen, ein Zivilisationsprozeß dauert Jahrhunderte!
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.06.2013, 22:51 Uhr
...hast du den Beitrag von heute 17:15 (hier) gelesen?
Hast du ihn (genau) gelesen? Und ist dir nichts aufgefallen?
MomoB
schrieb am 05.06.2013, 22:54 Uhr
ein Zivilisationsprozeß dauert Jahrhunderte!

Wenn das Material hartnäckig ist ja.
Persönliche Erfahrung?
Shimon
schrieb am 05.06.2013, 23:02 Uhr
Zivilisationsprozeß wohin?
MomoB
schrieb am 05.06.2013, 23:05 Uhr
Zivilisationsprozeß wohin

Einmal Siebenbürgen und zurück.
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.06.2013, 23:10 Uhr
Einmal Siebenbürgen und zurück.
So wurdest du zivilisiert?
lucky_271065
schrieb am 06.06.2013, 09:07 Uhr
Rumaenien heute:

EUROPEAN CHILD SAFETY ALLIANCE

Konferenz in Klausenburg

Teilnehmer aus ueber 20 Laendern.

Hauptthema: Die Auswirkung des Alkoholmissbrauchs auf Gewalt gegenueber Kindern
Schön & Schwätz
schrieb am 06.06.2013, 09:56 Uhr
Wäre der Alkoholgebrauch DURCH Kinder nicht ein weit wichtigeres Thema?

Im gesamten Bereich der rumänischsprachigen Welt wird dieses Problem immer dräuender!
Vor allem durch die vielfach bereits weitgehende Absenz der Elterngeneration scheinen da viele Bremsen nicht mehr zu funktionieren. Das Wanderungselend scheint da voll zugeschlagen zu haben ...

Auch im deutschsprachigen Kulturbereich ist der Kinderalkoholismus kein zu vernachlässigendes Problem. Stichwort: Komasaufen!

Zu Stefan Minovici: Jeder auch nur kurz angelernte Rumäne schaltet unverzüglich auf eine bestimmte Vermutung liest er einen auf –ici endenden Namen! Ausnahmen (wie Rumänisierungen serbischer Namen - z.B. Petrovici – und noch ein paar andere ) bestätigen diese relativ klare Zuordnungsregel (z.B. Emin-Eminovici-Eminescu) ...

In Stefan Minovicis konkretem Fall scheint wie in einer großen Zahl solcher Fälle das Netz sehr sorgfältig „durchgefilzt“ worden zu sein. Bei nicht sehr intensiver Suche findet sich oberflächlich gesehen nichts einschlägig Verweisendes, sehr wohl aber Hinweise auf vielerlei aktuell nicht mehr vorhandene (gefilzte) einstmals öffentlich verfügbare Informationen. Das ist in solchen Fällen Standardprozedere.
lucky_271065
schrieb am 06.06.2013, 10:23 Uhr
Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen bis hin zu Todesfaellen durch Alkoholvergiftung (in Finnland z B etwa 50 pro Jahr, davon etwa ein Drittel Maedchen) wird auch behandelt.

Den Anmerkungen zu den negativen Auswirkungen der Abwesenheit der Eltern auf das Verhalten vieler Kinder stimme ich zu.

Zum "Fall Stefan Minovici": Bitte "uebersetzen". Ich weiss nur, dass er aus einer bekannten rumaenischen Akademikerfamilie stammt. (Mina Minovici etc.)
MomoB
schrieb am 06.06.2013, 10:34 Uhr
Zu Stefan Minovici: Jeder auch nur kurz angelernte Rumäne schaltet unverzüglich auf eine bestimmte Vermutung liest er einen auf –ici endenden Namen! Ausnahmen (wie Rumänisierungen serbischer Namen - z.B. Petrovici – und noch ein paar andere ) bestätigen diese relativ klare Zuordnungsregel (z.B. Emin-Eminovici-Eminescu) ...

In Stefan Minovicis konkretem Fall scheint wie in einer großen Zahl solcher Fälle das Netz sehr sorgfältig „durchgefilzt“ worden zu sein. Bei nicht sehr intensiver Suche findet sich oberflächlich gesehen nichts einschlägig Verweisendes, sehr wohl aber Hinweise auf vielerlei aktuell nicht mehr vorhandene (gefilzte) einstmals öffentlich verfügbare Informationen. Das ist in solchen Fällen Standardprozedere.



Das "Durchfilzen" von Namen mit typischen "nicht arischen" Merkmale, war es nicht ein Gestapo "Standardprozedere" ?

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