Rumänien heute

TAFKA"P_C"
schrieb am 10.06.2013, 07:35 Uhr

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Sollte ich dir jetzt auch mit, „das weiß doch jedes Kind“ antworten?

Du meinst der Deutsche Ritterorden, der im sich Burzenland quasi verselbständigte und danach vom ungarischen König, des Landes verwiesen wurde, hat tatsächlich ALLE 7 Burgen gebaut, woher die Bezeichnung -was einige nur als eine (von mehreren) Deutung des Namens sehen-Siebenbürgen herstamme? Ne, Lucky, das glaube ich nicht, sonst stünde da „Burzenland“!

lucky_271065
schrieb am 10.06.2013, 11:42 Uhr (am 10.06.2013, 11:47 Uhr geändert).

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@TAFKA

Du meinst der Deutsche Ritterorden, der im sich Burzenland quasi verselbständigte und danach vom ungarischen König, des Landes verwiesen wurde...

Bravo, TAFKA! Du hast ja doch nicht Alles verschlafen im Geschichtunterricht. Vertrieben wurden sie angeblich, weil sie entgegen dem Verbot des Königs auch Steinburgen gebaut hatten.

Genau das ist der wahre Kern zum Stichwort "illegal gebaute Burgen".

Du erwartest doch nicht von einer kurzen Zusammenfassung der Geschichte Siebenbürgens in etwa 10 Zeilen besondere Genauigkeit historischer Erkenntnisse?

Ausserdem ist die Ironie schon am Anfang des Textes nicht zu übersehen, wo es sinngemäss heisst: "denn aufs Zäune- und Mauernziehen verstanden sich die Deutschen seit jeher...".

Ich nehme an, es ist Selbstironie. Jedenfalls ist die Anschrift der Firma in Deutschland und die Kontaktperson hat einen deutschen Namen.

Es ging darum, Dir zu zeigen, dass der von Dir hinterfragte Begriff Bauernburg durchaus gebräuchlich ist. Zumindest in Siebenbürgen.

Ansonsten finde ich, dass jene Firma eine schöne Rundreise anbietet.

Und vielleicht würde es uns allen nicht schaden, unsere Geschichte auch mit etwas mehr Selbstironie zu betrachten und nicht immer mit diesem grimmigen und verbohrten und unversöhnlichen "Ernst". Und mit dem Refrain: "Die Anderen waren schon immer die Bösen".

TAFKA"P_C"
schrieb am 10.06.2013, 12:03 Uhr

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Du hast ja doch nicht Alles verschlafen im Geschichtunterricht.
So etwas hatten wir nicht im Geschichtsunterricht. Das weiß ich aus anderen Büchern.

Es ging darum, Dir zu zeigen, dass der Begriff Bauernburg durchaus gebräuchlich ist.
Sie ist nicht nur in SBB gebräuchlich. Jedoch bezeichnet dieser Begriff eine Art vorübergehende Zuflucht von ALLEN (nicht nur von Bauern!), besagt jedoch nicht, dass Bauern Burgen (als ihr alleiniges Eigentum!) besaßen; das Wort BURG=ständiger Wohnsitz eines mittelalterlichen Adligen! Ich hätte mich bei keinem anderen auf die benutzte Begrifflichkeit versteift, wenn es nicht der Angeber gewesen wäre, der anderen hier die Sprachkompetenz abspricht, die er selber nicht aufweisen kann und das Wort BAUERNBURSCHE als eine pejorative (im Sinne von armselig, abgerissen) Bezeichnung benutzt!!!

lucky_271065
schrieb am 10.06.2013, 12:12 Uhr

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@TAFKA

Dann nimm bitte einfach zur Kenntnis, dass es (auch in Siebenbürgen) Burgen gab, die von Bauern für sich selber als Zufluchtsorte bei Gefahr gebaut wurden. Und die sie auch besassen. Manche dieser Fluchtburgen entwickelten sich übrigens im Laufe der Zeit doch zu langfristig bewohnten Orten. Z.B. in Rosenau.

Eine Sonderform der Bauernburgen dürften auch die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen sein.

Anchen
schrieb am 10.06.2013, 17:53 Uhr

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[...]Die "Sachsen" bauten solide Städte nach deutschem Vorbild, befestigten sie (denn aufs Zäune- und Mauernziehen verstanden sich die Deutschen seit jeher)[...]

Ist mir ein Rätsel, wie man auf so eine Idee kommt, dies als eine speziell deutsche Eigenschaft zu sehen, ausser es ist wirklich ironisch gemeint.

Kirchenburg

Kirchenburgen gab es wohl in Süddeutschland auch nicht wenige.

Kirchenburgen in Ba-Wü - Architektur und Bausubstanz

@ grumpes
schrieb am 10.06.2013, 18:40 Uhr

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Eine Sonderform der Bauernburgen dürften auch die Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen sein.

.....Haarspalterei hoch drei......

Man muß schon eine Portion Fatalismus u.o. Gleichgültigkeit mitbringen, um in diesem Forum zu "überleben"

saxonu
schrieb am 10.06.2013, 19:12 Uhr

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Ohrenloecher,auch in der Nase..?:))

saxonu
schrieb am 10.06.2013, 19:27 Uhr

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"Siebenbürgen susse Heimat"...hatten das nicht alle Sachsen Zuhause?Wo ist jetzt die Heimat?Ist sie nicht mehr "Siebenburgen"..?? Sollten Wir uns nicht,doch mehr um unsere Heimat kümmern?!?!

seberg
schrieb am 10.06.2013, 19:44 Uhr (am 10.06.2013, 19:46 Uhr geändert).

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grumpes:Man muß schon eine Portion Fatalismus u.o. Gleichgültigkeit mitbringen, um in diesem Forum zu "überleben"
Ja, Fatalismus und Gleichgültigkeit und vielleicht auch Sinn für das Absurde. Und damit eine gewisse Gelassenheit und Großzügigkeit gegenüber solchen, die hier zwar als allwissende Macker auftreten (rum. mahér), ihr Mitmischen hier aber nur als Späher und Schnüffler nützen für die eigenen Karriere...

MomoB
schrieb am 10.06.2013, 19:49 Uhr

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ihr Mitmischen hier aber nur als Späher und Schnüffler nützen für die eigenen Karriere

Ein interessanter Gedanke.

lucky_271065
schrieb am 10.06.2013, 22:30 Uhr

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@Seberg

ihr Mitmischen hier aber nur als Späher und Schnüffler nützen für die eigenen Karriere

Die Paranoia lässt grüssen!

MomoB
schrieb am 11.06.2013, 07:20 Uhr (am 11.06.2013, 07:21 Uhr geändert).

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Ökumenische Messe in der ungarisch-rumänischen Schule in Rumänien.

Die Messe wird hier von dem katholischen (ungarischen) Pfarrer gehalten:
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und hier von dem Rumänisch-Orthodoxen
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Das „ethnische Problem“ in Rumänien ist nur eine Frage der Zivilisation. Die Minderheiten in Rumänien scheinen nicht soweit zu sein.

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