Rumänien heute

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helmut-1
schrieb am 19.02.2014, 20:11 Uhr
Tafka:
Welchen Text?
ich geh mal davon aus, daß ich mich genügend geschichtlich informiert und gebildet habe, bevor ich nach Siebenbürgen gezogen bin. Beginnend mit der Besiedelung durch die Daker, etc.
Natürlich ist mir auch bekannt, welche Verordnungen Stefan der Große erlassen hat, usw., was die Zigeuner betrifft.

Wenn Du das meinst, - mit dem "ganzen Text".
Ansonsten braucht mir niemand, auch nicht der Sachse, der ja viel längere Erfahrung mit dieser ethnischen Gruppe hat, was über diese erzählen.

Ich hab alles probiert, jahrelang. Dadurch auch viel Geld zum Fenster rausgeworfen, - von den Nerven mal abgesehen. Bis ich zur Einsicht gekommen bin, daß es - mit ganz wenigen Ausnahmen - einfach hoffnungslos ist.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.02.2014, 20:16 Uhr (am 19.02.2014, 20:20 Uhr geändert).
Welchen Text?
Helmut,
du schriebst doch hier
Was folgt daraus:
Man muß sich nur überlegen, wieviel Geld man dieser "ethnischen Gruppe" hinten reinschieben muß, damit sie weder arbeiten, noch klauen müssen, und doch gut davon leben können.

Und ich hatte dich gefragt, ob du den ganzen Text, woraus ich zitiert hatte (denn darauf hast du dich ja bezogen, als du die Worte schriebst, die ich von dir zitiere), gelesen hast, bevor du Pauschalurteile abgibst. Hast du überhaupt gelesen, welche die Gründe dafür sind, dass viele von denen klauen müssen, um zu überleben?
gerri
schrieb am 19.02.2014, 20:43 Uhr
@ Viele Andere waren auch versklavt,schaffen auch Kinder ohne Bedenken und sind auch faul,gehen aber dennoch arbeiten ohne zu stehlen oder zu schmarotzen.
Die Großeltern dieser heutigen Probleme-Generation,waren andere Menschen.
helmut-1
schrieb am 19.02.2014, 20:44 Uhr (am 19.02.2014, 20:45 Uhr geändert).
Tafka: Meinst Du den ganzen Text von Daily Mails? Den habe ich gelesen. Auch, wo die Kerle schon überall im Knast waren.

Nein, mein Pauschalurteil bezieht sich auf persönlichen Erfahrungen. Bereits 1988 war ich in Neppendorf im Hause des Bulipasa, als der Alte noch gelebt hat, mit seinem dicken Daimler- Diesel. Ich hab nun mal die Angewohnheit, erst mal mir Informationen aus erster Hand reinzuziehen, bevor ich mir eine Meinung bilde.

Ich kenne alle Spielarten der Zigeuner, - die Löffelzigeuner, die Kupferschmiede, die Eisenhärter, die Gold- und Silberschmiede, usw. Natürlich kann ich sie von den "ungarischen" Zigeunern unterscheiden, die ihre Blechnerarbeiten anbieten, und mit Ungarn aber nichts gemein haben. Dazu kenn ich die Eigenarten der Cortoraren, habe mir erklären lassen, wie man sie schon an ihren Gesichtszügen auseinanderhalten kann, ob sie von Pretai oder von Schönberg kommen, usw.

Ich kenne genügend, die helfend die Hand hingehalten bekommen haben, - auf die sie nur gespuckt haben. Ich kenne einen Deutschen, der aus Mitleid einem jungen Zigeunermädchen eine Ausbildungsstelle verschaffen wollte. Nachdem er irgendwann die Bettelei (und die Ausnehmerei wie die Weihnachtsgans) satt hatte und eingesehen hat, daß dieses Mädchen gar kein Interesse daran hat, aus ihrem Leben was zu machen, - dann kam die Familie des Mädchens auf die Idee, ihn zu beschuldigen, er hätte mit dem minderjährigen Mädchen intimen Kontakt gehabt, und wollte dadurch wieder erneut Geld rausziehen.

Zum Glück kam man er an einen vernünftigen Staatsanwalt, der das Spiel durchschaut hatte.

Nein, - jeder von denen hat die Möglichkeit, durch ehrliche Arbeit Geld zu verdienen, - aber dafür muß er sich nun mal anstrengen, und genau das wollen diese Kerle nicht. Deswegen habe ich mir in den vielen Jahren meine Meinung gebildet, wobei ich aber auch differenzieren kann. Leider gibts dafür nur ganz wenige Anlässe.

Wie Du auf den Vergleich mit den Negersklaven kommst, ist mir schleierhaft. Denn weder Geschichte noch Umstände kann man hier miteinander vergleichen.
jodradek
schrieb am 20.02.2014, 20:09 Uhr
A rupt orice legătură cu patronul olandez şi prea scârbit de fapta acestuia nici nu s-a gândit să-l dea pe mâna autorităţilor. “Eu ca roman am fost bucuros că cei cinci copii vor creşte lângă tatăl lor, chiar dacă nu mai e la fel şi e pensionat. Între timp olandezul şi-a pierdut contractul cu CFNR.


Ne alaturăm cu scârba noastră faţă de ipochimenele societaţii de consum europene.

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jodradek
schrieb am 20.02.2014, 20:10 Uhr (am 20.02.2014, 20:12 Uhr geändert).
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Confesiunea unei mame din Marea Britanie: „M-am săturat până peste cap să şterg nasuri, funduleţe şi să schimb pamperşi, aşa că mi-am luat şi o bonă româncă“


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TAFKA"P_C"
schrieb am 20.02.2014, 20:51 Uhr
Gestul frumos şi omenesc al lui Eduard Riscu dovedeşte încă odată că marinarii sunt acei oameni care îşi legă pentru totdeauna existenţa de ape, acei oameni care cu romantism şi pasiune şi-au ales o profesie plină de riscuri, privaţiuni şi sacrificii, animaţi însă de curaj şi dăruire.
Also, wieso schimpfen alle über Băsescu?
helmut-1
schrieb am 21.02.2014, 15:24 Uhr
Friedrich K:
Sehr interessanter Beitrag. Insbesonders der letzte Absatz bringts auf den Punkt:
"Si mai e ceva: De cate ori a iesit romanul cu reteveiul in mana, la Sfanta Rivolutiune, s-a intors cu coada intre picioare, belit ca vai de el. A izbandit o singura data, in 1989, cand, de victorios ce a iesit, a pierdut, iata, tot ce avea. De ce ar mai face el inca o gogomanie taman impotriva acelei paguboase victorii?"

Und sie haben sich gefühlt wie die Schneekönige, haben gar nicht gemerkt, daß sie die agierenden Marionetten der Amis waren, die das ganze eingefädelt haben.

Den Teufel haben sie versucht, abzuschütteln, und sind nun in der Hand seiner Großmutter. Weil die überwiegende Zahl der Rumänen gar nicht in der Lage ist, das Wesen der Demokratie zu begreifen, und schon gar nicht, diese zu leben. Aber das sind die überwiegenden westlichen Staaten ja auch nicht, deshalb haben wir ja den Salat in Europa, wie er heute ist.

Der Unterschied zu Rumänien: In den westlichen Staaten wirds raffinierter gemacht, daß es nicht so offenkundig ist.
TAFKA"P_C"
schrieb am 21.02.2014, 20:12 Uhr
Und sie haben sich gefühlt wie die Schneekönige, haben gar nicht gemerkt, daß sie die agierenden Marionetten der Amis waren, die das ganze eingefädelt haben.
Helmut, das war bestimmt alle Mal besser als Ceauşescus Freiluftgefängnis. Hast du jene Zeiten am eigenen Leibe erlebt? Frag Mal die, die es "genießen" durften, was ihnen damals lieber gewesen wäre, ein Ceauşescu oder der Ami!
jodradek
schrieb am 21.02.2014, 23:54 Uhr
Frag Mal die, die es "genießen" durften, was ihnen damals lieber gewesen wäre, ein Ceauşescu oder der Ami!

Ein geborener Sklave kann nur an einen besseren Halter träumen.
Zaungast
schrieb am 22.02.2014, 07:39 Uhr
...und sie träumen noch immer!
helmut-1
schrieb am 22.02.2014, 09:50 Uhr
Ja, ich habe es zwar nicht erlebt, aber ich habe es gesehen. Mehreres, auch die Privatcabana am Bilea, die nur für die Partei war, auch die Kontrollen, auch, als sie um 5 Uhr morgens, als ich nach einem Besuch wieder zurück ins Hotel wollte, einen "Politischen"aus einem Wohnblock herausgeholt haben, - und anderes mehr.

Klar ist es ein Unterschied, ob man als "Westler" immer im Hinterkopf hat, daß man jederzeit wieder weg kann, oder weiß, daß man im "Freiluftgefängnis" bleiben muß. Was mit mir passiert wäre, wenn ich dort gelebt hate, - ich weiß es nicht. Bei uns fließt anderes Blut in den Adern. In meiner Familie haben Leute ihre kritische Einstellung zu den Herrschenden mit dem Leben bezahlt, auch, wenn das schon über 70 Jahre her ist. Und Blut ist dicker als Wasser. Vielleicht würde ich gar nicht mehr leben, vielleicht hätten sie mich auch gebrochen, weil biegen hätten sie mich nicht können.

Ich weiß, was ich auch damals für diejenigen getan habe, die gegen das Regime waren. Viel konnte ich ja nicht machen, aber wenigstens gedruckte Informationen aus gewissen Kreisen des Westens über gewisse Vorgänge reinbringen, - danach waren sie hungrig. Auch Bibeln, usw. Und mit einem österreichischen Paß wurde man nicht so genau kontrolliert.

Aber es ändert sich nichts daran. Theoretisch können alle heute ausreisen, irgendwo im Westen Urlaub machen - praktisch bleibts nur einer Minderheit vorbehalten, - so wie früher. Heute liegts nicht am Freiluftgefängnis, sondern am Geld. Wenn ich mir die Zustände in dem Land ansehe, das vom Herrgott mit all dem gesegnet wurde, was ein Land für ein gutes Leben braucht, und was daraus geworden ist, - dan frage ich mich öfters, ob die Freiheit wirklich soviel besser als die Unfreiheit ist. Aber ich spreche da wie der Blinde über die Farben, weil ich die Unfreiheit ja immer nur gekostet, aber nicht täglich mit dem Löffel gegessen habe.
Putinescu
schrieb am 22.02.2014, 09:58 Uhr
Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein.
J. W. Goethe
seberg
schrieb am 22.02.2014, 10:10 Uhr
Helmut-1: Aber ich spreche da wie der Blinde über die Farben, weil ich die Unfreiheit ja immer nur gekostet, aber nicht täglich mit dem Löffel gegessen habe.
Dafür sprichst Du wie Einer, der die Weisheit und das Heldentum mit dem Löffel gegessen, bzw. im geerbten Blut hat.

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