Interessant, kurios, skurril

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Harald815
schrieb am 26.02.2016, 16:23 Uhr
Schalke04 hat gegen SHAKHTAR DONETSK verloren.
Hat da GAZPROM ein "gutes Wort" eingelegt?
gehage
schrieb am 26.02.2016, 18:43 Uhr
SHAKHTAR DONETSK

aha, heisst die mannschaft nun so? bis vor kurzem hieß sie noch schachtjor donezk. ein Schelm der dabei was schlechtes denkt....

nichts für ungut...
Harald815
schrieb am 26.02.2016, 19:11 Uhr
Auf der Seitevon Schalke04
werden sie so genannt. Es hat sicher irgendwelche Hintergedanke.
"Do., 25.02. 19:00 FC Schalke 04-Shakhtar Donetsk 0:3 (0:1)"
gehage
schrieb am 26.02.2016, 19:16 Uhr
harald, ist mir schon bewusst. das war eine rhetorische frage. ich kann dir sie auch gerne beantworten. die öffentliche umschreibung des namens ist seit dem ukraine/russland konflikt. bis dahin war die von mir genannte und russische schreibweise üblich.

nichts für ungut...
Harald815
schrieb am 26.02.2016, 21:08 Uhr
Alles eigentlich nebensächlich.
Viel interessanter wäre eine Antwort bezüglich der Rolle von Gazprom, dem Hauptsponsor von Schalke04. Auf welcher Seite Gazprom in der Ukraine steht dürfte leicht zu erraten sein und jeder Erfolg dieser Ukrainer wiegt möglicherweise schwer. Es gibt auch einen Propagandakrieg.
gehage
schrieb am 26.02.2016, 21:21 Uhr
Es gibt auch einen Propagandakrieg.

eben! und die neue schreibweise ist ein teilig davon...

nichts für ungut...
edka
schrieb am 27.02.2016, 05:26 Uhr
Shimon
schrieb am 29.02.2016, 20:48 Uhr
Das falsche Gerede über Irans "Reformer"

Die Hoffnung auf Wandel im Iran ist verfrüht: Denn echte Reformer, die staatliche Strukturen des Landes demokratisieren wollen, wurden schon vor der Wahl zu 90 Prozent aus den Wahllisten gestrichen. Von Daniel-Dylan Böhmer

Die Wortwahl klingt bei vielen ähnlich: Im Iran hätten "die Reformer" einen überwältigenden Wahlsieg errungen. Der "Reformkurs" von Präsident Hassan Ruhani werde durch das Votum der Bürger gestärkt. "Die Öffnung des Landes" schreite atemberaubend schnell voran.

All das wäre wünschenswert, darum ist es fast verzeihlich, wenn westliche Journalisten es so aufschreiben und in die Mikrofone sagen. Aber das ist nicht die Realität. Denn echte Reformer, die staatliche Strukturen des Iran demokratisieren wollen, wurden schon vor der Wahl zu 90 Prozent aus den Wahllisten gestrichen.

Das Lager des Präsidenten wird hingegen nicht ohne Grund als "moderat konservativ" bezeichnet, weil es vor allem geltende Gesetze liberaler auslegen will. In vielen zentralen Fragen können oder wollen die Moderaten kaum etwas ändern.

Es wird weiter exekutiert

Wer sich die Kandidaten ansieht, die jetzt als sogenannte Gemäßigte Mandate gewonnen haben, dem können weitere Zweifel an den im Westen üblichen Begrifflichkeiten kommen: Einer von ihnen, Kasim Dschalali, forderte die Todesstrafe für Mir Hussein Mussawi und Mahdi Karrubi, die Präsidentschaftskandidaten der Reformer bei der umstrittenen Wahl 2009.

Mohammed Raischahri, der nun in die Expertenversammlung gewählt wurde, hat als Geheimdienstminister 1988 angeblich Tausende Linksoppositionelle hinrichten lassen, sein Nachfolger gilt als Auftraggeber einer Mordserie an liberalen Regimekritikern in den 90er-Jahren. Auch er sitzt jetzt in der Expertenversammlung, als "Moderater" natürlich.

Präsident Ruhani versucht neue Mehrheiten zu schmieden, um das Land schonend zu verändern. Doch den Spielraum dabei geben konservative Kleriker vor. An der Zahl der Exekutionen – nach China die höchste weltweit – will er etwas ändern, doch das verhindern konservative Richter.

Dass die ideologisch hochgerüsteten Paramilitärs der Revolutionsgarden aufhören, bei Kriegen im Nahen Osten mitzumischen, würde Ruhani vermutlich nicht einmal anstreben. Ein Wandel im Iran – das wäre großartig. Wenn er irgendwann kommt.
_Gustavo
schrieb am 06.11.2016, 22:19 Uhr
Shimon
schrieb am 14.11.2016, 13:24 Uhr (am 14.11.2016, 13:25 Uhr geändert).

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_Gustavo
schrieb am 03.12.2016, 15:11 Uhr
_Gustavo
schrieb am 04.12.2016, 00:17 Uhr
Der Alte
schrieb am 04.12.2016, 18:58 Uhr
Ein Wörterbuch - aber nicht von Langenscheidt!

- Gürtel enger schnallen heißt offiziell „Staatsverschuldung“
- genetischer Fingerabdruck heißt „Kriminalitätsbekämpfung“
- Diebstahl von Volkseigentum heißt „Privatisierung der Treuhand“
- Grundgesetz unter alliierter Kontrolle heißt „Verfassung“
- Ein-Euro-Zwangsarbeit heißt „Gesetzeskonforme Maßnahme“
- Krieg in Afghanistan zur Sicherung der Bodenschätze heißt „Verteidigung der Freiheit am Hindukusch“
- CDU-Schwarzgeldkonten heißt „Untersuchungsausschuss ergebnislos“. Ein Glück, dass die anderen Parteien niemals ähnliche Konten hatten und haben.
- Überwachungsstaat heißt „Kampf gegen den Terrorismus“
- Mindestlöhne und steigende Armut heißt „Deutschland ging es nie so gut wie heute“
- NSA-Abhörskandal heißt „es ist alles unter Freunden geklärt“
- Neoliberale Weltordnung (NWO) heißt „Europäische Union“, in Wirklichkeit ein praktiziertes Konzept der CIA
- Atom-U-Boote für (Rothschild-)Israel heißt „Holocaust-Wiedergutmachung“
- Meinungsfreiheit, Recht auf Demonstration heißt „Rechtspopulistische Bewegung des Packs“
- Plagiatsaffären heißt „kleinere Versäumnisse“
- Verurteilte bzw. mehrfach vorbestrafte MdB im Bundestag heißt „bedauerliche Einzelfälle“
- Organisierte Wahlfälschung heißt „Wahlpanne, Abweichung, kleinere Fehler“
- Weltweite zionistische Kriegsführung heißt „Die Sicherheit Israels ist für mich nicht verhandelbar“, Merkel vorm israelischen Parlament, der Knesset, am 18. März 2008
- Überweisung von fünf Millionen Euro Steuergelder an die Clinton-Kriegs-Dynastie heißt „Wahlkampfunterstützung unter Freunden“
- Das Recht der Verteidigung von Russlands Grenzen heißt „russische Aggression“ gegen die Ukraine; die innerstaatlich gültige Angliederung der Krim nach international gültigem Referendum heißt „Annexion der Krim“
- Weltweites Abschlachten von Tausenden Menschen durch US-Killerdrohnen von Ramstein, Stuttgart aus heißt „Verteidigung demokratischer Werte“
- US-NATO-Bombardements in Syrien sind „Befreiungsakte gegen den IS“, aber das russische Engagement in Syrien – welches auf ausdrücklichen Wunsch des syrischen Präsidenten Baschar al Assad erfolgt – heißt „grausames Morden, Abschlachten, vornehmlich der unschuldigen Zivilbevölkerung durch Putins Truppen“
- Völkerrechtswidrige Unterstützung der vorsätzlichen US-Bombardements in Syrien ohne UN-Mandat und mit NATO-BRD-Engagement heißt „Entschlossener Kampf gegen den IS“. Selbstverständlich liegt es vor allem im Interesse von Rothschild & Co, die Regierung von Baschar al-Assad militärisch zu liquidieren, denn Syrien hat sich bislang standhaft geweigert, das privatisierte Rothschild’sche Notenbanksystem in Syrien einzuführen.
Shimon
schrieb am 11.12.2016, 14:12 Uhr (am 11.12.2016, 14:12 Uhr geändert).
Warum Hitler den USA den Krieg erklärte

Am 11. Dezember 1941 reihte der „Führer“ die größte Macht der Welt unter die offiziellen Feinde des Dritten Reiches ein. Historiker streiten, was der Grund für diese paradoxe Entscheidung war.
...
Paradox, so der Militärhistoriker Bernd Wegener, war die Entscheidung des 11. Dezember 1941 auf jeden Fall. Denn falls Hitler darauf verzichtet hätte, wäre Roosevelt von der öffentlichen Meinung in den USA gezwungen gewesen, alle Kräfte auf die Niederringung Japans zu konzentrieren. Für Deutschland hätte das eine Verbesserung seiner Aussichten im Kampf gegen Großbritannien und die Sowjetunion bedeutet. So aber konnten der US-Präsident und der britische Premier in Washington D.C. über den Jahreswechsel als gemeinsames Ziel festlegen: „Germany first“.
edka
schrieb am 11.12.2016, 14:42 Uhr


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