Interessant, kurios, skurril

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_Gustavo
schrieb am 31.08.2017, 19:53 Uhr
_Gustavo
schrieb am 07.10.2017, 19:03 Uhr
Kartoffelbefehl
Kartoffelbefehl ist eine Bezeichnung für Anordnungen, Rundschreiben und Verordnungen Friedrichs II. von Preußen an die Beamten seiner Provinzen, in denen er sich bemühte, den Anbau der Kartoffel in den preußischen Provinzen durchzusetzen. Es sind 15 solcher „Kartoffelbefehle“ bekannt; der erste wurde 1746 anlässlich einer Hungersnot in Pommern erlassen.
Eine Legende besagt, Bauern hätten mangels Unterweisung die Samen oder die Pflanzen gekocht, anstatt der Knollen und sich daraufhin geweigert, diese anzubauen. Der König habe nun auf seinen Gütern Kartoffeln anbauen und diese von Soldaten bewachen lassen. Das wiederum hätte die Bauern der Gegend neugierig gemacht und auf Nachfragen hätten sie die Auskunft bekommen, dass auf dem jeweiligen Acker der König Knollenfrüchte für die königliche Tafel anbauen ließe. Die Soldaten seien zum Schutz der wertvollen Erdknollen abgestellt und hätten die Aufgabe jeden Diebstahl zu unterbinden. Angeblich schlichen die Bauern in den Nächten zu den Äckern und stahlen die Kartoffelsaat, um sie auf den eigenen Äckern anzupflanzen und die Wachsoldaten hätten dies auftragsgemäß übersehen. In Erinnerung an den Kartoffelbefehl legen Besucher heute auf dem Grab Friedrichs des Großen in Sanssouci oft Kartoffeln nieder.
_Gustavo
schrieb am 16.11.2017, 22:26 Uhr
_Gustavo
schrieb am 20.11.2017, 15:26 Uhr
Shimon
schrieb am 21.11.2017, 09:23 Uhr (am 21.11.2017, 09:28 Uhr geändert).
Mit einem Trick überrumpelte Stalins General die Wehrmacht

Von Johann Althaus | Stand: 19.11.2017 | Lesedauer: 6 Minuten
Unter größter Geheimhaltung bereitete die Rote Armee im Herbst 1942 eine Großoffensive gegen die schwachen deutschen Flanken vor. Gegen diese Übermacht hatten die rumänischen Truppen keine Chance.

Einen Angriff führt man am besten dort, wo der Gegner am schwächsten ist. Der deutsche Angriffskeil auf Stalingrad war stark: Mit der 6. Armee und der 4. Panzerarmee bestand er aus zwei hervorragenden Verbänden, auch wenn sie beide nach dem monatelangen Vormarsch 1942 und – im Falle von General Friedrich Paulus’ 6. Armee – den wochenlangen Kämpfen um die Stadt an der Wolga am äußersten Rand ihrer Leistungskraft waren.

Nördlich und südlich der beiden deutschen Armeen aber standen rumänische Truppen. Sie waren weitaus weniger kampfstark und nicht annähernd vergleichbar motiviert und ausgerüstet. Zwölf Infanterie-, vier Kavallerie- und eine Panzerdivision sowie drei Artillerieregimenter stark, nominell also etwa 220.000 Mann, deckten die Flanken des deutschen Vorstoßes ab.
...
Nach 80 Minuten endete das Bombardement schlagartig und die sowjetischen Panzer brachen aus gut getarnten Stellungen heraus gegen die rumänischen Truppen vor. Binnen weniger Stunden wurden die Einheiten der deutschen Verbündeten zerschlagen und begannen eine heil- wie aussichtslose Flucht.

Selbst der einzige nennenswerte deutsche Verband vor Ort, das 48. Panzerkorps, konnte der sowjetischen Offensive nichts entgegensetzen. Allerdings verfügte es zu diesem Zeitpunkt lediglich über rund 30 einsatzfähige Kampfwagen vom ursprünglich tschechischen Typ 38 (t) – leichter als die deutschen Panzer III, die ihrerseits gegen einen sowjetischen T-34 keine Chance hatten. Von denen aber hatten die Angreifer fast 300 sowie weitere 120 schwere und 250 leichte Panzer.

Die „Operation Uranus“ hatte begonnen, der entscheidende Schlag in der Schlacht um Stalingrad. Schon nach zwölf Stunden hatte die Rote Armee ihren Angriffskeil 35 bis 40 Kilometer weit vorangetrieben. Der Ring um die deutsche 6. Armee in Stalingrad begann sich zu schließen.
gerri
schrieb am 21.11.2017, 14:13 Uhr

@ Stalin hatte sich erholt vom Schreck des Angriffs zurückgemeldet,erstarkt von der Zusage des Ober-Spions "Sorge" aus Japan, das es aus dem Osten den Japanern keinen Angriff geben würde.Also konnte man hunderte Kompanien aus Asien und Mongolei in die Schlacht vor Moskau einbeziehn.Der Mittelleichte Panzer T-34 ausgestattet mit einem 12 Zyl."Porsche Motor", war bestens geeignet für die morastigen
Flächen des Kriegsschauplatzes zwischen dem Ural und den Karpaten.
_Gustavo
schrieb am 21.11.2017, 15:26 Uhr
gerri
schrieb am 22.11.2017, 09:12 Uhr (am 22.11.2017, 09:13 Uhr geändert).
@ Die Dakcher sollen nur Zuhause bleiben,Handwerk lernen den Heimatboden bearbeiten und wenn auch studieren.Sie sind nun Herr ihres Landes,vieles steht leer und verlassen,sie trauen noch nicht an die Heimatfront.Nach dem 2.WK.haben wir auch mit kleinen Gehaltsstufen angefangen,jahrelang bis in die 60. - 70. Jahre wo man dann besser verdiente.Schön langsam aufbauen muss man,wie das eigene Haus,nicht stets über den Zaun zum Nachbarn schauen.Es ist alles dort geblieben,man muss nur anpacken und nicht jammern.
Bäffelkeah
schrieb am 22.11.2017, 12:23 Uhr
Lebenslange Haft für den "Schlächter vom Balkan" Ratko Mladic - alles andere wäre auch unerträglich gewesen.
Gut, dass damit ein Verantwortlicher für den Massenmord zur Rechenschaft gezogen wird, nachdem Slobodan Milosevic 2006 im laufenden Prozess in der Haftzelle in Den Haag gestorben ist.
_Gustavo
schrieb am 21.12.2017, 15:54 Uhr
Tummesnōcht oder
Thomastag
Der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres wurde in manchen siebenbürgischen Orten gefeiert. Weil es die längste Nacht war, konnten die jungen Leute beweisen, wie "trinkfest" und ausdauernd sie waren

Sonnenwendzeit
Ab heute gibt`s mehr Licht

Weihnachtszeit ist Sonnenwendzeit: Die Tage werden ab heute wieder länger – zunächst aber nur am Abend. Wie ist es zu erklären, dass die Sonne nicht früher aufgehen wird?
Shimon
schrieb am 04.01.2018, 13:44 Uhr
Nagelsmann wettert gegen Böller und Raketen

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann kann Silvester auf den Tod nicht leiden. Vor allem das Geböller ist dem 30-Jährigen völlig zuwider. Nun machte er seinem Ärger mal so richtig Luft.

Oh, da hat es aber jemandem die Laune verböllert. Julian Nagelsmann hat sich nachträglich als echter Silvester-Hasser geoutet. „Ich finde Silvester ein total schwachsinniges Fest, ehrlich gesagt“, zeterte er und zählte auf: „Irgendwo in Brandenburg sprengen sich zwei in die Luft, da schießt irgendeiner Raketen aus dem Auto – es wird immer verrückter."

Der Hoffenheim-Trainer spielt auf zwei tödliche Unfälle in der Silvesternacht an, wobei sich in Kleinmachnow ein 19-Jähriger beim Hantieren mit einem selbst gebauten Böller tödlich verletzte. Ähnlich erging es in Märkisch-Oderland einem 35-Jährigen. In Bonn war aus einem fahrenden Auto mit Raketen auf Passanten geschossen worden.
Nagelsmann, Naturliebhaber und Outdoorfreak, denkt aber nicht nur an verletzte Menschen, sondern auch an die Umwelt. „Wenn man um 00.20 Uhr in den Himmel schaut und selbigen nicht mehr sieht, dann sollten wir uns alle mal Gedanken machen. Wir quatschen immer von Umweltschutz und verschießen – ich weiß nicht wie viele – Milliarden Tonnen von diesem Rotz an Silvester. Das ist doch völliger Bullshit!"

Einmal in Rage, legte Nagelsmann nach. Es könne nicht sein, sagte er, dass manche Menschen einen Haufen Geld für Feuerwerkskörper ausgeben „und dann auf die erste Demo gehen und sagen: Tiere müssen besser leben – auch Tiere mögen keine Raketen".

Ganz unrecht hat der 30-Jährige nicht. 137 Millionen Euro gaben die Deutschen 2017 für Böller und Raketen aus, die verknallte Ware erzeugt dabei rund 4000 Tonnen Feinstaub – das sind 15 Prozent der Menge, die Autos und Lkw im ganzen Jahr erzeugen.
gehage
schrieb am 04.01.2018, 14:01 Uhr (am 04.01.2018, 14:10 Uhr geändert).
wo der mann recht hat, hat er recht.

in münchen wird über fahrverbot der dieselautos diskutiert und im selbigen münchen werden allein in der silvesternacht durch die böller/raketen 50% (manche schreiben von 30%, ist aber egal) feinstaub aller autos/jahr produziert die in münchen fahren! man stelle sich das vor und keiner regt sich auf. nicht mal die linksgrün ideologisierten! wie verlogen ist unsere gesellschafft.

nicht für ungut...
Shimon
schrieb am 22.01.2018, 23:35 Uhr (am 22.01.2018, 23:36 Uhr geändert).
Hitlers letzte Mordgehilfen?

Johann R. aus Siebenbürgen...
_Gustavo
schrieb am 30.01.2018, 23:13 Uhr
Interessante Dokumentation über das "Abendland". Wahrheit oder Utopie: Allemal spannender , nachdenklich machender Bericht. Der Urheber ist auch nicht so wichtig.
Dekadenz - Das Abendland am Abgrund

gerri
schrieb am 31.01.2018, 08:56 Uhr

@ Besser gesagt die Weltordnungshüter und ihre Finanzierer, die sich das Recht nehmen,in andere Länder mit erfundenen Vorwürfen einzumarschieren.Aber eigentlich nur dort wo was zu holen ist,Verbrechen begehen,aber Gewalttaten von vor 75 Jahren immerwieder zu erwähnen, um abzulenken.

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