Ist Ungarn noch demokratisch?

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getkiss
schrieb am 01.05.2017, 10:34 Uhr
Der Brief von Kottler hat Niveau.
Amikor '89-ben együtt lógtunk Oxfordban
"Als wir ´89 zusammen in Oxford herumhängten"


ugyanazért a tudásért ne kelljen bazi drágán oda menni vagy még messzebb, ahol éppen mi is ütöttük az időt

"um für das selbe wissen sollte man nicht sehr teuer dahin gehen müssen, oder noch weiter, wo wir dann eben die Zeit totschlugen"

...und ich dachte die hätten dort studiert...
gehage
schrieb am 01.05.2017, 15:11 Uhr (am 01.05.2017, 15:20 Uhr geändert).
Dass aber Menschen, die Analphabeten sind und nie eine Universität von innen gesehen haben, Verschwörungstheorien anhängen, ist leider auch im 21. Jahrhundert normal.

das ist sowas von geschmacklos, abgehoben, hochnäsig und arrogant dass es bis zum himmel stinkt. genau das ist die "denkweise" unserer sogenannten "eliten" und teilweise politiker und dann wundern sie sich wenn leute auf die straße gehen um zu demonstrieren! werden dann von eben den "eliten" mangels argumente als mob und pöbel beschimpft!

abgesehen davon, sollte auch ein "gstudierter" wissen, wenn man keine uni von innen gesehen hat ist man längst kein analphabet. und wäre der angesprochene, wie oben behauptet analphabet, so könnte er das vom "elite gstudierten" geschriebene gar nicht lesen. wäre für einen normaldenkenden logisch. soviel zu den "gstudierten" (deiner sorte) von heute....

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 01.05.2017, 16:34 Uhr
@ Wenn das "bankban" von mir behauptet,ist Er vielleicht gar nicht schuld daran.Aber eines kann ich zurückblickend behaupten,das ich das was ich gelernt habe,auch gut ausgeführt habe,als Tischler für Möbel und techn.Artikel, danach 25 Jahre als techn. Zeichner MB. Das wäre meine Analphabeten-Laufbahn.Um in der heutigen Politik mitzureden,habe ich genügend Zeit im Internet alle möglichen
in und ausländischen Zeitungsartikel zu lesen,dazu kommt noch die Lebenserfahrung im Umgang mit Menschen verschiedener Nationen. - Einfache Menschen sind wunderbar.




_Gustavo
schrieb am 01.05.2017, 20:49 Uhr
Prostul, dacă nu-i fudul,
Parcă n-ar fi prost destul;
Are viaţa liniştită
Fiindcă-i mintea odihnită;

Orice lucru-i o ispită,
Este prost, dar şi credul;
Prostul, dacă nu-i fudul,
Parcă n-ar fi prost destul;

Fruntea-i arde ca o plită,
Neuronu-i un pendul
Ce se mişcă somnambul
Cu o mină plictisită;

Prostul, dacă nu-i fudul...
bankban
schrieb am 01.05.2017, 21:04 Uhr
@ Friedrich K

Du schreibst: „dass ich es sehr gewagt, wenn nicht gar äusserst geschmacklos, finde Menschen die nie eine Universität von innen gesehen haben als Analphabeten zu bezeichnen.“

Ich dagegen habe geschrieben:

„Dass aber Menschen, die Analphabeten sind und nie eine Universität von innen gesehen haben, Verschwörungstheorien anhängen, ist leider auch im 21. Jahrhundert normal.“

In diesem Satz steht nicht, dass wer eine Uni nie von innen sah, ein Analphabet sei. Der Satz besagt lediglich: wer 1. Analphabet ist U N D 2. eine Uni nie von innen sah, der hängt Verschwörungstheorien an, was leider auch im 21. Jh. normal sei.

Ich halte daher die ganze Aufregung für gegenstandslos, da aus einer falschen und ungenauen Lesart des Satzes entstanden.
gehage
schrieb am 01.05.2017, 21:46 Uhr (am 01.05.2017, 22:06 Uhr geändert).
aber:

bate şaua să priceapă calu

soviel solltest du den mitlesenden schon zutrauen...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 02.05.2017, 08:22 Uhr (am 02.05.2017, 08:22 Uhr geändert).
Prostul dacă nu-i fudul
parcă nu e prost destul
de discută oameni maturi
sare şi el de pe lături
chiar dacă n-are ce spune
zice să se-audă bine
ce deştept e el pe vine:
prostul dacă nu-i fudul
parcă nu e prost destul...
seberg
schrieb am 02.05.2017, 23:08 Uhr (am 02.05.2017, 23:10 Uhr geändert).
Ich halte daher die ganze Aufregung für gegenstandslos, da aus einer falschen und ungenauen Lesart des Satzes entstanden.
Ach, Bankban, wenn jeder genau lesen und auch noch darüber nachdenken würde gäbe es am Ende nur noch Geisteswissenschaftler und keine Aufregungen mehr. Wäre doch auch nix, oder?

Übrigens: Ungarn ist zwar nicht demokratisch aber Ungarn ist überall: habe vor ein paar Tagen mitten in Berlin "eine schöne Verkaufsstand" für Kürtöskalács gefunden.
Hilft gegen Aufregung...:-)
getkiss
schrieb am 03.05.2017, 00:10 Uhr
Ungarn ist zwar nicht demokratisch aber Ungarn ist überall
Muss für Kürtöskalács-Liebhaber ziemlich frustrierend sein.
Ist der Winter des Bären zu Ende ?
kokel
schrieb am 03.05.2017, 05:58 Uhr
Der "genesene" @seberg schrieb:
"Ungarn ist zwar nicht demokratisch aber Ungarn ist überall"

Also auch in der Antarktis... Man lernt tatsächlich nie aus!
getkiss
schrieb am 03.05.2017, 08:52 Uhr (am 03.05.2017, 08:56 Uhr geändert).
Also auch in der Antarktis
Und da soll sich noch Jemand staunen, wenn dort das Eis schmilzt...diese hunnischen Rabauken haben ja nicht mal vor der Antarktis Respekt...

"Raus mit Ihnen" schreit @bankban, unser hochehrwürdige Doktordekan der Geistes. Oder der Wissenschaften?
Nur wo hin? Schicken wir die nach Asien, im Austausch? Und bleiben uns dann "Präsident bankban" und andere Asiaten?

Wollen die denn noch in die Nähe von Asiaten die unter der gnädigen Leitung von bankban und Ehrenpräsident Soros zu uns kamen um eine bescheidene Überzahl zu erzielen? Haben die nicht Angst, hier die gleichen Asiaten zu treffen, vor denen sie flohen? Oder gar welche aus Afrika?

(Der Juncker wird´s schon richten, der hat ja bewiesen wie man es auch mit niedrigen Steuern machen kann, in Folge von öffentlichen Treffen von denen Niemand weis was paktiert wurde...Man muss doch was tun, wenn die Bürger sich nur noch mit Porno und Kondom herumficken, ohne neue Steuerzahlerprodukte?)
bankban
schrieb am 03.05.2017, 14:15 Uhr
"Der lang erwartete Westen" - so könnte eine Darstellung osteuropäischer Sehnsuchtsgeschichte über die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts lauten. Sie könnte, würde und müsste die Hoffnungen und Erwartungen der osteuropäischen Bevölkerungen hinsichtlich der Ausdehnung westeuropäischer Demokratien, Standards und Werte auch nach Osteuropa hin thematisieren. Denn das war doch der Wunsch 1989 und davor: dass man Teil der EG wird, dass man dortigen Lebensstandard hat und dass gewissen rechtsstaatliche Regeln, Normen und Werte (nach all den Jahren der Diktatur) auch in Ungarn oder Rumänien gelten würden und sollten.

Die Länder Osteuropas sind nun Teil der EU geworden, doch haben die Menschen dort ihre Mentalitäten behalten. Den wirtschaftlichen Erfolg hätten sie gerne gehabt und bekommen, doch auch der lässt auf sich warten. Und gewissen Werte sowie Standards der EU sind weit davon, in Osteuropa zu existieren. Man weist sie sogar in Teilen als liberal und kosmopüolitisch und unchristlich und jüdisch zurück.

Da frage ich mich: was wollen diese Länder, Ungarn etwa, in der EU, wenn sie deren Werte nicht teilen wollen?
bankban
schrieb am 03.05.2017, 15:03 Uhr (am 03.05.2017, 15:03 Uhr geändert).
Ich meine: was wollen die - außer und abgesehen vom Geld?
getkiss
schrieb am 03.05.2017, 15:25 Uhr
Denn das war doch der Wunsch 1989 und davor: dass man Teil der EG wird, dass man dortigen Lebensstandard hat und dass gewissen rechtsstaatliche Regeln, Normen und Werte (nach all den Jahren der Diktatur) auch in Ungarn oder Rumänien gelten würden und sollten.


Wo von diese Information?
Da hatte man keine Ahnung was Teil der EG bedeuten soll, siehe auch Griechenland.
Rechtsstaatliche Regeln, Normen und Werte? Nach all den Jahren der Diktatur? Wer kannte die noch? Der Mann auf der Straße hatte andere Probleme...
Bleibt allein der gewünschte Lebensstandard. Das der gewisse Leistungen und ja, auch Probleme bringt (Arbeitslosigkeit, etc.) kannten die Menschen nur vom Hören-Sagen...
Und damit sind wir beim nächsten Zitat:

Die Länder Osteuropas sind nun Teil der EU geworden, doch haben die Menschen dort ihre Mentalitäten behalten.

Das ist vor Allem durch Machtpolitik des Westens passiert (NATO-Grenzen bis Russland!, wirtschaftliche Dominanz der neuen Märkte), eher als durch Wunsch der unbedarften Massen. Die sahen nur Auto, Kaffee, Butter, Milch und Honig.
Und ihre Führer die Möglichkeit der Bereicherung durch Diebstahl des "Volkseigentums" genannt Privatisierung...
Gab es überhaupt die Möglichkeit einer anderen Mentalität?
getkiss
schrieb am 03.05.2017, 15:28 Uhr
was wollen die - außer und abgesehen vom Geld?
Wollen die Menschen im Westen den was anderes?

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